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Brandon Forester war ein aussichtsreicher Kandidat für das Amt des Bürgermeisters von New York - bis er vor laufender Kamera aus nächster Nähe erschossen wurde. Sein Leibwächter tötete den Attentäter. Eine klare Sache - so sah es auf den ersten Blick aus, doch im Leben des Täters gab es keinerlei Hinweise, warum er die Tat begangen hatte. In seinem Blut fand man allerdings Spuren einer völlig neuen Droge, die Phil und mich in die Vergangenheit und zu unmenschlichen Experimenten führte...
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Seitenzahl: 135
Veröffentlichungsjahr: 2011
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Impressum
Bist du der Nächste?
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BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Film: »Dimitriy Shironosov«/shutterstock
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-0876-8
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Bist du der Nächste?
Brandon Forester, einer der aussichtsreichsten Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters, hatte gerade seine Rede beendet. Die Menschenmasse, die auf dem Platz nahe Ground Zero zusammengekommen war, um ihn zu hören, jubelte. Tausende von Menschen, die seine Wahl unterstützen würden. Bei den Umfragen war er der klare Favorit. Ein Selfmademan von Ende fünfzig, jemand, der den amerikanischen Traum gelebt hatte und der konservative Werte wie Familie und Ehre als Wahlslogans nutzte.
Er strahlte der begeisterten Masse entgegen und wollte gerade von der Bühne gehen, als ihm ein junger Mann entgegenkam. Foresters Leibwächter warf ihm einen fragenden Blick entgegen. Doch Forester winkte ab. Er wollte den Kontakt zu seinen Wählern, den Bürgern der großartigsten Stadt der Welt.
Der junge Mann stellte sich vor ihn und schaute ihn an. Forester wollte ihm gerade die Hand geben, da sah er etwas in den Augen des jungen Mannes, das ihm Angst einflößte. Und im nächsten Augenblick schaute er in die Mündung einer Pistole. Aus den Augenwinkeln heraus sah er, wie sein Leibwächter die Waffe zog, doch es war zu spät. Der junge Mann drückte ab und beendete Foresters Leben. Die Verkörperung des amerikanischen Traumes hatte ein jähes Ende gefunden.
Und während Foresters Frau auf die Bühne rannte, dem leblosen Körper ihres Mannes entgegen, durchlöcherte sein Leibwächter den Attentäter. Innerhalb weniger Sekunden waren zwei Menschen gestorben. Und halb New York hatte das Geschehen live oder im Fernsehen verfolgt.
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