Jerry Cotton 2957 - Jerry Cotton - E-Book

Jerry Cotton 2957 E-Book

Jerry Cotton

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Beschreibung

Ein ehernes Gesetz der Mafia ist das des Schweigens. Wer es bricht lebt meist nicht mehr lange.

Joseph Giorlando war ein Mafia-Boss der alten Schule und die ehrenwerte Familie konnte sich auf das Schweigen des 76jährigen verlassen - so glaubte sie zumindest. Doch Giorlande entschloss sich zu reden.

Die Staatsanwaltschaft sicherte ihm das Zeugenschutzprogramm zu, doch die Rache der Mafia war fürchterlich. Wir vom FBI kamen nicht mehr hinterher, die Leichen wegzuräumen, die diese Rache uns vor die Füße warf...

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EPUB
MOBI

Seitenzahl: 125

Veröffentlichungsjahr: 2014

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Inhalt

Cover

Impressum

Alte Bosse singen nicht

Jerry Cotton aktuell

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Film: »Smokin’ Aces 2 – Assassins’ Ball«/ddp images

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-8387-5499-4

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Alte Bosse singen nicht

Ray Tierney hatte alles im Blick – die ganze alte Fabrikruine mit den leeren Fensterhöhlen, seinen Boss, die anderen Männer. An einer alten Werkbank standen sie sich gegenüber. Fünf auf jeder Seite. Die anderen hatten ihren Koffer mit den weißen Päckchen geöffnet. Rays Boss klappte seinen Geldkoffer auf. Undeutliche Worte wurden gewechselt. Und plötzlich lief die Sache aus dem Ruder.

Einer zog seine Waffe. Einer von den anderen. Tierney konnte nicht erkennen, wer es war. Fest stand: Alle reagierten blitzartig, auch er selbst. Schüsse krachten wie wild. Als sein Boss im Kugelhagel zusammenbrach, dachte Ray Tierney nur noch an sich selbst. Er warf sich hin und schoss sich den Weg frei.

Keuchend kauerte er sich an die raue Backsteinwand unterhalb einer der Fensteröffnungen. Er glaubte, Schritte zu hören, die sich rasch entfernten, doch er war sich nicht sicher. Aus dem Glaspalast des Citi Field, drüben, wummerten Discobässe. Auf den Straßen in der Umgebung herrschte noch Betrieb. Ein Geräusch schluckte das andere. In der Ruine kehrte Ruhe ein.

Und verdammt, er lebte. Ray Tierney sah die Toten klar und deutlich. Von dem hell erleuchteten Parkplatz des benachbarten Stadions fiel genügend Licht herüber. Hier, in dem alten Schuppen, rund um die Werkbank, lagen sie in ihrem Blut, verkrümmt und kreuz und quer durcheinander. Keiner bewegte sich mehr. Möglich, dass noch ein oder zwei andere überlebt hatten. Zum Durchzählen fehlte ihm die Zeit.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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