Jerry Cotton 3519 - Jerry Cotton - E-Book

Jerry Cotton 3519 E-Book

Jerry Cotton

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Beschreibung

Mein Freund und Partner Phil stieß in einem Café mit einer jungen Frau zusammen. Er merkte schnell, dass sie seine Brieftasche gestohlen hatte. Zusammen verfolgten wir die Taschendiebin bis in eine Gasse. Plötzlich tauchten drei Männer dort auf. Sie griffen uns an, unterdessen floh die junge Frau erneut. Phil und ich setzten uns erfolgreich zur Wehr und erkannten, dass wir mitten in einen Mafiafall geraten waren. Die Frage war nur, wer stellte die junge Frau zuerst - wir oder die Kriminellen, die hinter ihr her waren?

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Seitenzahl: 118

Veröffentlichungsjahr: 2024

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Inhalt

Cover

Wir und die Taschendiebin

Vorschau

Impressum

Wir und die Taschendiebin

Als ich den Diner im Norden von Brooklyn verlassen wollte, hielt eine schlanke Frau mit grauer Kleidung auf mich zu und hätte mich glatt über den Haufen gerannt, wenn ich nicht ausgewichen wäre.

»Aufpassen!«, rief ich, öffnete die Tür und lief zum Jaguar.

Gerade als ich am Steuer Platz genommen hatte, stürmte Phil aus dem Restaurant.

»Wo ist sie? Verdammt, wo ist sie?« Er sah sich hektisch um.

Offenbar stimmte etwas nicht. Ich stieg wieder aus.

»Was ist los?«, fragte ich.

»Meine Brieftasche ist weg!«, antwortete er. »Auf dem Weg nach draußen hat mich eine Frau angerempelt. Einen halben Kopf kleiner als ich, grauer Hoodie, Jeans. Hast du sie gesehen?«

»Ja, im Diner vielleicht«, erwiderte ich.

»Da drüben ist sie!«, stieß er auf einmal hervor und zeigte auf die andere Straßenseite.

Ich erkannte sofort, wen er meinte. Grauer Hoodie, Blue Jeans und weiße Sneakers. Ihr Gesicht konnte ich nicht sehen. Dennoch war ich mir sicher, dass es dieselbe Person war, die fast mit mir zusammengestoßen wäre. Sie schien bemerkt zu haben, dass Phil nach ihr suchte, denn in dem Moment beschleunigte sie ihre Schritte.

»Hinterher!«, rief Phil und lief los, ohne auf mich zu warten.

Ich sprang in den Jaguar und startete den Motor. Das aufbrausende Geräusch meines Wagens hatte die Taschendiebin alarmiert, denn von einem Moment auf den anderen sprintete sie los.

Phil hatte den gegenüberliegenden Bürgersteig inzwischen erreicht. Ich folgte den beiden und trat aufs Gaspedal. Der Jaguar machte einen Satz nach vorne, und innerhalb weniger Augenblicke hatte ich Phil überholt.

Mein Plan war einfach: Die Taschendiebin überholen, abbremsen, aussteigen und sie schnappen. Mit Phil hinter ihr war der Rückweg versperrt, und es sollte ein Leichtes sein, sie zu erwischen.

Tatsächlich war es mit mehr als 400 PS unter der Motorhaube kein Problem, sie einzuholen. Wie geplant bremste ich ab, fuhr auf den Bürgersteig, um ihr den Weg zu versperren, und riss die Tür auf.

Ich saß noch im Wagen, als ich sah, wie sie auf den Jaguar zulief, sprang und mit einer eleganten Bewegung blitzschnell über die Motorhaube rutschte, um dann einfach weiterzulaufen.

»Verdammt, sie ist gut!«

»Das kann doch nicht wahr sein!«, fluchte Phil. »Wie konnte sie ...? Egal, wir müssen sie erwischen!«

Phil umrundete den Jaguar und setzte die Verfolgung fort. Tatsächlich hatte die Frau ihren Abstand zu ihm erheblich vergrößern können.

Ich setzte den Wagen zurück und fuhr wieder los. Noch einmal würde ihr dieses Kunststück nicht gelingen. Daher überholte ich sie ein zweites Mal, fuhr weiter und hielt den Jaguar mit einem derart großen Abstand vor ihr an, dass ich genug Zeit hatte, um auszusteigen und sie in Empfang zu nehmen.

Dazu kam es nicht.

Bevor sie den Jaguar erreicht hatte, überquerte sie die Straße und wechselte auf den anderen Bürgersteig. Ich stieg trotzdem aus, schloss die Tür und verfolgte sie zu Fuß.

