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Leslie Carson, die Frau des Hotdog-Millionärs Miles Carson, war entführt worden, als sie mit ihrem Speed-Boot auf dem Hudson unterwegs gewesen war. Das Boot fand die Küstenwache verlassen treibend auf dem Wasser. Spuren, die einen Hinweis auf die Täter oder den Tathergang hätten geben können, wurden nicht gefunden.
Phil und ich nahmen die Ermittlungen auf und stießen auf eine Reihe potentieller Kidnapper und einen altklugen Kriminalromanschriftsteller...
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Seitenzahl: 136
Veröffentlichungsjahr: 2014
Cover
Impressum
Ein Kidnapper zu viel
Jerry Cotton aktuell
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Film: »Wer singt, muß sterben«/ddp images
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-5688-2
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Ein Kidnapper zu viel
Die salzigen Tränen brannten in Leslie Carsons Augen. Die attraktive Brünette mit der Model-Figur hatte sich eigentlich fest vorgenommen, nicht zu weinen. Aber ihre Selbstbeherrschung brach zusammen wie ein Kartenhaus, nachdem die Unbekannten Leslie in diesen fensterlosen Raum gesperrt hatten.
Sie wusste noch nicht einmal, ob sie von Männern oder Frauen verschleppt worden war. Man hatte ihr eine schwarze Kapuze über den Kopf gezogen und kein Wort gesprochen. Leslie wusste nicht, wo sie sich befand. Und sie hatte auch jedes Zeitgefühl verloren. Von der Kapuze hatten die Maskierten sie befreit, aber ihre Handgelenke waren immer noch gefesselt.
Ob die Kidnapper sie töten würden?
Leslies ganze Hoffnungen ruhten auf ihrem Ehemann, dem Multimillionär
Es war ein nebliger Septembermorgen in New York. Phil und ich waren gerade im FBI Field Office eingetroffen, als der Chef uns zu sich rief. Wir gingen sofort hinüber zu seinem Büro. Helen begrüßte uns mit einem freundlichen Lächeln.
»Guten Morgen, Jerry und Phil. Gut, dass ihr sofort kommen konntet. Mister High erwartet euch bereits. Und der Kaffee ist auch gleich fertig.«
»Wenn das keine guten Aussichten sind«, scherzte Phil. Doch mein Freund wusste ebenso wenig wie ich, was der Assistant Director von uns wollte. Ich klopfte an, dann traten wir in Mr Highs Büro.
Der Assistant Director saß an seinem penibel aufgeräumten Schreibtisch und deutete mit einer Handbewegung auf die Besprechungsecke. Nachdem wir dort Platz genommen hatten und von Helen mit Kaffee versorgt worden waren, kam unser Chef sofort zur Sache.
»Ich nehme an, dass Carson Hotdogs Ihnen etwas sagt?«
»Das ist eine der größten Hotdog-Fabriken unseres Landes«, erwiderte ich. »Carson Hotdogs hat seinen größten Produktionsstandort in Queens.«
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