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Nach einer Spendengala, veranstaltet vom Ehepaar Bradshaw, ist die Tochter Deborah spurlos verschwunden. Sie war, was man landläufig als IT-Girl bezeichnet, reich, verzogen und ziemlich selbstbewusst. Es gab nicht den geringsten Anhaltspunkt und auch keine Lösegeldforderung. War sie wirklich entführt worden, oder war es nur eine ihrer Kapriolen? Phil und ich machten uns daran, das herauszufinden und mit jedem Tag wurde unsere Suche verzweifelter ...
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Seitenzahl: 135
Veröffentlichungsjahr: 2013
Cover
Impressum
Deborah - verzweifelt gesucht
Jerry Cotton aktuell
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Film: »Rapid Fear«/ddp images
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-5167-2
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Deborah – verzweifelt gesucht
Er betrachtete sein Opfer. Es war noch früh am Abend. Das Objekt seiner Begierde ging mit einem Champagnerkübel voller Tombola-Lose herum und schüttelte ihn am Tisch eines bekannten Medienmoguls. Sie lächelte ihn auffordernd an und der Mann ließ seine Begleiterin ein paar Lose ziehen. Mindestens zehn, wie es aussah. Bei einem Preis von fünftausend Dollar pro Los kein billiges Vergnügen! Dennoch keine große Sache für die Leute, die an diesem Abend hier versammelt waren. Er hob den Blick und sah der Frau nach, die sehr bald unter seinen Händen um Gnade winseln würde. Er freute sich schon jetzt darauf.
Marjorie Bradshaws Blick glitt über den festlich hergerichteten großen Bankettsaal des Hotels New Claridge. Jeder Platz des sündhaft teuren Spendengaladinners war besetzt. Innerlich atmete sie auf. Es war wichtig, dass die gehobene Gesellschaft sich heute hier, in diesem Luxushotel nahe dem Times Square, versammelt hatte – zeigte das zahlreiche Erscheinen doch, dass sie immer noch die unangefochtene Nummer eins der Charity-Ladys war und ihr niemand diesen Platz streitig machen konnte.
Es hatte Versuche gegeben. Andere, ebenso einflussreiche Damen der Gesellschaft hatten sich dabei mehr oder weniger offen gegen Marjorie gestellt. Ihr unterstellt, sie nutze die Veranstaltungen nur noch für die eigene Publicity und zur Werbung für die Geschäfte ihres Gatten Timothy.
Spätestens mit der heutigen Veranstaltung war es ihr gelungen, die niederträchtigen Stimmen zum Verstummen zu bringen. Einige ihrer Rivalinnen saßen an diesem Abend sogar hier und hatten die Veranstaltung mit zuckersüßen Worten gelobt.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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