Phil war direkt hinter mir, und zusammen versuchten wir, die Straße zu überqueren. Ein Truck mit langem Anhänger hielt uns ein paar Sekunden auf und vergrößerte den Vorsprung der Flüchtigen weiter.

»Wir dürfen sie nicht aus den Augen verlieren!«, rief Phil u.

Etwa hundert Yards trennen uns von der jungen weißen Frau, deren Gesicht ich einen Augenblick lang gesehen hatte. Ich schätzte sie auf Anfang bis Mitte zwanzig.

Tatsächlich geschah wenige Sekunden später genau das, was Phil befürchtet hatte: An der nächsten Kreuzung bog sie nach links ab und verschwand aus unserem Blickfeld.

Wir brauchten zehn Sekunden, um die Kreuzung zu erreichen, wobei wir um ein Haar mit einer älteren Lady zusammengeprallt wären, die mehrere braune Einkaufstüten vor sich her balancierte und außerdem einem kleinen Hund an der Leine führte.

Wir bremsten ab und hatten die Taschendiebin wieder im Blick. Gut zweihundert Yards lagen zwischen uns. An sich nicht viel, doch da sie ziemlich schnell war, holten wir kaum auf.

Es dauerte fast fünf Minuten, bis sie langsamer wurde. Aber nur ein klein wenig. Auch Phil und ich atmeten heftig. Direkt nach dem Essen in den Marathonmodus zu wechseln, war auch für uns nicht ideal.

»Sollen wir Verstärkung anfordern?«, fragte ich keuchend.

Er schüttelte den Kopf. »Auf keinen Fall, die schnappen wir selbst.«

Ich konnte seinen Ehrgeiz verstehen. Immerhin hatte sie seine Briefasche gestohlen. Und natürlich lässt sich ein FBI Agent nicht gern bestehlen. Das kratzt am Stolz.

Wir kamen bis auf achtzig Yards an sie heran. Als sie sich wieder einmal zu uns umschaute, konnte ich den Schrecken in ihrem Gesicht sehen. Offenbar hatte sie nicht mit derart hartnäckigen Verfolgern gerechnet. Ihr Blick fiel auf ein größeres Geschäft mit Schaufenster, in dem sie blitzschnell verschwand.

Phil war zuerst am Eingang und betrat das Geschäft, ich folgte ihm. Drinnen befanden sich gut ein halbes Dutzend Frauen sowie Ständer und Regale mit Kleidung und Accessoires. Die Flüchtige war nicht zu sehen.

Phil hob seine Marke. »FBI! Wir verfolgen die Frau, die gerade den Laden betreten hat. Wo ist sie?«

Die meisten Frauen reagierten geschockt, zeigte einen unwissenden Gesichtsausdruck. Nur zwei zeigten zum hinteren Ladenbereich.

Wir setzten uns in Bewegung. Und tatsächlich, auf der Rückseite des Geschäfts sah ich eine Tür zufallen.

»Was wollen Sie hier?« Ein Mann stellte sich mir auf einmal in den Weg, der die Situation offenbar falsch einschätzte.

»FBI, wir verfolgen eine flüchtige Diebin«, erwiderte ich und bedachte ihn mit einem ernsten Blick, woraufhin er zur Seite trat.

Phil hatte die rückseitige Tür bereits erreicht.

Genau in dem Moment fiel mir vorne im Geschäft eine Bewegung auf.

»Kannst du sie sehen?«, fragte ich.

Er schüttelte den Kopf. »Nein, sie wird sich irgendwo versteckt haben. Aber das wird ihr nichts nützen.«

»Oder sie ist um uns herumgeschlichen«, erwiderte ich und setzte mich in Bewegung.

In dem Moment erschien die Taschendiebin im vorderen Bereich des Geschäfts.

»Sie wollte uns reinlegen und ist vorne raus!«, rief ich Phil zu. »Los, komm!«

Keine zehn Sekunden später befand ich mich auf dem Bürgersteig und sah sie in eine Gasse rennen.

Ich lief los. Schon nach wenigen Schritten fielen mir drei Männer auf, die ihr in die Gasse folgten. Ohne auf Phil zu warten, lief ich weiter und sah die drei Männer und die Frau, deren Flucht wortwörtlich in einer Sackgasse geendet hatte. Sie war stehen geblieben und konnte offenbar nicht weiter. Oder hatte sie angehalten, weil ihre Freunde gekommen waren, um sie zu unterstützen?

