Jerry Cotton Sonder-Edition 26 - Jerry Cotton - E-Book

Jerry Cotton Sonder-Edition 26 E-Book

Jerry Cotton

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Beschreibung

Vor uns lag die Leiche eines bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückten Mannes. Es war Rag Cash, ein bekannter Profi-Killer, auf dessen Konto einige der brutalsten Morde gingen. Was wollte er hier in New York? Ein Auftrag vielleicht, doch wer war das Opfer? Ich schlüpfte in seine Rolle und hoffte, dass hier in New York niemand den berüchtigten Killer von der Westküste von Angesicht zu Angesicht kannte ...

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EPUB
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Seitenzahl: 181

Veröffentlichungsjahr: 2016

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Inhalt

Cover

Impressum

Hinter der Maske des Killers

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: shutterstock/Crok Photography

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-3088-5

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Hinter der Maske des Killers

1963 startete der Bastei Verlag die Jerry Cotton Taschenbücher in Ergänzung zu der Heftromanserie, die zu diesem Zeitpunkt schon in der zweiten Auflage war.

Damals fragte der Klappentext der Taschenbücher noch: Wer ist G-man Jerry Cotton? Und gab auch gleich die Antwort:

»Er ist ein breitschultriger, gutaussehender FBI-Beamter, der sein Leben dem Kampf gegen Gangster gewidmet hat. Durch seinen Mut und seine Entschlossenheit hat er die Herzen von Millionen Lesern in mehr als 40 Ländern erobert.«

Die Jerry Cotton Sonder-Edition bringt die Romane der Taschenbücher alle zwei Wochen in einer Ausgabe.

Es ist eine Reise durch die Zeit der frühen 60er Jahre bis in das neue Jahrtausend.

1

Der Mann tauchte wie ein Schemen vor dem Kühler des Wagens auf. Nur für die Dauer einer Sekunde hing sein Gesicht, wie vom Körper losgelöst, vor der Windschutzscheibe; ein weißes Gesicht, in dem sich noch nichts abgezeichnet hatte. Weder Angst noch Verzweiflung.

Dann geschah der Anprall. Das Gesicht verschwand nach unten, als reiße ein gewaltiger Sog es in die Tiefe. Die Achsen schlugen hart, als die Räder den Mann überrollten.

Die Frau auf dem Beifahrersitz schlug mit der Stirn gegen die Windschutzscheibe. Der Mann stemmte die Arme steif gegen das Steuerrad und vermied es so, dass auch ihn der Anprall nach vorn warf. Die Frau schrie erst, als er schon den Fuß auf die Bremse stemmte. Die Räder blockierten kreischend. Der Wagen schlitterte schräg über die Fahrbahn. Dann stand er.

»John!«, schrie die Frau. »John! John! Du hast einen Mann überfahren!« Sie wimmerte und wiederholte den Satz wieder und wieder.

Der Mann drehte langsam den Kopf und blickte durch das Rückfenster. 20 Yard hinter seinem Wagen lag etwas wie ein Bündel weggeworfener Kleider.

»Sei still!«

Sie verstummte.

Er stieß die Tür auf. »Such ein Telefon und ruf die Polizei!«, befahl er ihr, während er ausstieg und zu dem Überfahrenen lief. Er beugte sich über ihn und versuchte, in die dunklen Augen zu blicken.

***

Der Fahrer des Streifenwagens fasste dem Reglosen an den Hals, um den Puls zu fühlen. Er zog seine Hand sofort wieder zurück.

»Aus!«, stellte er lakonisch fest, ging zum Fahrzeug und hantierte mit dem Sprechfunkgerät.

Der Sergeant und der Mann, der das Unglücksauto gefahren hatte, standen nahe beieinander. Sie starrten auf den Toten. Der Sergeant löste als Erster den Blick. Er wandte sich an den Fahrer. »Wie heißen Sie?«

»John Starnough.«

»Ihren Führerschein, bitte, Mister Starnough!«

Der Mann nahm seine Brieftasche heraus und suchte nach dem Führerschein. »Hören Sie, Sergeant«, stieß er hastig hervor. »Ich konnte nichts dafür. Er torkelte auf die Fahrbahn herunter direkt vor meinen Wagen. Er tauchte vor dem Kühler auf, ohne dass …«

Der Sergeant winkte ab. »Das können Sie alles später angeben, Mister Starnough.«

Der Mann war ihm nicht unsympathisch. Er schätzte ihn auf Mitte dreißig.

