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Irvin Bealer war Kronzeuge in dem Prozess gegen den Gangsterboss Archibald Kingston.
Phil und ich hatten den Auftrag, ihn sicher nach Miami zu bringen und dem dortigen FBI zu übergeben. Leider ging das gehörig schief und kostete einem Agent das Leben. Auch mein Partner bekam einiges ab.
Die erste Erkenntnis war, dass es im Field Office Miami einen "Maulwurf" geben musste, der die Übergabe verraten hatte. Unsere Ermittlungen wurden zu einem Wettlauf gegen die Zeit, denn der Prozess gegen Kingston sollte schon in 3 Tagen stattfinden...
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Seitenzahl: 137
Veröffentlichungsjahr: 2014
Cover
Impressum
Heiße Fracht für Miami
Jerry Cotton aktuell
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Film: »True Lies«/ddp images
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-5689-9
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Heiße Fracht für Miami
»Tut das nicht!«, stöhnte der an den Stuhl gefesselte Mann, während ihm Blut vom Gesicht heruntertropfte.
»Sie waren wirklich kooperativ – zumindest am Ende unseres Gesprächs«, sagte der dunkelhaarige Mann, der vor ihm stand.
»Mich umzubringen würde euch nur Ärger einbringen, wirklich«, versuchte der Mann noch einmal, seine Peiniger umzustimmen.
Der dunkelhaarige Mann wandte sich von ihm ab, zog seine Waffe aus dem Holster und lächelte, während er den Schalldämpfer aufschraubte.
Er drehte sich um und richtete die Mündung seiner Waffe auf den Kopf des gefesselten Mannes. Dann drückte er ab und es war vorbei.
Ein brutaler Mord, Tausende von Meilen entfernt von New York. Und doch sollte uns diese Tat mehr Schwierigkeiten bereiten, als wir geahnt hatten.
»So, hier sind die Flugtickets«, sagte Helen und reichte Phil einen Umschlag. »Alles vorbereitet.«
»First Class, hoffe ich«, bemerkte Phil.
Helen lächelte. »Dem Auftrag angemessen.«
Mr High kam aus seinem Büro und schaute uns an. »Ist alles vorbereitet?«
»Ja, Sir, alles klar«, antwortete ich. »Wir fahren gleich zu Bealer. Bis der Flug losgeht, haben wir genug Zeit, es sollte also keine Probleme geben.«
»Uns kann nicht mal mehr ein Stau aufhalten«, fügte Phil hinzu.
»Viel Erfolg«, sagte Mr High knapp und ging wieder in sein Büro.
»Noch Zeit für einen Kaffee?«, fragte Helen.
»Auch das haben wir natürlich eingeplant«, meinte Phil und ließ sich eine Tasse einschenken.
Auch ich lehnte dieses Angebot nicht ab.
»So, dann aber nichts wie los«, sagte ich kurz darauf.
Wir verabschiedeten uns von Helen und gingen zum Fahrstuhl. Die Kabinentür öffnete sich und wir traten in den Lift, in dem sich schon zwei Männer und eine Frau befanden.
»Ein First-Class-Flug nach Miami, da macht der Job doch wieder richtig Spaß. Wenn wir unseren Auftrag erledigt haben, können wir sicher noch einen halben Tag am Strand verbringen.«
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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