Jerry Cotton Sonder-Edition 30 - Jerry Cotton - E-Book

Jerry Cotton Sonder-Edition 30 E-Book

Jerry Cotton

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Beschreibung

Unter der Tarnidentität Roc Trevor kam ich in Los Angeles an und trat in die Dienste des geheimnisvollen "Stone". Niemand hatte ihn je gesehen oder hatte auch nur die leiseste Ahnung, wer sich hinter diesem Namen verbarg. Und doch war "Stone" der gefürchtetste Gangsterboss der Westküste. Aber ich ließ nicht locker, und mein Weg zu ihm führte über Leichen ...

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EPUB
MOBI

Seitenzahl: 183

Veröffentlichungsjahr: 2016

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Inhalt

Cover

Impressum

Leichentanz in Hollywood

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2016 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: Film: »Out of Control«/ddp-images

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-3379-4

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Leichentanz in Hollywood

1963 startete der Bastei Verlag die Jerry Cotton Taschenbücher in Ergänzung zu der Heftromanserie, die zu diesem Zeitpunkt schon in der zweiten Auflage war.

Damals fragte der Klappentext der Taschenbücher noch: Wer ist G-man Jerry Cotton? Und gab auch gleich die Antwort:

»Er ist ein breitschultriger, gutaussehender FBI-Beamter, der sein Leben dem Kampf gegen Gangster gewidmet hat. Durch seinen Mut und seine Entschlossenheit hat er die Herzen von Millionen Lesern in mehr als 40 Ländern erobert.«

Die Jerry Cotton Sonder-Edition bringt die Romane der Taschenbücher alle zwei Wochen in einer Ausgabe.

Es ist eine Reise durch die Zeit der frühen 60er Jahre bis in das neue Jahrtausend.

1

Vor nahezu einem Dutzend Jahren war der Name Stone zum ersten Mal im Zusammenhang mit einer kriminellen Tat aufgetaucht, als die California State Police einen geistesschwachen Mörder fasste, der eine halbe Stunde vorher einen damals gerade berühmt werdenden Filmstar umgebracht hatte. Der Schwachsinnige behauptete, im Auftrag von Stone gehandelt zu haben, aber mehr als den Namen konnte er uns nicht nennen.

Seitdem stießen Polizisten, Kriminalisten und schließlich das FBI immer häufiger auf den Namen Stone. Eine Verteilergruppe für Marihuana flog auf – Stone hatte den großen Gewinn kassiert. Ein Hehler wurde gefasst. Er sagte aus, er habe für Stone gearbeitet.

Stone galt als der große Drahtzieher der Auseinandersetzung zwischen den konkurrierenden Gangs von Jack Alamo und Bill Denver, bei denen sie sich gegenseitig so stark dezimierten, dass ein dritter sie mühelos aus allen Geschäften drängen konnte. Der Dritte war Stone.

Es existierte keine Beschreibung von Stone. Falls Stone ein Familienname war, so hatte nie jemand behauptet, Stones Vornamen zu kennen. Stone war ein Schemen, ein Gespenst, die Stimme in einem Funksprechgerät, Befehle aus dem Äther in einem bestimmten Kurzwellenbereich.

Es gab Polizeibeamte, die nach über zehnjährigem Kampf gegen Stone der Meinung waren, Stone existiere gar nicht und die geschnappten Ganoven aller Kaliber benutzten seinen Namen nur noch als Ausrede.

Selbstverständlich fassten die Polizeiorganisationen wieder und wieder Gangster, die angaben, für Stone zu arbeiten. Aber sie erhielten nie die entscheidenden Hinweise, die es ihnen ermöglicht hätten, den Kopf der verzweigten Organisationen von Verbrechern zu fassen.

Das FBI schaltete sich ein. Charles Sawfield, der Chef der State Police, erhielt eine Gruppe von acht Agents zur Unterstützung zugeteilt.

Einer der Agents, Harry Whitman, fand heraus, dass das Cascade, der Nightclub in der Declair Road 814, eine Filiale der Stone-Organisation war. Er erkannte, dass Dan Rypon, der angebliche Manager des Klubs, in Wahrheit eine Gruppe brutaler Gorillas befehligte, die zu Sondereinsätzen kommandiert wurden.

Whitman versuchte, in denVerein einzudringen. Er verschwand spurlos. Auch seine Leiche wurde nie gefunden. Der Pazifik ist nahe.

Ungefähr sechs Monate später brach sich Dan Rypon das Genick. Während die Untersuchung für Rypons Tod in Los Angeles noch lief, erfuhr das FBI in New York von einem Telefongespräch, das ein Mann, der schon lange auf der FBI-Wunschliste stand, mit Los Angeles geführt hatte.

Dieser Mann war Roc Trevor. Obwohl wir Trevor beschatteten, gelang es ihm, uns vorübergehend abzuschütteln. Es gab einige Hinweise dafür, dass er während dieser Zeit mit Stones Beauftragten, vielleicht mit Stone selbst, zusammengetroffen war, um die Bedingungen für die Übernahme der Filiale im Cascade auszuhandeln. Denn als er wieder auftauchte, kaufte er sich eine Flugkarte nach Los Angeles.

Das FBI und die State Police beschlossen Trevors Verhaftung bei seiner Ankunft in Los Angeles. Aber Roc Trevor ließ sich nicht verhaften. Er starb lieber im Kugelhagel der Polizei.

Drei Tage später flog ich als Roc Trevor nach Los Angeles.

2

Ich verließ die Maschine als letzter. Am Fuß der Gangway stand die Stewardess und lächelte so hinreißend, wie sie während des ganzen Fluges von New York nach Los Angeles gelächelt hatte.

»Ich wünsche Ihnen einen guten Aufenthalt in Los Angeles«, sagte sie zu mir wie zu jedem anderen Passagier.

»Ohne Sie wird die Stadt mir so öde vorkommen wie die Wüste Sahara.«

»Sie übertreiben! Hollywood gehört zu Los Angeles. Sie finden hier alle Schönheit der Welt zusammengedrängt auf wenigen Quadratmeilen.«

»Ich brauche keine Quadratmeilen-Schönheit. Ihre fünf Fuß und zwei Zoll genügen mir.«

Sie lachte.

»Schicken Sie mich wenigstens mit einem persönlicheren Wunsch, als die Gesellschaft es vorschreibt, auf die Reise!«

»Eine Quadratmeile Hollywood-Schönheit für Sie, Mr Trevor!«, wünschte sie lachend.

Vor dem Flughafengebäude pfiff ich mir ein Taxi heran. Ich warf meinen Koffer und die Aktentasche in den Fond. »Declair Road 814«, sagte ich zu dem Fahrer, während ich mich in die Polster fallen ließ.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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