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Aus dem Hudson wurde die Leiche einer jungen Frau geborgen. Ihr Name war Mandy Baker und sie war stranguliert worden. Bei der Untersuchung stellte sich heraus, dass es sich um die illegal eingereiste Irina Kudrick aus der Ukraine handelte. Dann fand man an ihrem Körper noch ein Branding in Form eines Drachen - und damit waren Phil und ich auf einmal mitten drin in einem Geflecht von chinesischen Triaden und russischer Mafia ...
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Seitenzahl: 146
Veröffentlichungsjahr: 2014
Cover
Impressum
Gebrandmarkt!
Jerry Cotton aktuell
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: Film: »Ultimate Chase – Die letzte Jagd«/ddp images
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-7325-0124-3
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Gebrandmarkt!
Ben Wrethman beugte sich herunter zu seiner Frau und küsste sie zum Abschied, dann strich er zärtlich über ihren Babybauch. »Hey Junior, pass gut auf deine Mama auf«, sagte er mit einem Lächeln, öffnete die Tür und ging zu seinem Wagen.
Darleen winkte. »Bis heute Abend, fahr vorsichtig, Liebling«, rief sie ihm nach, dann schloss sie die Tür und wollte gerade in die Küche gehen, als es wieder klopfte. Sie musste schmunzeln. Ben hatte etwas vergessen – seit er Vater wurde, passierte ihm das immer öfter.
»Sind es diesmal die Schlüssel?«, rief sie und öffnete wieder die Tür. In dem Moment wurde sie ins Haus gestoßen, die Tür fiel mit einem Knall hinter dem Mann zu.
Oh Gott, bitte nicht, schoss es ihr durch den Kopf.
Darleen sah auf die blitzende Klinge in seiner Hand und legte schützend ihre Hände auf den Bauch.
»Mai-Lin«, raunte er. »Du hast vergessen, wem du gehörst.«
»Was ein Glück, dass du endlich wieder da bist, ich dachte schon, ich werde zum Papiertiger«, begrüßte mich Phil mit einem Lächeln. Ich wusste, er war bereits letzte Woche aus seinem Urlaub zurückgekommen und hatte sich wahrscheinlich, in Ermanglung eines Partners, nur im Büro aufgehalten und ausstehende Berichte geschrieben.
Es war mein erster Tag im Field Office nach zehn Tagen Strand, Sonne und Spaß. Ich sah mich um: Es hatte sich nichts verändert, und so ließ ich mich auf meinem Stuhl nieder in dem festen Glauben, erst einmal Zeit für einen Kaffee und einen ruhigen Start zu haben, als Phil enthusiastisch sagte: »Wir haben gerade einen Fall reinbekommen!«
»Lass hören!«, erwiderte ich, auch wenn ich gedanklich noch nicht ganz wieder im Büro des New Yorker FBI angekommen war.
»Eine weibliche Leiche, stranguliert, sie trieb im Hudson und wurde am Pier 84 gefunden«, referierte Phil und drückte mir eine Mappe mit Fotos in die Hand.
»Himmel«, murmelte ich und schlug die Fallakte auf. »Ist das nicht in der Nähe der Intrepid? Dort tummeln sich Hunderte von Besuchern täglich, und gleich daneben fahren doch die Touristenboote der ab.«
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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