Jerry Cotton 2989 - Jerry Cotton - E-Book

Jerry Cotton 2989 E-Book

Jerry Cotton

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Beschreibung

Es sah aus wie ein langweiliger Routineauftrag. Phil und ich sollten einen Rauschgiftsüchtigen vernehmen. Schnell allerdings stellte sich heraus, dass wir uns mit Gangstern aus zwei Ländern herumschlagen mussten, doch den gefährlichsten Verbrecher bekamen wir nie zu Gesicht. Der Kerl war so gerissen, dass er nicht nur das FBI an der Nase herumführte, sondern auch die Unterwelt ...

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EPUB
MOBI

Seitenzahl: 134

Veröffentlichungsjahr: 2014

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Inhalt

Cover

Impressum

Unklare Fronten

Jerry Cotton aktuell

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Film: »Hard Time«/ddp images

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-0273-8

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Unklare Fronten

»Langweiliger Job!«, sagte Phil. »Warum schickt man für eine solche Routinesache nicht einen Streifenpolizisten oder eine junge …«

Er kam nicht dazu, seine Frage zu beenden. Der Knall war laut wie ein Düsenjäger beim Durchbrechen der Schallmauer, und das Echo, das sich an den kahlen Ziegelwänden ringsum brach, hätte jedem Gewitter in den Tropen zur Ehre gereicht.

Ich dachte auch gar nicht über eine Antwort nach. Auch nicht darüber, woher der Schuss kam. Ich lag bereits der Länge nach auf dem Boden, griff nach der SIG in meinem Schulterhalfter und blickte mich hastig nach einer besseren Deckung um. Jede Art von Deckung wäre besser gewesen als die, die ich hatte: gar keine. Unter mir war nichts als harter, schmutziger Beton und vor mir nicht einmal das.

Wieder fiel ein Schuss, und diesmal kam er eindeutig von vorn. Die Kugel schlug eine Armlänge vor mir in den Betonboden, prallte ab und pfiff dann so dicht über meinen Kopf hinweg, dass ich den Luftzug in meinen Haaren spürte.

Ich rollte mich zur Seite. Meine Dienstwaffe hatte ich in der Hand, aber ich konnte kein Ziel ausmachen. Das Ziel hier war ich. Und Phil.

Aus den Augenwinkeln heraus sah ich, dass er aufsprang und auf ein uraltes Fahrzeug zurannte, einen Lieferwagen aus den Zeiten meines Großvaters, alt, grau und rostig.

Ich widerstand der Versuchung, Phils Vorbild zu folgen. Wenn ich in die gleiche Richtung rannte, wären die Chancen für den unsichtbaren Schützen, einen von uns beiden zu treffen, größer gewesen. Wenn ich in die andere Richtung floh, musste er seine Aufmerksamkeit zwischen uns teilen. Und seine Kugeln.

Ich sprang also auf und rannte nach rechts. Noch nie zuvor in meinem Leben hatte ich mich so sehr nach einem schmutzigen, alten, rostigen Müllcontainer gesehnt und nach der Deckung, die er mir bieten würde.

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