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Patrick Hallburn, ein Mitglied der obersten Oberschicht von New York, hatte auf dem Grundstück seiner Villa auf Long Island einen Einbrecher erschossen. Phil und ich wurden mit der Untersuchung betraut und stießen bald auf ein paar Ungereimtheiten. So hatte Hallburn zum Zeitpunkt der Tat eine Million Dollar in bar im Haus. Angeblich um ein Geschenk für seine Frau zu kaufen. Als wir intensiver in die Machenschaften der High Society eintauchten, blieb uns beiden die Luft weg...
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Seitenzahl: 131
Veröffentlichungsjahr: 2012
Vollständige E-Book-Ausgabe
der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Lübbe Digital und Bastei Verlag in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG
© 2012 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG,
Köln
Datenkonvertierung E-Book:
César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-2314-3
Sie finden uns im Internet unter
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GEISTERJÄGER JOHN SINCLAIR
erscheint wöchentlich im BASTEI Romanbereich
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Gustav H. Lübbe († 1995)
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Titelbild:
Film: »Darkman«/ddp images
Das Geschäft heiligt die Mittel
Der Mann, der im diffusen Halbdunkel der Abenddämmerung auf das Haus zuging, schien nicht im Mindesten beunruhigt. Zielstrebig lief er einen breiten Kiesweg entlang auf die hell beleuchtete Eingangstür zu. So also wohnten die Reichen hier auf Long Island! Die Villa war zweigeschossig und lag flach und elegant inmitten eines privaten Parks. Obwohl die Tür einen Spaltbreit offen stand, war niemand zu sehen. Plötzlich hielt der Mann inne, blieb stehen. Etwas irritierte und beunruhigte ihn. Was war falsch an diesem Szenario? Als er es erkannte, war es für ihn bereits zu spät. Zwei Schüsse zerrissen die Stille. Vögel flatterten panisch auf, als der Mann tot zu Boden sank.
Mein Partner Phil knallte gerade eine Schublade seines Schreibtischs schwungvoll zu, als ich unser Büro betrat.
»Falls du vorhattest, dir jetzt zum Einstieg in das Wochenende einen Drink in einer Bar zu genehmigen: Daraus wird nichts.«
Phil hob die Hände wie ertappt und grinste. »Ach nein? Wer hat denn einen Anschlag auf uns vor?«
»Deine gute Laune wird dir gleich vergehen«, knurrte ich halb ernst, halb scherzhaft. »Der Chef will uns sehen. Sofort.«
»Hat er gesagt, worum es geht?«
»Er nicht, aber Helen hat mir einen Namen zugeflüstert.«
Phil zog erwartungsvoll die Brauen nach oben.
»Hallburn!«, ließ ich die Bombe platzen, die mir die Sekretärin unseres Chefs gerade flüsternd auf dem Flur in die Hand gelegt hatte.
»DER Hallburn? Oh Mann, das ist ja …« Der Rest des Satzes blieb in der Luft hängen, passend zu Phils verblüfftem Gesichtsausdruck. Ich hatte mich schon umgedreht und die Tür aufgerissen. »Kommst du?«, rief ich meinem Partner zu, der sich beeilte, mir zu folgen.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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