Sofort bremste ich ab und musterte die vier Personen vor mir. Dabei war ich mir nicht sicher, was sie miteinander zu tun hatten. Kannten die Männer die Frau? Wollten sie ihr helfen? Hatten Phil und ich es vielleicht mit einem organisierten Ring von Dieben zu tun? Oder verfolgten die drei Männer die Frau ebenfalls? Einen besonders freundlichen Eindruck erweckten sie nicht. Die Gesichter konnte ich nicht sehen, da sie von mir abgewandt waren.

Ich wartete nicht auf Phil, sondern ging mit langsamen Schritten weiter, während mein Herz nach wie vor heftig schlug.

Jetzt hatte ich endlich Gelegenheit, das Gesicht der jungen Frau genauer zu betrachten. Sie hatte keine besonders markanten Züge. Nase, Mund, Augen passten von den Proportionen her gut zueinander. Soweit ich erkennen konnte, trug sie keinen Lippenstift oder Make-up, sondern sah natürlich aus. Die Haare, die aus der Kapuze des Hoodies ragten, waren dunkel, eher braun als schwarz. Die Augenfarbe konnte ich auf die Entfernung nicht genau definieren.

Was mir auffiel, war ihr Gesichtsausdruck. Der war alles andere als fröhlich oder erleichtert. Daher ging ich davon aus, dass es sich bei den drei Männern nicht um ihre Freunde oder Partner handelte. Als einer sie unsanft am Arm packte, unterstrich das meinen Eindruck.

»Fassen Sie mich nicht an!«, stieß sie hervor und versuchte sich loszureißen.

Die Hand des Mannes umklammerte ihren Unterarm so fest wie ein Schraubstock. Sie verzog das Gesicht.

»Was für ein schöner Tag, nicht wahr?«, sagte ich laut genug, um die Aufmerksamkeit der Männer auf mich zu lenken.

Überrascht drehten sie sich um und starrten mich an. Ich spürte, wie sie versuchten, mich einzuschätzen. Ihre Blicke verhießen nichts Gutes.

»Habe ich etwas verpasst?«, hörte ich auf einmal Phils Stimme hinter mir. Er war noch ein wenig außer Atem und blieb neben mir stehen. »Wer sind diese Kerle?«

Ich zuckte mit den Schultern. »Keine Ahnung.«

»Was glotzt ihr so?«, wollte der mittlere der drei Männer wissen. »Wir unterhalten uns mit der Lady und wollen nicht gestört werden. Also macht euch vom Acker!«

Ich nickte. »Vorher haben wir noch ein paar Fragen an die junge Frau. Wenn Sie also so freundlich wären und aus dem Weg gehen würden, können wir nach Hause gehen.«

Der Mann fixierte mich mit zornigem Blick. »Aus dem Weg gehen? Ihr habt wohl nicht zugehört. Wenn ihr nicht sofort verschwindet, werdet ihr Ärger bekommen, und zwar mächtigen.«

»Vielleicht sollten wir das herausfinden«, erwiderte ich und machte demonstrativ einen Schritt nach vorne, um eine Reaktion der Männer zu provozieren oder sie dazu zu bringen, das Feld zu räumen.

Das schien den dreien nicht zu gefallen. Während sie uns bisher als lästige Störung betrachtet hatten, schienen sie auf einmal Gegner in uns zu sehen. Sie bauten sich vor uns auf, spannten ihre Muskeln an und schauten finster drein. Der rechte Mann, der größte der drei, war einen halben Kopf größer als ich, machte trotz Sakko einen muskulösen Eindruck und wirkte durch mehrere im Gesicht verstreute Narben und seine hervorstehenden Wangenknochen ziemlich bedrohlich. Die beiden anderen waren etwas kleiner als ich, eher schlank als muskulös, schauten weitaus besser aus als ihr Begleiter, wobei ihre feine Kleidung nicht darüber hinwegtäuschen konnte, dass es sich um unangenehme Zeitgenossen handelte.

Ich dachte daran, meine Dienstmarke zu zeigen, doch bevor ich dazu kam, gab der mittlere der drei dem großen Muskelmann ein Zeichen, woraufhin dieser ohne Vorwarnung auf mich zu hielt. Ich regierte sofort, bewegte meinen rechten Fuß nach hinten, um einen stabileren Stand zu haben und drehte den Oberkörper zur Seite, um weniger Angriffsfläche zu bieten.

Keine Sekunde zu früh, denn der Hüne fackelte nicht lange. Ohne ein Wort von sich zu geben, holte er zum Schlag mit seiner Rechten aus. Ich sah an seiner Bewegung und seinem Gesichtsausdruck, dass er enorme Kraft in den Schlag steckte. Offenbar versuchte er, mich direkt ins Koma zu befördern. Mit seiner massigen Faust hätte er das sicher schaffen können, wenn ich ihm die Chance dazu gegeben hätte.

