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Monika Bonanno

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Beschreibung

Das Monster hatte sie in Angst und Schrecken versetzt. Selbst zwanzig Jahre nach den grauenhaften Erlebnissen lassen Sabrina und ihre Familie die Erinnerungen daran nicht los. In ihren Träumen spiegeln sich die schaurigen Episoden der psychischen Gewalt, des Terrors und des Grauens. "Aber, dass das Schwein in Kürze entlassen wird, weißt du schon. Nicht nur wegen guter Führung, sondern auch wegen vollständiger Genesung. Er ist angeblich wieder ganz gesund und keine Gefahr mehr für die Öffentlichkeit. Wer's glaubt!" Christian kann und will sich nicht mit den dunklen Schatten der Vergangenheit beschäftigen, er muss in zwei dubiosen Fällen ermitteln. Beide Opfer wurden massakriert, verstümmelt und hingerichtet. Die Aufklärung ist nahezu unrealistisch, da es weder Spuren noch Hinweise gibt.

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Seitenzahl: 112

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Monika Bonanno

JETZT BIST DU WEG! DIE ABRECHNUNG

Psychothriller

 

 

 

Dieses ebook wurde erstellt bei

Inhaltsverzeichnis

Titel

Prolog

1. Sabrina und die Zwillinge

2. Eva

3. Christian und Maria-Lia

4. Kerstin

5. Nadine

6. Axel W.

7. Eva und Sven

8. Christian und Ralf

9. Sabrina und Stefan

10. Sabrina und Gabi

11. Gabi

12. Christian

13. Sabrina

14. Kerstin und Rosa

15. Eva und Kerstin

16. Stefan

17. Sabrina und Nadine

18. Friedhelm F.

19. Friedhelm und der Racheengel

Epilog

Begraben liegt mein Herz.

Impressum neobooks

Prolog

Der Mann blinzelte und schaute durch die halb geöffneten Augen nach oben, von seiner starren Position aus sah er, dass ein großer Spiegel über ihm hing. Er lag völlig nackt auf einem Edelstahltisch. In dem kalten Licht wirkte seine Haut teigig und faltig.

Er versuchte sich aufzusetzen, aber sein ganzer Körper war gelähmt.

Eine von Kopf bis Fuß in ein gummiertes Kleidungsstück vermummte Gestalt trat an ihn heran. 

Da konnte er im Spiegel ein spitzes Messer aufblitzen sehen. 

Die Stimme, die den Raum durchdrang, wurde lauter. Es war wie ein Singsang: „Du gehörst mir für imMer. Ich liebe Dich!“

Er beobachtete im Spiegel, wie das Messer über die Haut seiner Brust fuhr und eine feine rote Spur hinterließ. Entsetzt sah er dabei zu, wie das Chirurgenmesser von seiner Brust zu seinem Bauch geführt wurde, einen Kreis um den Bauchnabel zog und langsam tiefer wanderte.

„Du gehörst mir für immer! Immer! Immer!“

Da zogen die schwarz behandschuhten Finger mit dem Skalpell einen tiefen Schnitt um sein Glied, trennten Haut und Fleisch. Dann mit einem beherzten Hieb war sein bestes Stück von seinem Körper abgeschnitten.

Der Mann war bei vollem Bewusstsein. Keine Spur von einer gnädigen Ohnmacht oder dem Aufwachen aus einem bösen Traum. Sein blutiger Penis wurde auf seinem Bauch abgelegt, dann schnitt die vermummte Gestalt präzise, langsam und bedächtig seine Hoden ab. Sie platzierte sie rechts und links neben seinem Glied.

„Ich liebe Dich! Ich liebe Dich!“

Die schwarze Hand nahm seinen abgetrennten Penis und hielt ihn hoch, ihm direkt vor die Augen. So nah hatte er ihn noch nie gesehen. Das Blut tropfte in sein Gesicht auf die Nase und die Wangenknochen. In seinem Kopf wirbelten die Gedanken durcheinander. Dann wurden seine Lippen geöffnet und das Glied in seinen Mund gestopft.

„Du gehörst mir für immer. Ich liebe Dich!“

Völlig verwirrt, aber immer noch bei Bewusstsein, glotzte er in sein Spiegelbild. Das blutbeschmierte spitze Messer strich wieder über seine Haut und blieb direkt über seinem Herzen stehen. 

