Jerry Cotton 2835 - Jerry Cotton - E-Book

Jerry Cotton 2835 E-Book

Jerry Cotton

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Beschreibung

Ich saß in einem üblen mexikanischen Gefängnis in Matamoros. Von einem mexikanischen Richter wegen Rauschgiftbesitz zu 5 Jahren verurteilt. Bis dahin war alles gut gelaufen. Nun musste ich nur noch schaffen, an John Bob Noah heranzukommen, Bruder eines berüchtigten Bombenlegers, der ganz oben auf der Fahndungsliste des FBI stand. Wie sich bald herausstellte, war ins Gefängnis zu kommen der wesentlich einfacherere Teil des Plans gewesen...

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EPUB
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Seitenzahl: 142

Veröffentlichungsjahr: 2011

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Inhalt

Cover

Impressum

Mexikanische Scharade

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Film: »Sin Hombre«/ddp images

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-1350-2

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Mexikanische Scharade

Es war ein schöner Vormittag im Spätsommer. Im Saint Nicolas Park in Harlem fand an diesem Tag ein Sommerfest statt, zu dem Tausende von Menschen erwartet wurden. Die Vorbereitungen liefen auf vollen Touren und die ersten Gäste waren bereits eingetroffen.

»Schneller, Daddy, schneller«, rief das kleine Mädchen im Wagen aufgeregt.

Sie hatte kurze Rastalocken, die gut zu ihrer kaffeebraunen Haut passten.

»Daddy holt sich nur schnell noch ein paar Zigaretten, dann suchen wir uns einen Parkplatz«, sagte ihr Vater, Henry Nolan III. Er stoppte den Geländewagen, zog die Handbremse an und stieg aus.

»Sally, du bist schön brav und wartest im Wagen, dann bringe ich dir auch was mit«, sagte er zu seiner Tochter und schloss dann die Tür.

Nolan ging in den Shop, um sich Zigaretten zu holen. Es war eines seiner kleinen Laster, von denen er einfach nicht lassen konnte. Er wusste, dass es in gewissem Maße eine Sucht war, aber es war eben auch angenehm.

Nachdem er seine Lieblingsmarke gefunden hatte, ging er zum Kassierer und bezahlte.

»Einen schönen Tag«, wünschte der Mann an der Kasse und gab ihm sein Wechselgeld.

Henry Nolan III. steckte die Packung ein und ging zum Ausgang. Von hier aus konnte er den Saint Nicolas Park in der Ferne bereits sehen.

Gerade als er einen Schritt aus dem Geschäft machen wollte, ertönte ein lauter Knall und er wurde von einer Druckwelle nach hinten geworfen. Wie in Zeitlupe nahm er wahr, wie andere Leute ebenfalls umfielen, und er hörte Scheiben zerbersten. Alle möglichen Dinge flogen durch die Luft, Glassplitter, Staub, Papiere und so weiter.

Unsanft landete er auf dem harten Steinboden. Einen Augenblick lang wusste er nicht, was geschehen war. Er spürte nur den dröhnenden Schmerz an seinem Hinterkopf und merkte, dass er blutete. Noch halb bewusstlos richtete er sich langsam auf und schaute sich um. Ihm bot sich ein Bild der Verwüstung. Der Shop, in dem er sich befand, glich einem Schlachtfeld. Nichts stand mehr dort, wo es sich vorher befunden hatte. Die Fensterscheiben waren entweder ganz oder teilweise zerborsten. Und überall lagen Menschen herum.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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