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Von ganz oben in Washington wurde eine Sonderkommission eingesetzt, um einen Waffendeal mit Lenkraketen zu verhindern. Dazu gehörten Phil und ich vom FBI, Agent Tegan Lloyd vom ATF und Rupert Marxdale vom Justizministerium. Schnell stellte sich heraus, dass Lloyd und Marxdale entgegengesetzte Ziele verfolgten. Mehr noch: Die beiden beschuldigten sich gegenseitig für die Waffenschieber tätig zu sein und keiner von beiden hatte eine wirklich weiße Weste...
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Seitenzahl: 139
Veröffentlichungsjahr: 2011
Cover
Impressum
Der Tod spielt mit gezinkten Karten
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Film: »Hot Fuzz – Zwei abgewichste Profis«/ddp images
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-1336-6
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Der Tod spielt mit gezinkten Karten
Special Agent Tegan Lloyd wunderte sich. Sie konnte kaum glauben, dass ihr Partner Brian Pagusa wieder mal recht behalten hatte. Keine 30 Yards vor ihnen trat gerade der Mann auf die Straße, den sie seit Monaten suchten: Sergej Jurakow, der Russe, der sein Vermögen mit Waffengeschäften aller Art auf der ganzen Welt gemacht hatte. Die 5000-Dollar-Anzüge, die er sonst trug, hatte er heute Morgen gegen Jeans, Bomberjacke und Baseball-Cap eingetauscht. Er war offensichtlich nicht scharf darauf, erkannt zu werden.
Die Special Agents Lloyd und Pagusa saßen in einem unauffälligen Chevrolet. Sie wussten beide, dass kein normaler Mensch darauf gekommen wäre, ausgerechnet hier am Duke Ellington Boulevard auf einen der meistgesuchten Kriminellen der USA zu warten, dem ein hochspezialisiertes Profiler-Team immerhin seit einem Jahr erfolglos auf der Spur war. Aber in ihrem Job zählten Resultate, sonst nichts. Das war das Erste, was Tegan Lloyd vor Jahren von ihrem Partner Brian Pagusa gelernt hatte. Im Normalfall würde niemand so genau wissen wollen, wie das Resultat zustande gekommen war.
Die hochgewachsene schlanke junge Frau mit den kurzen blonden Haaren unterdrückte ein Grinsen. »Greifen wir uns den Mistkerl.«
Die beiden Bundesbeamten stiegen aus, befestigten ihre blau-goldenen ATF-Dienstmarken gut sichtbar an ihren Gürteln und zogen die Dienstwaffen.
Da trat eine hübsche junge Frau mit langem, kastanienbraunem Haar auf den Russen zu.
»Das ist doch Dishka«, stieß Tegan erstaunt hervor.
Pagusa nickte so heftig, dass sein Zopf wippte. »Familienversammlung«, meinte er. »Nichts dagegen, wenn die Tochter Zeuge seiner Festnahme wird. – Zugriff!«
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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