Jerry Cotton 2894 - Jerry Cotton - E-Book

Jerry Cotton 2894 E-Book

Jerry Cotton

0,0
1,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

Wir standen vor der Leiche der 20-jährigen Studentin Gillian O'Farrell. Sie war von dem Dach eines Hauses zu Tode gestürzt und schon die erste Untersuchung des Arztes vor Ort ergab, dass jemand nachgeholfen hatte. Ihre Freundin, Deana Shubert, war verschwunden. Die ganze Sache war ziemlich undurchsichtig. Erst als Phil und ich erfuhren, wer Deana Shubert war, bekam alles einen Sinn - leider keinen erfreulichen. Deana war die Tochter des Gefängnisdirektors von Rickers Island-

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 129

Veröffentlichungsjahr: 2012

Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Vollständige E-Book-Ausgabe

der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Lübbe Digital und Bastei Verlag in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG

© 2012 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG,

Köln

Datenkonvertierung E-Book:

César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-2368-6

Sie finden uns im Internet unter

www.bastei.de

oder

www.luebbe.de

GEISTERJÄGER JOHN SINCLAIR

erscheint wöchentlich im BASTEI Romanbereich

GRÜNDER

Gustav H. Lübbe († 1995)

Geschäftsführung:

Stefan Lübbe (Vorsitzender)

Cheflektor: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

VERLAG UND REDAKTION

Bastei Lübbe GmbH & Co. KG

Schanzenstraße 6 – 20, 51063 Köln

Telefon: 0221/8200-0 – Telefax: 0221/8200-3450

Erfüllungsort: Köln

Gerichtsstand:

Das für den Verlagssitz zuständige Gericht.

Alle Rechte an diesem Romanheft vorbehalten.

Die Bastei-Romanhefte dürfen nicht verliehen oder zu

gewerbsmäßigem Umtausch verwendet werden.

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und andere

Beiträge übernimmt der Verlag keine Haftung.

Unverlangten Einsendungen bitte Rückporto beifügen.

Der Preis dieses Bandes versteht sich einschließlich

der gesetzlichen Mehrwertsteuer.

Titelbild:

Film: »Mörderische Verführung – Crime and Punishment in Suburbia«/ddp images

Niemand stirbt für sich allein

»O mein Gott, ist das hoch!« Geradezu verzückt blickte Deana Shubert in die Tiefe – vom Rand des ausgedehnten Dachgartens, dann auf die schmale Fußgängerbrücke bis zu dem Backsteinbau auf der anderen Seite des Abgrunds.

»Und da müssen wir hinüber?«, fragte Gillian O’Farrell und sah skeptisch auf die Brücke.

»Klar«, antwortete der Mann, der sie und ihre Freundin Deana heraufgeführt hatte. »Drüben im Haus ist zwar ein Fahrstuhl. Aber den zu nehmen, wäre ja langweilig.«

»Gillian hat Höhenangst!«, rief Deana, und übermütig lachend lief sie auf die Brücke hinaus. Die Tür zum Loft, drüben, stand offen. Wie ein aufgedrehtes kleines Mädchen hüpfte sie über die Schwelle – und erstarrte. Gillians gellender Schrei ging ihr durch Mark und Bein.

New York versank. So kam es uns jedenfalls vor. Es konnte nur noch eine Frage der Zeit sein, bis die herabrauschenden Fluten einen reißenden Strom bildeten und alles wegspülten, was sich am Boden der Straßenschluchten bewegte – einschließlich des Jaguar mit Phil und mir darin. Wir hatten dieses Bild vor uns, das man aus deprimierenden Filmszenen kannte, in denen die Scheibenwischer ihre Arbeit nicht mehr schafften. Vor uns geisterte das rote Glühen von Rückleuchten und Bremslichtern durch die Regenhölle, rechts schoben Fußgänger ihre Schirme durch den Wasserdruck, längst durchnässt von den Schwaden, die der Wind ihnen um die Ohren peitschte. Zu allem Überfluss war der Morgen auch noch dunkel wie die Nacht.

Ein Montag wie aus einem Albtraum. So ein Wochenanfang konnte sogar mir die Stimmung verhageln, obwohl mich schlechtes Wetter weitaus weniger belastete als meinen Partner.

»Können wir froh sein!«, stöhnte Phil immerhin. »Wir müssen nicht mehr raus. Nur noch ruck, zuck in die Tiefgarage, und dann ab ins Büro. Da ist es wenigstens warm und trocken.«

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!