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Susan Fletcher wusste, dass sie sterben würde. Die brutalen Schläge hatten ihr fast alle Knochen im Leib zertrümmert. Wir fanden Susan, ihren Mann und die beiden minderjährigen Kinder bestialisch ermordet im Haus der Familie. Ermordet von einem sadistischen Serien-Killer, der eigentlich tot sein sollte. Als Phil und ich in der Sache ermittelten, stellte sich heraus, dass er wohl nicht der einzige lebende Tote war-
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Seitenzahl: 131
Veröffentlichungsjahr: 2012
Vollständige E-Book-Ausgabe
der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Lübbe Digital und Bastei Verlag in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG
© 2011 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG,
Köln
Datenkonvertierung E-Book:
César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-2069-2
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GEISTERJÄGER JOHN SINCLAIR
erscheint wöchentlich im BASTEI Romanbereich
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Titelbild: Film: »Wilde Engel«/ddp images
Das Feuer der Rache
Sie wusste, dass sie sterben würde. Ihr verzweifelter Blick wanderte über die blutigen Spuren im Zimmer, während Susan sich verzweifelt aufzurichten versuchte. Doch die brutalen Schläge hatten fast alle Knochen in ihrem Leib zertrümmert.
»Warum? Warum wir?«, flüsterte sie.
Es waren die letzten Worte, die Susan Fletcher in ihrem Leben äußerte. Sie starb nur wenige Minuten nach ihrem Mann und den beiden minderjährigen Kindern. Zur gleichen Zeit zog ihr Mörder ein Mobiltelefon aus seiner Jacke und rief seinen Auftraggeber an.
Der Anblick in dem Haus der Fletchers war grausam. Selbst nach vielen Jahren im Dienst des FBI konnte ich mich nicht daran gewöhnen, dass Menschen sich derartige Grausamkeiten zufügten. Der Detective der Mordkommission stand neben uns und wartete auf meine Reaktion.
»Sie haben recht, Detective. Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass Bruno Roland für diese Taten verantwortlich ist«, sagte ich.
Der grauhaarige Ermittler des NYPD schaute erst zu mir und dann zu Phil, bevor er antwortete.
»Aber sollte Roland nicht für immer weggesperrt sein?«, fragte er.
Roland war für seine Taten in die geschlossene psychiatrische Abteilung eines Staatsgefängnisses in der Nähe von Boston gesperrt worden. Siebzehn Menschenleben gingen damals schon auf sein Konto, und die dabei gezeigte Brutalität sorgte dafür, dass mehrere Gutachter Roland für nicht therapierbar hielten. Damit schied er als möglicher Täter eindeutig aus.
Es war jedoch genauso unwahrscheinlich, dass wir es mit einem sogenannten Trittbrettfahrer zu tun hatten. Einige der Details waren nur Roland und den Ermittlern bekannt. Sie wären zu grausam gewesen, um sie auch nur im Prozess zur Sprache zu bringen. Da Bruno Roland nach seiner Verhaftung freiwillig ausgesagt hatte, konnte der Prozess sich auf das Notwendigste beschränken.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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