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Indah Surhato, genannt die "Tigerin", war eine Umweltaktivistin aus Indonesien, die sich gegen die Zerstörung der Tropenwälder engagierte. Sie stammte aus einer reichen, angesehenen Familie, was ihrer Stimme einiges Gewicht gab.
Noch bevor sie in New York eintraf, erhielten wir konkrete Hinweise auf einen Anschlag. Das hielt die junge Frau aber nicht davon ab, ihre öffentlichen Auftritte wahrzunehmen und machte es für uns fast unmöglich, sie zu schützen ...
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Seitenzahl: 124
Veröffentlichungsjahr: 2014
Cover
Impressum
Die »Tigerin« im Fadenkreuz
Jerry Cotton aktuell
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Film: »Punishment – Spur der Gewalt«/ddp images
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-5690-5
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Die »Tigerin« im Fadenkreuz
Das Treffen musste verraten worden sein. Harta drückte das Gaspedal seines Ford Escort noch tiefer durch, ohne jedoch die Verfolger abschütteln zu können. Sie holten schnell auf.
»Diese verfluchten Australier«, stieß er hervor.
Ein harter Stoß traf das Heck seines Wagens. Der Ford brach aus. Harta verlor die Kontrolle und betete laut zu Gott. Die Vorderräder rutschten über die Kante, und dann segelte der Wagen in einer eleganten Kurve in die Schlucht. Sekunden später rollte der Donner einer Explosion durch die Nacht.
Die große Halle der Grand Central Station lag menschenleer vor Jason Bridge. In seiner Schutzkleidung konnte der Spezialist der Bombenentschärfung sich nur langsam bewegen.
Sein Blick blieb auf den unscheinbaren Koffer gerichtet, während Jason sich ihm Schritt um Schritt näherte.
»Wir haben ihn mit dem Handscanner durchleuchtet. Es gibt eine auffällige Verdrahtung und der Inhalt wird nur teilweise sichtbar«, hatte der Cop gesagt.
Der herrenlose Aktenkoffer hatte die Aufmerksamkeit einiger Reisender geweckt, die voller Angst vor einem Bombenanschlag die Cops alarmiert hatten. Seit zwei Tagen galt in New York City eine erhöhte Warnstufe, da islamistische Terrorgruppen im Internet von weiteren Anschlägen auf amerikanische Großstädte gesprochen hatten.
Als die Cops mit dem Handscanner auf verdächtige Hinweise stießen, lösten sie gemäß den Vorschriften den Bombenalarm aus. Daraufhin musste der gesamte Bahnhof evakuiert werden und der Reiseverkehr kam zum Erliegen.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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