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Senator Ronald Waldman sprach im Central Park über den Niedergang der USA und darüber, wie er - wenn er erst Präsident wäre - dies verhindern wollte.
Phil und ich mussten uns die manchmal recht abstrusen Ansichten des Politikers aus Idaho notgedrungen anhören, der bei seiner Kritik auch das FBI nicht verschonte, denn wir waren zu seinem Schutz abgestellt. Dann fiel ein Schuss und Waldman brach am Rednerpult zusammen. Jetzt mussten wir beweisen, dass seine Einschätzung des FBI falsch war ...
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Seitenzahl: 142
Veröffentlichungsjahr: 2014
Cover
Impressum
Mord vor großem Publikum
Jerry Cotton aktuell
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Film: »Das Model und der Cop«/ddp images
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-8387-5729-2
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Mord vor großem Publikum
»Und daher ist es die wichtigste Aufgabe, der wir uns momentan gegenübersehen, für die Sicherheit unserer Nation zu sorgen«, schmetterte Senator Ronald Waldman voller Inbrunst in das Mikrofon.
Vor ihm, im Central Park, standen mehrere Tausend Zuhörer, die bei diesen Worten Beifall klatschten. Dazu wurden Stars-and-Stripes-Fahnen geschwenkt.
Der Senator lächelte. »Ich weiß, Sie sind genau wie ich der Meinung, dass unsere jetzige Regierung …«
Mit einem Mal verstummte der Mann und wurde nach hinten geworfen. Die Massen hielten schockiert inne. Was war geschehen? Dann hörte man einen dumpfen Knall. Die Kugel, die den Senator getroffen hatte, war schneller gewesen als der Schall.
Mit einem Mal war im Central Park der Teufel los. Die Masse der Zuhörer, die sich bisher zivilisiert verhalten hatte, geriet in Bewegung. Einige der Leute hatte Panik ergriffen, sie wollten fliehen, egal wohin. Mit ihrer plötzlichen Furcht steckten sie weitere an und so entstand eine Massenpanik. Die Menschen drängten zu allen Seiten, schoben und quetschten sich gegenseitig, nahmen keine Rücksicht auf jene, die am Boden lagen. Ordnungskräfte versuchten, zunächst vergeblich, für Ruhe und geordneten Rückzug zu sorgen.
»Verdammt!«, stieß Phil aus. »Was war das? Hat da tatsächlich jemand auf den Senator geschossen?«
»Sieht so aus«, erwiderte ich.
Diesmal war ich tatsächlich überrascht. Das Attentat war ohne Vorwarnung geschehen. Trotz all der Sicherheitsvorkehrungen. Und dann war das Ziel einer jener Männer gewesen, bei denen die Wahrscheinlichkeit für einen Anschlag am geringsten war.
»Pete, kümmern Sie sich um die Situation vor Ort, Phil und ich schnappen uns den Täter«, wies ich einen der sich ebenfalls in der Einsatzzentrale befindlichen erfahrenen FBI-Agents an, der sich sofort an die Aufgabe machte und mit den Ordnungs- und Rettungskräften Kontakt aufnahm.
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