1,99 €
Wir suchten ein Phantom. Eine Gestalt, ganz in Schwarz gekleidet, die in der New Yorker U-Bahn scheinbar planlos Menschen ermordete.
Jede Spur, die wir verfolgten, führte irgendwann einmal ins Nichts. Hatten wir einen Zeugen und eine klare Beschreibung des Mörders, dann stellte sich schnell heraus, dass der Verdächtige ein ebenso todsicheres Alibi hatte. Es dauerte lange, bis Phil und ich eine Verbindung zwischen den Opfern fanden. Doch waren wir damit auch dem Täter näher gekommen...
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 122
Veröffentlichungsjahr: 2014
Cover
Impressum
Ein Alibi für einen Mörder
Jerry Cotton aktuell
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: shutterstock/Aaron Amat
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-5534-2
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Ein Alibi für einen Mörder
Mit einer »A«-Bewertung für ihre Design-Mappe hatte Susan Frampton nie und nimmer gerechnet. Am liebsten hätte sie jeden Einzelnen umarmt, während sie, dicht an der Bahnsteigkante stehend, auf ihren Zug wartete. Ein schwarz gekleideter Typ mit Kapuze kam gesenkten Hauptes auf sie zu.
Die junge Studentin sah bereits die Lichter des Q-Train im Tunnel, als sich der Schwarzgekleidete hinter ihr vorbeischob. Plötzlich spürte sie einen Stoß in den Rücken. Mit einem schrillen Schrei fiel sie auf die Gleise. Eine Sekunde später war der Zug da …
Es war einer dieser Tage, an denen ich meine schlechte Laune einfach nicht wegbekam. Als eingefleischter Yankees-Fan kaute ich mächtig an der fünften Niederlage in Folge, die es gestern Abend gesetzt hatte. Und dass wir im Fall des Waffenschiebers John J. Gensheimer seit vier Tagen auf der Stelle traten, stimmte mich auch nicht unbedingt fröhlicher.
Immerhin: Der Feierabend stand vor der Tür, und Phil und ich wollten zum Dinner ins Mezzogiorno gehen.
Mein Telefon klingelte. Helen war dran. »Hallo, Jerry. Na, immer noch sauer? Nimm’s nicht so tragisch, Baseball ist doch nur ein Spiel.«
»Natürlich, Helen, schon längst wieder vergessen«, kleidete ich die Lüge in hübsche Worte.
»Würdest du bitte rüberkommen und Phil mitbringen? Mister High wünscht euch zu sprechen.«
»Das war’s dann wohl mit dem Mezzogiorno für heute«, murmelte Phil.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!