Das Chirurgenmesser wurde hochgehoben und stach blitzschnell zu, durch die Rippen, gezielt mitten in sein Herz. Da spürte er, wie ihm die Sinne wichen, sein Kreislauf langsam dem Weg seines gelähmten Körpers folgte.

„Jetzt bist du weg!“

Die Stimme verstummte und das Licht erlosch. 

Vom Aussetzen seiner Atmung bekam er nichts mehr mit.

1. Sabrina und die Zwillinge

Sie hatte wie an jedem Donnerstag ihren freien Nachmittag. Es war ihr eine lieb gewonnene Gewohnheit geworden, ihre Enkelkinder abzuholen, damit ihre Tochter an diesen Tagen länger arbeiten konnte.

Die Mädchen hatten im Garten der Kindertagesstätte gesessen und mit Wasser und Sand eine Torte geformt. Sie waren gerade dabei gewesen, ihr Werk mit Glitzersteinen und Murmeln zu verzieren, als sie Sabrina sahen. „Oma“, riefen sie zweistimmig, rannten auf sie zu und sprangen an ihr hoch. 

Sie gab ihnen einen dicken Kuss und meinte: „Nicht so heftig, ihr werft mich ja noch um.“ 

Dann verabschiedeten sie sich von der Betreuerin und Sabrina fuhr mit ihnen zum Haus der Kinder.

-

Sie packte ihre Einkäufe aus und platzierte sie auf dem Esstisch. Lisa und Lena schauten gespannt, was da aus den Papiertüten zum Vorschein kam. „Ist das alles für uns?“, fragte Lena und Sabrina antwortete: „Nein, euren Eltern lassen wir auch noch was übrig.“ 

„Ja“, meinte Lisa, „die Bananen und die Äpfel.“ 

„Du kleiner Frechdachs. Ihr zwei geht erst einmal Hände waschen, inzwischen hole ich die Teller.“

Nachdem sie den Kuchen und die Schokolade verdrückt hatten, rieb sich Sabrina den Bauch. „Wie ihr nur so viel Süßkram vertragen könnt, ohne dass es euch schlecht wird“, stellte sie fest. 

„Uns wird nie schlecht“, sagte Lisa mit schokoverschmiertem Mund.

Sabrina ging mit den Zwillingen ins Bad, um die Hände und die Münder zu waschen. Dann holte sie einen Karton mit dem Lieblingsspiel der Kinder aus dem Schrank. Gemeinsam bauten sie das Spiel auf, dann begann Lisa mit dem Würfeln.

Nach zwei Runden fragte Lena: „Oma, wollen wir lieber Verstecken spielen?“ 

Lisa nickte zustimmend. „Ja, bitte Oma, ich hab jetzt keine Lust mehr auf das Spiel, ständig fällt mein Hase in das Loch, und ich komme nie zu der Karotte.“ 

Sabrina musste unwillkürlich lächeln. Wie sehr liebte sie die Zwillinge mit ihren Pausbäckchen und den blonden wippenden Löckchen.

„Okay“, sagte sie, „wer fängt an? Sollen wir auszählen?“ 

Die Mädchen nickten und Sabrina sprach: „Ene, mene meck und du bist weg. Weg bist du noch lange nicht, sag mir erst, wie alt du bist.“ Sie deutete auf Lisa. 

„Drei“, antwortete sie stolz. 

„Ich auch“, sagte Lena. 

Sabrina zählte: „Eins, zwei, drei“, deutete auf Lena, „jetzt bist du weg.“

Als sie den alten Abzählreim mit diesen Worten aussprach, fühlte sie sich auf einmal ganz seltsam schlecht. Sie zitterte und fror, Gänsehaut überzog ihre Schultern und Arme. Ihr Herz fing an zu pochen und der Schweiß trat ihr auf die Stirn. 

