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Er war auf der Flucht! Und er geriet zwischen alle Fronten.
Wir bekamen es mit Peter Barber zu tun, als er in New York auftauchte und eine Spur von Leichen legte. Gleichzeitig stand sowohl die DEA als auch das State Department bei Mr High auf der Matte, die alle denselben Mann wollten: Peter Barber. Die meisten allerdings lieber tot als lebendig. Phil und ich taten unser Bestes, damit es nicht soweit kommen sollte ...
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Seitenzahl: 129
Veröffentlichungsjahr: 2013
Cover
Impressum
Undercover ins Jenseits
Jerry Cotton aktuell
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: shutterstock/Victor Newman
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-5169-6
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Undercover ins Jenseits
Als der Fremde mit dem pechschwarzen Vollbart zum zweiten Mal wie zufällig in seine Richtung blickte, wusste Peter Barber, dass er in Lebensgefahr schwebte. Die Toluca Bar in der Nähe des Diplomatenviertels von Mexiko City war groß, und obwohl er selbst hier Stammgast war, kannte er längst nicht jedes Gesicht. Aber diese beiden Männer wären ihm aufgefallen, wenn er sie schon einmal gesehen hätte. Als sich der Kleinere nach dem Aschenbecher am Nebentisch streckte, bemerkte Barber die schwarze Automatik in dessen Hosenbund. Er presste die Lippen aufeinander. Er wusste genau: Sie waren gekommen, um ihn zu töten.
Barber leerte sein viertes Glas Gin in einem Zug, fischte in den Hosentaschen seines schwarzen Anzugs nach Geld, legte einen Schein auf den Tresen und griff nach seinem leichten Mantel. Hier drinnen konnte er sich nicht auf eine Schießerei einlassen.
Beim Rausgehen streifte er die beiden Fremden mit einem Blick und sah sich in seiner Befürchtung bestätigt. Die Männer legten ebenfalls Geld auf den Tisch und brachen eilig auf.
Die Toluca Bar an der Calle Niza, einer vierspurigen Einbahnstraße, verfügte über einen relativ großen Parkplatz hinter dem Gebäude. Barber hatte dort zwar keinen Wagen stehen, er wandte sich aber trotzdem in diese Richtung. Er hoffte, seine Verfolger dort besser abschütteln zu können.
Fünf Minuten im Laufschritt oder knapp zehn Minuten Fußmarsch durch die angenehm kühle Novembernacht – dann wäre er in der Sicherheit der diplomatischen Zone. Er war nicht ängstlich, aber er war professionell. Er konnte sich auf das verlassen, was er gelernt hatte, aber er hörte auch auf seinen Instinkt, der deutliche Warnsignale sendete.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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