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Lieutenant Lambert Coster vom 46. Revier hatte sich in seinem Büro mit seiner Dienstwaffe erschossen. Ein kryptischer Satz, den er hinterließ, konnte möglicherweise die Erklärung für die Tat sein. "Es gibt Verbrechen, die so unvorstellbar sind, dass man sie nicht klären darf, auch wenn es den Verstand kostet." Phil und ich machten uns daran herauszufinden, was das bedeuten konnte und hatten keine Ahnung, wie recht der Lieutenant damit hatte ...
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Seitenzahl: 122
Veröffentlichungsjahr: 2011
Cover
Impressum
Ein Teil von dir gehört mir
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Film: »Turbulence II: Fear of Flying«/ddp images
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-1351-9
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Ein Teil von dir gehört mir
Sergeant Meryl Rampling vom 46. Revier des NYPD benutzte ihr privates Notebook. Die junge Frau kontaktierte Freunde über ihr Facebook-Konto, um die langen Nachtstunden im Office zu verkürzen. Die beiden männlichen Kollegen fuhren Streife, sie saß am Bereitschaftstelefon.
Ein dumpfer Knall in einem der weiter entfernten Büros ihrer Dienststelle ließ sie aufschrecken. Es hatte wie ein Schuss geklungen. Sergeant Rampling griff nach der Handgun.
Sie ging den Gang hinunter und betrat nach kurzem Anklopfen das Büro ihres Kollegen Lieutenant Lambert Coster. Im harten Licht der Neonröhren sah sie die über den Schreibtisch gekippte Gestalt des jungen Mannes. Es roch nach Pulver. Sergeant Rampling sah Blut auf der Tischfläche und an einer der Wände. Sie presste beide Hände auf den Mund, um nicht loszuschreien.
Den Impuls zu fliehen unterdrückte sie, im Wissen, dass sie sich professionell verhalten musste – so als ob es sich bei dem Toten um einen ihr Unbekannten handelte. Dazu gehörte, sich in dem Raum möglichst wenig zu bewegen, um keine Spuren zu verwischen, langsam in ihr Zimmer zurückzukehren, nicht zu laufen. Sie musste einen Vorgesetzten verständigen, am besten Captain Ed Murphy. Er wohnte nur wenige Straßen entfernt vom 46. Distrikt in der Bronx. Für einen Arzt war es zu spät, das war der Polizistin klar.
Als sie die Nummer Murphys vom Telefon abrief, bemerkte die junge Frau, wie nervös sie war. Ihre Finger zitterten.
Ihr Chef meldete sich mit verschlafener Stimme.
»Ein Notfall, Sir. Hier spricht Sergeant Rampling.«
»Deswegen sitzen Sie ja im Revier. Was habe ich damit zu schaffen?«, fragte der Captain verärgert.
»Ein Toter. Vermutlich Selbstmord.«
»Schicken Sie die Kollegen hin! Ich weiß jetzt nicht, wer Dienst hat.«
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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