»Haben Sie getrunken, Mister Starnough?«, fragte der Polizist.

»Zwei Cocktails, nicht mehr.«

»Sobald der Krankenwagen zur Stelle ist, werden wir eine Blutprobe entnehmen«, sagte der Sergeant väterlich. »Das ist besser für Sie! Eine negative Blutprobe stimmt jeden Richter milde.« Er wies mit einer Kopfbewegung auf die junge Frau, die abgewandt an dem Pfeiler der Straßenlaterne stand und hastig rauchte. »Ihre Frau, Mister Starnough?«

»Nein, Sergeant. Sie heißt Lilian Darwey. Sie ist die Sekretärin des Einkaufschefs meines besten Kunden.«

»Ich verstehe! Eine Einladung aus geschäftlichen Gründen.«

»Ich holte sie von ihrem Büro ab. Wir aßen zusammen. Wir gingen in ein Tanzlokal und zum Schluss in eine Bar.«

Aus der Hauptstraße bog mit flackerndem Rotlicht der Krankenwagen in die 103rd Street ein und näherte sich der Unfallstelle. Der Sergeant schob das Notizbuch in die Tasche.

»Gehen Sie zu Ihrer Freundin und warten Sie, Mister Starnough!«

Die Männer des Unfallwagens entluden die Bahre.

»Schon festgestellt, wie er heißt?«, fragte einer der Sergeants.

»Noch nicht! Wartet noch einen Augenblick!«

Der Mann musste, als der Wagen ihn erfasste, einen mittelgroßen Koffer in der Hand gehalten haben. Der Koffer lag jetzt neben dem Toten auf dem Asphalt. Der Sergeant sah, dass der Anzug des Überfahrenen über der Brust blutgetränkt war. Das Rad des Wagens hatte den Brustkasten eingedrückt.

Der Sergeant zögerte mit dem Griff nach der Jacke und hob den Koffer auf, obwohl es unwahrscheinlich war, dass sich Papiere, die eine Identifizierung des Toten erlaubten, darin befinden würden.

Die Schnappschlösser gaben nach. Der Sergeant hob den Deckel. Obenauf lag ein schlecht zusammengefaltetes Hemd. Der Sergeant legte das Hemd auf den Kofferdeckel. Unwillkürlich spitzte er dann die Lippen zu einem Pfiff. Vor ihm lag eine doppelläufige Jagdflinte, deren Läufe eine Handbreit vor dem Schaft abgesägt waren.

Der Fahrer beugte sich über die Schulter des Sergeants.

»Was für eine Kanone ist das, Bill?«

»Lupara nennen sie es«, murmelte der Sergeant. »Die G-men suchen einen Burschen, der nahezu ein Dutzend Menschen mit einer Lupara erschossen hat.«

»Einen Berufskiller? Soll er das sein?« Der Fahrer zeigte auf den Toten.

»Die G-men werden es herausfinden.«

2

Der Chef des FBI-Distrikts New York, Mr High, nahm die Waffe vom Schreibtisch und hielt sie hoch, damit Phil und ich sie sehen konnten.

»Ein Jagdgewehr, dessen Läufe so gekürzt worden sind, dass die Waffe in einen Koffer passt oder unter einem Mantel getragen werden kann«, erklärte er. »Die Sizilianer nennen ein solches Gewehr eine Lupara.«

Er legte die Waffe zurück und drückte auf einen Knopf auf seinem Schreibtisch. Auf der Leinwand neben der großen Glaskarte von New York erschien die Aufnahme eines Toten, der auf einer Straße lag.

»Bei diesem Mann wurde die Lupara gefunden.« Der Chef tippte auf eine Luger, die neben dem Jagdgewehr auf dem Schreibtisch lag. »Außerdem trug er diese Pistole unter der Achsel. Seine Papiere lauteten auf den Namen Rag Cash. Es gibt einige Beweise dafür, dass er der Mann mit der Lupara ist.«

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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