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Wir standen auf einem Schlachtfeld! Kurz zuvor war ein nordirischer Politiker auf dem Weg vom JFK Airport nach Downtown mit seiner gepanzerten Limousine in die Luft gesprengt worden. Es war nicht schwer die Täter im Umfeld der IRA zu vermuten, doch was bei unseren Ermittlungen zutage trat, entsetzte mich und meine Kollegen dann doch. Die Spur der Drahtzieher führte nach Irland, und ich machte mich mit Phil auf den Weg, das Übel an der Wurzel zu bekämpfen...
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Seitenzahl: 135
Veröffentlichungsjahr: 2013
Cover
Impressum
Hass, der niemals endet
Jerry Cotton aktuell
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: shutterstock/Tatiana Belova
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-5215-0
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Hass, der niemals endet
Der Nebel vom Fluss hüllte die drei Männer mehr und mehr ein. Der Beamte in der dunklen Uniform war bleich vor Angst und flehte um sein Leben.
»Das könnt ihr doch nicht machen. Ich bin ein Polizist«, stöhnte er.
»Du bist ein Verräter und nicht mehr!«, zischte der Ältere.
Der jüngere Mann nickte zustimmend.
»Schieß«, befahl Moloney.
Der Knall von drei Schüssen zerriss die Stille am River Foyle. Die dunkle Uniform des Polizisten verschmolz mit dem Wasser, als der Leichnam von der Strömung fortgetragen wurde.
Der Flug der British Airways aus London traf mit leichter Verspätung auf dem J.F.K-Airport ein. Bei der Gepäckabfertigung mussten die Passagiere nochmals Geduld aufbringen, da es einen Streik beim Bodenpersonal gab und dadurch die Abfertigung verzögert wurde.
»In diesem Land wird es immer schlimmer«, schimpfte Dellany.
Als ehemaliger Minister im nordirischen Parlament war er eine bevorzugte Behandlung gewohnt und machte seinem Unmut über die chaotischen Zustände am Flughafen deutlich Luft. Seine beiden Bodyguards brummten lediglich zustimmend, während ihre Blicke über die Menschen wanderten. Im Bereich der Limousinen wartete ein gepanzerter Cadillac auf den Iren.
»Wie sieht es auf den Straßen nach New York aus?«, fragte er den Chauffeur.
»Der Verkehr fließt ohne Behinderungen, Sir«, erwiderte der Mann.
Zufrieden über diese Auskunft schloss Dellany die Trennscheibe zum vorderen Bereich und griff zum Telefon. Der Leibwächter, der ihm gegenübersaß, schaute ununterbrochen hinaus auf die anderen Fahrzeuge. Er war sorgsam ausgesucht und würde niemals über den Inhalt eines Gesprächs mit Dritten sprechen. Dellany lauschte auf das Freizeichen, und als sich schließlich die junge Stimme einer Frau meldete, glitt ein Lächeln über sein Gesicht.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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