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Wir trafen keine halbe Stunde nach dem Blutbad im Hotel ein.
Mr High hatte Phil und mich dorthin beordert, kaum dass er vom NYPD informiert worden war. Bei unseren Ermittlungen wurden wir sofort vom Sicherheitsdienst der koreanischen Firma, die hier eine Tagung abgehalten hatte und Ziel des brutalen Überfalls gewesen war, blockiert, so als ob das FBI das alles nichts anginge.
Wir waren da aber ganz anderer Meinung...
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Seitenzahl: 129
Veröffentlichungsjahr: 2014
Cover
Impressum
Bonuszahlung für Mörder
Jerry Cotton aktuell
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Film: »Gotcha! – Ein irrer Trip/Schüsse, Küsse und Spione«/ddp images
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-5451-2
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Bonuszahlung für Mörder
Das gesamte Hotel war für die Tagung in New York gebucht worden. Die europäische Gruppe befand sich in ihrer ersten Pause und ließ sich von Angestellten des Hotels mit Erfrischungen versorgen.
»He, passen Sie doch auf!«, rief Karl Meißner.
Der aus Frankfurt am Main stammende Vertriebsmanager von Nangsung ärgerte sich über den Kellner. Der starrte den Deutschen kalt an, zog eine Pistole und schoss Meißner nieder. Weitere Schüsse krachten, während die anderen Manager vor Schreck aufschrien. Karl Meißner starrte blicklos gegen die Decke des Raumes.
Wir trafen keine halbe Stunde nach dem Blutbad im Hotel ein. Mr High hatte Phil und mich sofort in Marsch gesetzt, kaum dass er vom NYPD informiert worden war.
»Es gibt zurzeit einen Toten, der aus Deutschland stammt. Eine Russin und ein Franzose wurden verletzt, die italienische Kollegin entführt. Und alle arbeiten fürs Management von Nangsung«, fasste Phil zusammen.
Ich warf meitnem Partner einen Seitenblick zu. Wir hatten es nicht nur mit einem Angriff auf verschiedene Ausländer zu tun, sondern auch mit leitenden Angestellten eines multinationalen Konzerns.
»Da dürfte diplomatisches Fingerspitzengefühl gefragt sein«, erwiderte ich.
Phil lachte unfroh auf.
»Das ist bekanntermaßen eine deiner Spezialitäten«, sagte er.
Ich verkniff mir eine Erwiderung, da wir die Absperrung des NYPD erreicht hatten. Der baumlange Cop schaute auf meinen Jaguar, verzog die Miene und machte eine eindeutige Handbewegung.
»Er möchte, dass wir von hier verschwinden«, kommentierte Phil.
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