Jerry Cotton 2832 - Jerry Cotton - E-Book

Jerry Cotton 2832 E-Book

Jerry Cotton

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Beschreibung

Der Startenor Enrico Franchese hatte gerade einen überwältigenden Erfolg an der Metropolitan Opera gefeiert - zwei Stunden später lag er erstochen im Central Park. Phil und ich machten uns daran, den Mörder zu finden und je mehr wir in das Geflecht von Künstlern, Neid und Geld eindrangen, desto mehr Verdächtige hatten wir ...

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EPUB
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Seitenzahl: 134

Veröffentlichungsjahr: 2011

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Inhalt

Cover

Impressum

Libretto für einen Mord

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Film: »Das Gesetz der ehrenwerten Familie«/ddp images

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-1338-0

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Libretto für einen Mord

Es war kurz vor Mitternacht, als Enrico Franchese durch den südwestlichen Teil des Central Park schlenderte. Um diese Zeit war der Park menschenleer. Das liebte er: den Tag in Ruhe ausklingen und die schönen Geschehnisse noch einmal Revue passieren zu lassen.

Gerade hatte er die beste Vorstellung seines Lebens gegeben. Als Star-Tenor der Oper Der Bajazzo hatte er die Zuschauer in der Metropolitan Opera begeistert. Eine gelungene Premiere. Und beim anschließenden Empfang war er mit Lob nur so überhäuft worden. Das war sein Durchbruch. Er hatte es geschafft. Jetzt spielte er in der gleichen Liga wie Plácido Domingo und Luciano Pavarotti.

Nur mit großer Anstrengung hatte er sich der Presse und den Gästen des Empfangs entziehen können und war in den Central Park geflüchtet. In Gedanken versunken schaute er in die Nacht hinein und die vielen Lichter. Der Himmel war wolkenlos, man konnte die Sterne klar erkennen. Eine wunderschöne Nacht, genau so, wie er es sich vorgestellt hatte.

Plötzlich hörte er ein Geräusch hinter sich. Er zuckte zusammen und überlegte, ob er sich umdrehen sollte. Doch dazu kam er nicht mehr. Eine lange scharfe Klinge bohrte sich von hinten in seinen Körper. Sein Herz blieb nach kurzer Agonie stehen. Der Täter zog die Klinge wieder heraus und Enrico Francheses massiger Körper sackte zusammen. Er blieb auf der rechten Seite liegen. Und während der letzte Lebensfunke in ihm erlosch, sah er wie durch einen Schleier das Gesicht seines Mörders. Dann wurde es dunkel. Franchese war tot.

***

Phil und ich waren gerade auf dem Weg ins Field Office, als mein Handy klingelte.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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