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Der Anruf traf im Field Office des FBI New York ein. Er kam von dem ehemaligen Master Sergeant Vance Rayburn, der uns Mitteilte, dass er gerade an der Jamaica Bay vier Männer getötet hatte und nun auf uns warten würde. Als Phil und ich am Tatort ankamen, stellten wir fest, dass der Ex-Soldat ganze Arbeit geleistet hatte. Seine Erklärung für sein Handeln brachte uns auf die Spur von menschenverachtenden Gangstern ...
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Seitenzahl: 131
Veröffentlichungsjahr: 2012
Vollständige E-Book-Ausgabe
der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Lübbe Digital und Bastei Verlag in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG
© 2012 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG,
Köln
Datenkonvertierung E-Book:
César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-2036-4
Sie finden uns im Internet unter
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JERRY COTTON
erscheint wöchentlich im BASTEI Romanbereich
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Titelbild:
Film: »Fs Bs Is Murders/In the Line of Duty«/ddp images
Die Spur der Leichen
Vance Rayburn benutzte seinen Wagen als Deckung und als Depot. Er kauerte hinter dem rechten vorderen Kotflügel des guten alten Chevy Caprice, wo ihn der Motorblock schützte, für den Fall, dass geschossen wurde. Den Wagen brauchte er so oder so nicht mehr. Er hatte ihn gut und sicher von Nebraska nach New York gebracht, mit den Waffen im Kofferraum, unter Decken und Klamotten versteckt. Jetzt lagen sie auf dem Beifahrersitz. Griffbereit. Geladen und gesichert.
Der Mann war pünktlich. Immerhin. Er stieg aus einem schwarzen Cadillac Escalade, der rückwärts von der Straße heruntergekommen war, auf den Weg, der zur Lichtung im Schilfgürtel führte. Rayburn ließ ihn bis auf zwanzig Yards herankommen.
»Halt, stehen bleiben!«, befahl er dann. Er hob die Maschinenpistole an die Schulter.
Um seinem Befehl Nachdruck zu verleihen, drückte er ab.
Der Feuerstoß hämmerte hart und trocken, ohne Nachhall auf dem unbebauten Gelände am Rand der Acht-Millionen-Stadt. Der Mann zuckte zusammen, duckte sich. Er stand wie festgenagelt, hob die Hände und wagte nicht mehr, sich zu bewegen. Aber er schrie.
»He, Mister! Was soll das? Wieso schießen Sie auf mich? Sind Sie verrückt geworden? Ich denke, wir wollen verhandeln!«
»Nein, wollen wir nicht.« Rayburn war bereits wieder in Deckung hinter dem Kotflügel. »Außerdem war es nur eine Warnung. Ob ich gezielt schießen muss, liegt ganz an Ihnen. Sind Sie Urquhart? Greg Urquhart?«
»Wer denn sonst?«
»Okay, ich nehme mal an, dass Ihr komischer Name Seltenheitswert hat. Aber normalerweise müsste ich mir Ihren Führerschein zeigen lassen. Oder Ihre Sozialversicherungskarte.«
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