Jerry Cotton 2863 - Jerry Cotton - E-Book

Jerry Cotton 2863 E-Book

Jerry Cotton

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Beschreibung

Der Frachter "Southern Star" lag im New York Hafen und wartete darauf, dass seine Ladung gelöscht wurde. Es war eine tödliche Ladung. Sie bestand aus Lebensmitteln, die mit einem tödlichen Gift verseucht waren. Irgendjemand wollte ein Leichentuch über New York ausbreiten und wir vom FBI mussten das verhindern ...

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EPUB
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Seitenzahl: 132

Veröffentlichungsjahr: 2012

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Inhalt

Cover

Impressum

Ein Leichentuch für New York

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Film: »Krieg der Welten«/ddp images

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-1805-7

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Ein Leichentuch für New York

Die Dose Thunfisch, die Sam Larson am Vortag verzehrt hatte, war dem Matrosen nicht bekommen. Er trat an die Reling des Frachters, starrte auf die nächtliche Newark Bay hinaus und rieb sich den Nacken.

Die pochenden Kopfschmerzen würden ihn um den Schlaf bringen.

Er vernahm das monotone Brummen der Frachtbrücke, die mit ächzenden Winden einen Stahlcontainer aus dem Schiffsrumpf hob. Das grelle Licht ihrer Arbeitsscheinwerfer blendete ihn.

Er wandte sich ab und suchte in der Jacke nach seiner Zigarettenschachtel.

Im selben Moment schnürte sich ihm der Hals zu. Er hustete erstickt, schleuderte die Zigarettenschachtel davon und klammerte sich an die Reling.

Die Scheinwerfer der Frachtbrücke erfassten ihn und hüllten seine Gestalt in gleißende Helligkeit.

Larson röchelte und brach zusammen.

»Vier Uhr morgens.«

Der Beamte der Port Authority, der uns an Bord des Containerfrachters gebracht hatte, zuckte mit den Schultern und blies sich fröstelnd den Atem in die Hände. Er hatte graues, gewelltes Haar, das in Strähnen über die Ohren gekämmt war.

»Genauer kann ich’s Ihnen nicht sagen. Die Telefonanlage war im Wartungsmodus, als wir den Anruf erhielten. Der Protokollserver sperrt in der Zeit alle Zugriffe.« Er trat frierend von einem Fuß auf den anderen. »Zwischen vier und vier dreißig. Nach meiner Schätzung.«

Phil warf ihm einen zweifelnden Blick zu und richtete seine Aufmerksamkeit auf den Leichnam, der verkrümmt vor uns lag. Der Kopf des Matrosen war von den Spezialisten der SRD zurückgebogen worden, auf seinem Ölzeug glänzten Spuren von Erbrochenem. Der unappetitliche Anblick wurde von einem blutigen Nagel vervollständigt, der zum rechten Ringfinger des Toten gehörte.

»Er muss sich an die Reling geklammert haben, bevor er auf das Deck stürzte«, mutmaßte ich und betrachtete den Nagel genauer. »Jedenfalls sieht es nicht danach aus, als hätte er sich die Verletzung selbst beigebracht.«

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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