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Wir bekamen einen heiklen Auftrag, der uns in die Irrgärten der Computertechnologie führte. Ein New Yorker Unternehmen, das Software für das Navigationssystem von militärischen Drohnen lieferte, war in den Verdacht geraten, die Fluggeräte damit zu sabotieren. Noch bevor wir mit unseren Ermittlungen begannen, hatten wir schon die erste Leiche: Allan Zorinsky, einer der Besitzer des Unternehmens ...
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Seitenzahl: 128
Veröffentlichungsjahr: 2012
Cover
Impressum
Auf die falsche Karte gesetzt
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BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Film: »Doppelter Einsatz: Missbraucht«/ddp images
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-1806-4
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Auf die falsche Karte gesetzt
Die beiden Männer in den Uniformen des U.S. Marine Corps starrten auf den Laptop. Es war ein Bild zu sehen, das die Perspektive einer Drohnenkamera zeigte: Häuser, Gefechtsstände, Panzer, grüne Wiese, ein Waldstück. Daneben war eine Kartenübersicht des Geländes mit Positionsanzeige eingeblendet.
»Verdammt, was ist mit dem Ding los?«, fragte Lieutenant Krueger. Sein hageres, verkniffenes Gesicht wurde zu einer verzerrten Maske. »Stoppen Sie das!«
Finger hackten über die Tastatur.
»Negativ, Sir! Keine Reaktion!«
»Kurskorrektur! Sofort!«
»Es geht nicht, Sir!«
Krueger griff zum Funkgerät. »Hier Lieutenant Krueger. Sofort …«
Weiter kam er nicht. Das Detonationsgeräusch war selbst auf die Entfernung von einer halben Meile so ohrenbetäubend, dass es nicht mehr möglich war, sich zu verständigen.
Ein Hinterhof in der South Bronx. Wir hatten das Gelände weiträumig umstellt. Insgesamt zwanzig G-men vom FBI Field Office New York und außerdem noch Kräfte des New York Police Department waren an dieser Operation beteiligt.
Ich hatte die Dienstpistole in der Rechten und nickte Phil Decker zu. Mein Dienstpartner hatte gerade seine Kevlar-Weste etwas zurechtgezogen. Die Dinger müssen richtig sitzen, sonst riskiert man, dass man bei einer Schießerei doch mehr abbekommt, als eigentlich nötig wäre.
Eine dunkle Limousine fuhr durch die Zufahrt in den Hinterhof, in dem sich ansonsten noch ein paar überquellende Müllcontainer und ein schrottreifer Ford befanden, dem man außer den Reifen nahezu jedes andere Teil abgenommen hatte, für das es noch irgendeinen Interessenten geben mochte.
Eine ganze Weile geschah gar nichts.
Über mein Headset meldete sich Agent Fred Nagara.
»Ein dunkler Van nähert sich.«
»Könnte das Kroski sein?«, fragte ich.
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