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Mr High schickte Phil und mich nach Ciudad Juarez, einem der gefährlichsten Orte der Welt. Dort sollten wir den Mord an einem Kollegen aufklären. Der Auftrag wurde nicht dadurch leichter, dass wir verdeckt ermitteln sollten. Doch auch die mexikanische Polizei hätte uns nicht geholfen, denn viele Polizisten stehen auf der Lohnliste der Drogenbarone-
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Seitenzahl: 131
Veröffentlichungsjahr: 2012
Vollständige E-Book-Ausgabe
der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Lübbe Digital und Bastei Verlag in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG
© 2012 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG,
Köln
Datenkonvertierung E-Book:
César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-2067-8
Sie finden uns im Internet unter
www.bastei.de
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JERRY COTTON
erscheint wöchentlich im BASTEI Romanbereich
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Titelbild:
Film: »Mister Cool«/ddp images
Allein unter Mördern
Mike Caradine schob seine rechte Hand unter das Revers seines Maßanzugs. Es war eine gewohnheitsmäßige, fast unbewusste Bewegung. Er tat das immer, wenn er Gefahr befürchtete.
Diesmal allerdings fand er weder die Pistole noch das Schulterhalfter.
»Wir hätten unsere Kanonen mitnehmen sollen«, sagte Antonio Molina neben ihm.
Molina sprach englisch mit einem starken spanischen Akzent. Sein sonnengebräuntes Gesicht war blass, auf seiner Stirn standen dicke Schweißtropfen. Seine dunklen Augenbrauen zuckten, seine Hände krampften sich um das Lenkrad.
Über das Lenkrad hinweg blickte er durch die Windschutzscheibe auf die dunkle Limousine, die ein Stück voraus zwischen ein paar halbverfallenen Lehmziegelhäusern stand. Es war eine Limousine amerikanischer Bauart. Hinter der Windschutzscheibe waren nur undeutlich die Gestalten zweier Männer zu erkennen.
Caradine blickte seinen Fahrer spöttisch von der Seite an.
»Du redest, als hättest du noch nie Geschäfte mit Drogendealern gemacht.«
»Schon öfter als du. Seit meiner Kindheit. Ich war erst acht, als ich anfing, für die Gang, die meinen kleinen Heimatort beherrschte, zu arbeiten. Aber ich habe immer nur für Leute gearbeitet, die ich kannte und denen ich vertraute.«
Caradine musste an sich halten, um nicht laut zu lachen.
»In diesem Geschäft kann man niemandem vertrauen. Es sind allesamt Gauner, die meisten von ihnen noch größere als du. Die schneiden dir die Kehle durch, wenn sie sich davon auch nur den geringsten Vorteil versprechen.«
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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