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In mehreren Städten an der nördlichen Ostküste, brach ohne ersichtlichen Grund das Stromnetz zusammen. Nach kurzer Zeit war klar, dass es sich dabei um einen Hackerangriff handelte. Verzweifelt versuchten Spezialisten das Netz wieder hochzufahren - aber ohne Erfolg. Zusammen mit der Homeland Security und der CIA, versuchten wir vom FBI, die Verursacher zu finden, während es in den betroffenen Städten zu ersten Ausschreitungen kam...
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Seitenzahl: 130
Veröffentlichungsjahr: 2015
Cover
Impressum
Händler des Todes
Vorschau
BASTEI ENTERTAINMENT
Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe
Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG
© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln
Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin
Verantwortlich für den Inhalt
Titelbild: shutterstock/Tereshchenko Dmitry
E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln
ISBN 978-3-7325-1742-8
www.bastei-entertainment.de
www.lesejury.de
www.bastei.de
Händler des Todes
»Verdammt, hängt euch rein!«, feuerte Bill Mercer sein Basketball-Team, die Atlanta Hawks, deren Spiel gerade im Fernsehen übertragen wurde, an.
Er griff gerade zur Fernbedienung, um die Lautstärke zu erhöhen, als es stockdunkel wurde. Der Fernseher war ausgegangen. Aber nicht nur das, im ganzen Apartment brannte kein Licht mehr.
»Verdammt, was ist denn jetzt los?«, fluchte er, stand auf, suchte eine Taschenlampe und stolperte zum Sicherungskasten. Dort war alles in Ordnung.
Er ging zum Fenster und schaute nach draußen. Keine Neonreklame, kein Licht in den Fenstern der gegenüberliegenden Häuser, nichts. Nicht einmal die Straßenlaternen funktionierten.
Wie ihm ging es in diesem Augenblick Hunderttausenden von Amerikanern, die ohne Vorwarnung keinen Strom mehr hatten und in der Finsternis standen.
»Das ist eine Katastrophe«, sagte Mr High in den Hörer des Telefons. »Wie kann das sein? … Wieso nicht? … Das muss geregelt werden, und zwar schnell. Geben Sie mir Bescheid, wenn Sie etwas Konstruktives zu melden haben.«
Er war sichtlich aufgeregt. Phil und ich, die ihm gegenüber in seinem Büro saßen, wussten, warum. In mehreren amerikanischen Städten war es zu einem Totalausfall der Stromversorgung gekommen. Mitten in der Nacht standen Hunderttausende von Haushalten und Unternehmen plötzlich ohne Strom da. Und das ohne ersichtlichen Grund.
Es gab keinen Sturm, kein Gewitter, nichts, was das verursacht haben könnte. Dennoch konnten die Mitarbeiter der Stromanbieter das Problem nicht beheben.
»Das ist völlig inakzeptabel«, sagte Mr High zu uns. »Es ist jetzt gut neun Stunden her, dass der Strom ausgefallen ist, und die zuständigen Unternehmen sind bis jetzt weder in der Lage, die Situation zu beheben, noch etwas über die Ursachen zu sagen. Kein Licht, kein Strom für Computer, sämtliche Büroarbeit ist undenkbar, Maschinen arbeiten nicht, die Lieferung von Waren und Lebensmitteln ist schwieriger zu koordinieren. Nicht auszudenken, was passieren wird, wenn der Stromausfall noch ein paar Stunden anhält.«
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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