Zu meinem Glück war er nicht der Schnellste. Als sich seine Faust in meine Richtung bewegte, tat ich zwei schnelle Schritte zurück. Seine Faust traf ins Nichts, und er geriet fast aus dem Gleichgewicht.

Ich ignorierte die Überraschung in seinem Blick und sagte ruhig: »Sie sollten das lieber sein lassen, sonst wird noch jemand verletzt.«

»Und ob jemand verletzt wird!«, brachte er mit dumpfer Stimme hervor und ging in die Knie.

Mir war klar, was er vorhatte: Er setzte zum Sprung an.

Wahrscheinlich wollte er mich anspringen, unter seinem massigen Körper begraben und dann mit seinen Fäusten bearbeiten.

Ich machte nicht den Fehler, ihn so nah an mich herankommen zu lassen, sodass er mich packen konnte, sondern sprang zur Seite.

Der Hüne hechtete los, auf die Stelle zu, an der ich mich eine Sekunde zuvor befunden hatte. Er befand sich noch in der Luft, hatte wahrscheinlich nicht realisiert, dass ich verschwunden war, als Phil ihm von der Seite einen harten Schlag in die Seite verpasste. Das brachte den Angreifer so sehr aus dem Konzept, dass er es nicht einmal schaffte, sich mit den Händen abzustützen. Entsprechend knallte er unsanft auf den staubigen Boden.

Phil wollte ihm keine Verschnaufpause gönnen und Handschellen anlegen, als die beiden anderen Männer in den Kampf eingriffen. Sie schnellten auf meinen Partner zu.

»Vorsicht, Phil!«, rief ich und setzte mich unverzüglich in Bewegung, um ihm zur Seite zu stehen.

Tatsächlich war ich nicht schnell genug, denn der erste hatte Phil bereits erreicht und schubste ihn zur Seite. Keine besonders ausgeklügelte Kampftechnik, doch es reichte, um Phil davon abzuhalten, den Hünen zu fesseln.

Ich versetzte dem Mann, der mir am nächsten war, einen Schlag in die Magengegend. Der plötzliche Schmerz ließ ihn aufschreien und in die Knie gehen. Der zweite, der Phil gestoßen hatte, kam auf mich zu, und zwar schneller, als ich erwartet hatte. Trotz meines Versuchs, ihm auszuweichen, traf mich seine Faust an der Schulter. Keine besonders empfindliche Stelle und kein heftiger Schmerz, aber die Wucht brachte mich aus dem Gleichgewicht.

Damit nicht genug. Er setzte zum zweiten Angriff an und zielte auf mein Kinn. Nur meiner schnellen Reaktionsgabe verdankte ich es, nicht auf die Bretter zu gehen. Ich duckte mich, schnellte auf ihn zu und verpasste ihm einen Schlag vors Brustbein. Er fiel nach hinten und landete auf dem Rücken. Seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen, war das äußerst schmerzhaft.

Darauf nahm ich keine Rücksicht, sondern packte seine Arme, drehte ihn auf den Bauch und legte ihm Handschellen an. Damit war er erst einmal außer Gefecht gesetzt.

Phil hatte sich inzwischen um den anderen Gegner gekümmert und ihm ebenfalls Handschellen angelegt. Damit blieb noch einer übrig: der muskelbepackte Hüne. Der hatte sich gerade aufgerappelt, schüttelte den Kopf und schaute äußerst grimmig drein. Sein Gesicht war rot vor Wut, als würde er jeden Augenblick explodieren.

»Oh, oh«, gab Phil von sich. »Das sieht nicht gut aus.«

Ich versuchte es mit Deeskalation und zog meine Dienstmarke hervor. »FBI! Bleiben Sie stehen, Sie sind verhaftet!«

»Davon träumst du nur!«, erwiderte der Hüne und fixierte mich.

Ich hatte selten so viel Zorn in jemandes Augen gesehen. Und ich fühlte, dass er nur eines wollte – mich vernichten!

Aus den Augenwinkeln bemerkte ich, wie Phil seine Waffe zog. Keine Ahnung, ob der Hüne das ebenfalls bemerkt hatte. Falls ja, schien es ihn nicht zu kümmern. Er kam auf mich zu wie ein Panzer, den nichts aufhalten konnte.

Da er wahrscheinlich hart im Nehmen war, versuchte ich nicht, ihn mit einem Schlag von vorne zu treffen. Damit hätte ich ihm die Chance gegeben, mich zu packen, was ich auf jeden Fall vermeiden wollte. Sicher, dann würde Phil ihn wahrscheinlich mit einem gezielten Schuss außer Gefecht setzen. Das wollte ich möglichst vermeiden.