Lisa sah sie an und fragte: „Oma, was ist jetzt?“ 

Sie riss sich zusammen und meinte: „Ja, wo waren wir?“ 

„Ist doch egal Omi, fang du einfach an.“

Sabrina legte die Hände vor ihre Augen und zählte langsam bis zwanzig, dann rief sie: „Versteckt oder nicht, ich komme!“ Sie stand auf, schaute unter den Tisch, hinter die Couch und in die Küche, obwohl sie genau wusste, dass die Mädchen dort nicht waren. Jedes Mal sagte sie dann laut und deutlich: „Da sind sie nicht. Wo könnten sie denn sein? Vielleicht auf der Treppe?“

Sabrina hörte Lisa kichern und schaute um die Ecke. Lisa saß auf der Treppe und versteckte sich unter einer Decke. Die Oma lächelte und hob die Decke an. „Gefunden!“, rief sie und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. „So, und wo ist jetzt Lena?“ 

Lisa schüttelte grinsend den Kopf und zuckte mit den Schultern. „Weiß nicht“, sagte sie.

Sabrina suchte weiter, unter der Couch entdeckte sie ein Bein mit einem rosa Kniestrumpf. „Gefunden“, rief sie, „Lena, komm raus.“ 

Doch die Kleine japste: „Ich kann nicht, ich stecke fest.“ 

Die Oma versuchte erst sachte an Lenas Bein zu ziehen, aber es war unmöglich, das Kind unter dem Polster hervor zubekommen. Da schob sie ihren Kopf und den rechten Arm unter das Sofa, aber auch so konnte sie dem Kind nicht helfen.

Sie zwängte sich noch weiter hinein und versuchte, die Kleine mit dem Arm zu umfassen. Doch auch das gelang nicht. Nun waren sie beide zwischen der Couch und dem Parkettfußboden eingeklemmt. Lena weinte und Sabrina schrie verzweifelt: „Hilfe, wir sind gefangen.“ 

Lisa hatte die Situation erst für ein lustiges Spiel gehalten, aber nun flossen auch ihr die Tränen über die geröteten Pausbäckchen. „Könnt ihr nicht zu mir kommen?“, fragte sie kläglich.

Nach weiteren völlig wirren Befreiungsversuchen, die die Lage noch schlimmer machten, wurde Sabrina total hysterisch. Sie bekam fürchterliche Kopfschmerzen, in ihrem Hals fühlte sie einen dicken Kloß und sie glaubte, nicht mehr atmen zu können. Der Schweiß bildete sich am Haaransatz, floss über die Stirn in die Augen und über die Wangen. Dann schrie und weinte sie hemmungslos, damit beunruhigte sie die Zwillinge noch mehr. Die beiden Mädchen heulten aus vollem Hals.

In diesem Moment ging die Tür auf. Sabrinas Tochter Eva stand im Wohnzimmer und fragte entsetzt: „Was ist denn hier los? Mama, was macht ihr da?“ 

Ihre Mutter schrie noch immer panisch. 

Eva griff unter das Sofa und befreite erst ihre Tochter und danach ihre Mutter. Sie nahm die beiden Mädchen in den Arm und beruhigte sie, dann sah sie Sabrina fragend an. „Warum machst du so ein Drama? Mama, so kenne ich dich ja gar nicht. Du hast die Mädels völlig verschreckt. Nun hör endlich auf, was ist denn los?“

Augenblicklich war Sabrina still und schaute ihre Tochter fassungslos an. „Ich weiß es nicht, was war denn los? Ich bin ganz durcheinander.“ 

Eva holte ein Handtuch, damit ihre Mutter sich das Gesicht trocken wischen konnte. 

Sie war schweißgebadet, von ihren halblang geschnittenen braunen Haaren tropfte das Wasser auf ihren Hals und füllte die kleine Kuhle über ihrem Schlüsselbein. Sie schämte sich, derartige Panikattacken waren ihr nicht unbekannt. Aber dass dies ausgerechnet vor ihren geliebten Enkelkindern passierte, war einfach unverzeihlich.

Als sie sich ein klein wenig beruhigt hatte, setzten sie sich an den Esstisch. Sabrina versuchte ihre Panik zu erklären, aber sie fand keine Antwort auf ihr unkontrolliertes Verhalten. 

Eva hörte sich das Geschehene an und wollte wissen, ob ihre Mutter schon öfter auf unbedeutende Ereignisse so extrem reagiert hatte. 

„Nie in Gegenwart der Kinder“, versicherte Sabrina. 

