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Nicht immer bekommen Phil und ich es mit Mördern und Rauschgiftdealern zu tun, manchmal müssen wir auch den geheimnisvollen und verschlungenen Strömen des Geldes folgen. Doch auch bei diesen Verbrechen steht der Tod immer im Hintergrund. So war es bei dem Buchhalter Louis Lennart, dessen Selbstmord der Auslöser von Ermittlungen war, die uns ins Dickicht illegaler Finanztransaktionen führte...
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Seitenzahl: 136
Veröffentlichungsjahr: 2014
Cover
Impressum
Tod mit doppelter Buchführung
Jerry Cotton aktuell
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Film: »Reservoir Dogs — Wilde Hunde«/ddp images
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-5450-5
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Tod mit doppelter Buchführung
Der Sturz in die Tiefe schien eine kleine Ewigkeit zu dauern. Mit einem Teil seines Bewusstseins sah er die Lichter, die sich auf der Oberfläche des Hudson River spiegelten, näher kommen. Der Rest seiner Gedanken war bei seiner Tochter. Sie war das Wichtigste in seinem Leben gewesen.
Noch ein letzter Gedanke, dann prallte sein Körper auf die kalte, harte Oberfläche des Wassers. Er verlor das Bewusstsein und merkte nicht mehr, wie sein Körper immer tiefer sank, wie er vergeblich nach Luft schnappte und schließlich ertrank – der einzige Segen in dieser dunklen Stunde.
Wie üblich hatte ich auch an diesem Morgen Phil an der üblichen Ecke aufgesammelt, und inzwischen hatten wir die Federal Plaza erreicht. Ich stellte den Jaguar in der Tiefgarage ab und wir machten uns auf den Weg zu Mr Highs Büro.
Helen empfing uns dort freundlich und stellte uns unaufgefordert Kaffee hin.
»Das ist ja ein Service«, meinte Phil und lächelte. »Und es duftet wie immer verführerisch.« Er setzte an und nahm einen Schluck. »Ah, das ist die richtige Art, den Tag zu beginnen.«
»Leider fing der Tag nicht für jeden so gut an«, sagte Mr High, der gerade um die Ecke kam. »Ein Toter wurde gerade aus dem Hudson gefischt.«
Er ging in sein Büro und bat uns herein. Ich ging zuerst, Phil trank noch schnell seine Tasse leer und folgte dann.
Mr High nahm in seinem Bürostuhl Platz und reichte mir eine dünne Akte. »Das ist alles, was wir bisher haben – nicht viel. Bei dem Toten handelt es sich um einen gewissen Louis Lennart, einen Buchhalter aus Jersey City. Seine Leiche wurde heute früh im Wasser gefunden.«
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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