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Benjamin Greaves starb an einem Hotdog-Stand, von einem Taxi angefahren. Offensichtlich war auch ein brutaler Gangster nicht gegen einen Verkehrsunfall gefeit, doch schnell stellte sich heraus, dass es ein geplanter Mord war. Phil und ich gingen der Sache nach, denn Greaves stand wegen dem Mord an einer FBI-Kollegin ganz oben auf der Fahndungsliste. Dabei gerieten wir ins Netz einer Verbrecherorganisation, in der Schweigen eine Kardinaltugend war...
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Seitenzahl: 129
Veröffentlichungsjahr: 2011
Cover
Impressum
Wenn Leichen reden könnten …
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: shutterstock/corepics
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-1315-1
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Wenn Leichen reden könnten …
Benjamin Greaves trat an den Straßenrand und winkte einem sich nähernden Taxi. Niemand nahm Kenntnis von diesem alltäglichen Vorgang, bis der gelbe Wagen den Mann erfasste. Der Körper des Unglücklichen wurde über die Kühlerhaube eines geparkten Volvos geschleudert und flog in einen Hotdog-Stand.
»Der Kerl haut ab!«, brüllte der Betreiber des Standes voller Wut.
Das Taxi beschleunigte und jagte über die Bleecker Street davon. Der Standbesitzer kam mit einem Kopfschütteln wieder auf die Beine.
»Der arme Kerl ist tot.«
Normalerweise zählen tödliche Verkehrsunfälle nicht zu unserem Aufgabengebiet. In diesem speziellen Fall sah es allerdings anders aus, da es sich bei dem Opfer um Benjamin Greaves handelte.
»Kaum zu glauben, dass es brutale Gangster einfach auch einmal bei einem Verkehrsunfall erwischt«, sagte Phil.
Die Fahrt in die Rechtsmedizin wurde erforderlich, da der ermittelnde Detective des NYPD auf einer förmlichen Übergabe bestand. Meistens reichte ein Telefonat, um alle bisher gesammelten Fakten in unser System überspielt und vom Ermittler dessen Erkenntnisse genannt zu bekommen.
»Zuletzt soll Greaves nur noch für Howard Beecroft gearbeitet haben. Der stammt ursprünglich aus London und baut sich offenbar seit einiger Zeit ein kleines Imperium in New Yorks Unterwelt auf«, fuhr mein Partner fort.
Beim FBI stand Greaves weit oben auf der Fahndungsliste, weil er für den Mord an einer Kollegin in Dallas verantwortlich sein sollte. Bis zu dem Anruf des Kollegen vom NYPD hatten wir nicht einmal geahnt, dass Greaves sich im Big Apple aufhielt.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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