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Wir hatten vier Mordopfer, die alle mit derselben Waffe erschossen worden waren - und das in einer Nacht. Zwischen den vier Toten schien keine Beziehung zu bestehen, auch die Tatorte lagen zu weit auseinander, als dass man von Zufall hätte sprechen können. Was uns noch mehr erstaunte war, dass die Waffe schon einmal für einen Mord verwendet worden war. Es hatte den Anschein, dass der Täter uns mit der Nase auf etwas stoßen wollte, nur was blieb uns vom FBI lange unklar ...
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Seitenzahl: 135
Veröffentlichungsjahr: 2012
Vollständige E-Book-Ausgabe
der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Lübbe Digital und Bastei Verlag in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG
© 2012 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG,
Köln
Datenkonvertierung E-Book:
César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-2113-2
Sie finden uns im Internet unter
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GEISTERJÄGER JOHN SINCLAIR
erscheint wöchentlich im BASTEI Romanbereich
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Titelbild:
Film: »Corruptor – Im Zeichen der Korruption«/ddp images
Die Nacht der vier Morde
Es war dunkel und kühl. Jason McRoverty unterdrückte ein Gähnen. Er ging über den Parkplatz auf seinen Wagen zu.
Es war spät. McRoverty war mal wieder der Letzte, der das Labor verließ. Aber ihm gehörte die Firma schließlich und der Tag hätte für ihn gerne die doppelte Anzahl von Stunden haben können. Er erreichte den Wagen. Im Schein der Beleuchtung sah er etwas, das im ersten Moment wie ein Schatten auf seiner Motorhaube aussah.
»Oh nein, nicht schon wieder«, entfuhr es ihm, nachdem er näher herangetreten war und sah, worum es sich wirklich handelte. Jemand hatte mit schwarzer Farbe MÖRDER!!!!! mit fünf Ausrufungszeichen auf den metallicfarbenen Lack gesprüht.
McRoverty setzte sich auf den Fahrersitz, legte den Aktenkoffer auf den Beifahrersitz und atmete erst einmal tief durch.
Das hat mir zu all dem Stress heute noch gefehlt, ging es ihm durch den Kopf. Es war nicht das erste Mal, dass jemand seinen Wagen beschmierte. Immer »Mörder« mit fünf Ausrufungszeichen. Die könnten sich auch mal etwas Neues ausdenken, diese selbsternannten Weltverbesserer, dachte er. McRoverty betrieb ein Pharma-Labor. Nach einer steilen Karriere in Forschung und Industrie hatte sich der Pharmakologe selbstständig gemacht, und seine Firma MPR – McRoverty Pharma Research Ltd. – war eine gefragte Adresse. Er konnte sich vor Aufträgen kaum retten. Zweihundert Angestellte arbeiteten inzwischen für McRoverty.
Daran, dass nicht jedem gefiel, was in den Labors von MPR geschah, hatte er sich gewöhnt. Manchen war das Wohlergehen von Laborratten und Versuchsaffen eben wichtiger als der medizinische Fortschritt, der vielleicht unzählige Menschen von schwerwiegenden Leiden heilen oder deren Entstehung schon im Vorhinein verhindern konnte.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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