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Der Tag begann mit einer Hiobsbotschaft. Joe Brandenburg und sein Partner, Les Bedell, hatten in der Nacht einen unbewaffneten Farbigen erschossen. Beide beschworen, selbst unter Feuer genommen worden zu sein und in Notwehr gehandelt zu haben. Doch am Tatort wurden weder eine Waffe noch Patronenhülsen gefunden. Wir standen vor einem Rätsel, das wir schnell lösen mussten, bevor man unsere beiden Kollegen wegen Mordes anklagte-
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Seitenzahl: 141
Veröffentlichungsjahr: 2012
Vollständige E-Book-Ausgabe
der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Lübbe Digital und Bastei Verlag in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG
© 2012 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG,
Köln
Datenkonvertierung E-Book:
César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-2154-5
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GEISTERJÄGER JOHN SINCLAIR
erscheint wöchentlich im BASTEI Romanbereich
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Titelbild:
shutterstock/Vartanov Anatoly
Die rätselhafte Waffe
»Hört sich schon geheimnisvoll an, das musst du zugeben«, sagte Joe Brandenburg zu seinem Partner Les Bedell. »Ein anonymer Informant, der uns beide sprechen möchte.«
»Die Tatsache, dass wir zweihundert Dollar mitbringen sollen, um ihn zu bezahlen, macht das Ganze weniger mysteriös«, erwiderte Les. »Ich hoffe nur, dass sich der Weg lohnt. Immerhin müssen wir die ganze Strecke bis nach Brooklyn fahren.«
Es war Punkt zehn, als sie die Adresse auf der Smith Street erreicht hatten. Beide stiegen aus und schauten sich um.
»Ganz schön ruhig«, bemerkte Joe.
»Um die Zeit kein Wunder«, bestätigte Les und fuhr sich mit der Hand durch das dunkle Haar. »Dann wollen wir mal. Ich glaube, da drüben sollen wir unseren Informanten treffen.«
Er zeigte auf eine Gasse zwischen zwei Gebäuden. Auf der linken Seite befand sich ein Wohnhaus, auf der rechten ebenfalls, wobei dies im Erdgeschoss ein Juweliergeschäft beherbergte.
Sie gingen auf die langgestreckte Gasse zu. Dort standen einige Mülltonnen herum, eine Lampe spendete spärliches Licht. Abgesehen von ein paar Holzlatten war nicht viel zu sehen.
»Niemand da«, meinte Joe und bewegte sich an der Seite seines Partners weiter in die Gasse hinein. »Das schmeckt mir nicht.«
»Wenn das nur ein Scherz war, dann kann der Anrufer was erleben«, meinte Les missmutig.
Auf einmal erschien am Ende der Gasse eine Gestalt. Ein junger Mann, schwarz. Viel mehr konnten die beiden auf die Entfernung nicht ausmachen. Der Mann blieb stehen und schaute in die Richtung der beiden Agents.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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