„Mama, ich denke, du hast eine Menge Mist aufzuarbeiten. Vielleicht solltest du dir mal einen Therapeuten suchen.“ 

Sabrina schüttelte den Kopf. „Nein, es geht mir gut! Ich muss dann jetzt auch nach Hause gehen.“

Sie nahm die Zwillinge in den Arm und entschuldigte sich bei ihnen. Doch die beiden Mädchen waren bereits mit ihren Malbüchern beschäftigt und schienen die merkwürdige Situation schon vergessen zu haben.

An der Tür küsste Eva ihre Mutter auf die Wange und sagte: „Ich mache mir Sorgen um dich. Wenn du öfter so neben der Spur bist, musst du etwas tun. Du musst schauen, wo das herkommt. Versprich mir, dass du dich um dich kümmerst, ja.“ 

„Sagt die Frau des Therapeuten“, sprach Sabrina lächelnd, „es geht mir doch schon wieder gut. Es gibt viele Menschen, die Angst davor haben, eingesperrt zu sein.“ 

„Das nennt sich Klaustrophobie und ist behandelbar, wenn man möchte.“ 

„Gut, ich denke darüber nach, aber jetzt muss ich wirklich los.“

Sabrina wollte gerade den Motor starten, da erhielt sie eine Nachricht. Sie schaute auf das Smartphone und bekam fürchterliche Kopfschmerzen. Da war schon zum dritten Mal das Bild mit dem rosa Hintergrund und den Worten in blutroter Schrift: „Ich liebe Dich, mein Engelsgesicht.“

Sie atmete tief ein und löschte die Nachricht schnell weg.

2. Eva

Am Abend brachten Eva und ihr Mann Sven die Zwillinge ins Bett.

Die beiden Mädchen kuschelten in dem großen rosavioletten Himmelbett. Jede drückte einen weißen Teddy ganz fest an sich und sie lauschten der Stimme des Vaters.

Sven las eine Geschichte auf seinem Tablet vor. 

„Papa, zeig uns doch noch mal das Eisbärenmädchen.“ 

Sven hielt ihnen das Tablet vor die Nase. 

„Sie ist so schön“, sagte Lena. 

„Aber keine Prinzessin“, warf Lisa ein. 

„Die Polara ist viel schöner als jede Prinzessin.“ 

Sven lächelte. „Gut, jetzt lesen wir das Kapitel noch fertig, dann wird geschlafen.“

Als Sven mit der Geschichte fertig war, deckte Eva die Mädchen zu. 

„Mama, ist Oma krank?“, wollte Lisa wissen.

„Wieso?“ 

„Weil du gesagt hast, sie soll zu einem Therapeuten gehen.“ 

Eva sah ihre Tochter an und überlegte, dann antwortete sie: „Nein Schatz, sie hat nur ein kleines Problem, das kommt ganz bestimmt wieder in Ordnung. Jetzt wird aber ganz schnell geschlafen.“

Als die Zwillinge eingeschlummert waren, gingen Eva und Sven ins Wohnzimmer und setzten sich auf das Sofa. Bei einem Glas Wein erzählte sie ihrem Mann von dem seltsamen Verhalten ihrer Mutter.

Sven hörte erst gar nicht richtig zu, aber als seine Frau den hysterischen Anfall detailliert beschrieb, fragte er nach: „Warum hat deine Mutter so reagiert? Du hast noch nie erzählt, dass so etwas Ähnliches schon mal passiert wäre.“

Eva erklärte ihm, dass es ihres Wissens in den letzten Jahren auch nicht so einen gewaltigen Ausbruch gegeben hatte. 

Sven überlegte einen Moment, dann bohrte er weiter: „Und früher? Hast du sie da so erlebt? Was ist eigentlich bei euch vorgefallen? Du hast nie wirklich darüber gesprochen.“

Eva fühlte sich unwohl, die dramatischen Ereignisse im Leben ihrer Familie waberten wie Nebelschwaden in ihrem Kopf. Sie war gerade erst sieben Jahre alt gewesen, als sie die Erfahrung machen musste, dass sich auf einmal die eigene kleine Welt grundlegend veränderte. Sie schluchzte: „Ich kann mich nicht erinnern.“ 

Sven nahm seine Frau in den Arm und sprach leise: „Versuche es, erzähle mir, was dir so einfällt.“

Allmählich tauchten bei Eva Bilder aus dem Nebel ihrer Vergangenheit auf. Da war ein toter Familienkater, dessen Ableben sehr mysteriös war. Der Tod des Vaters, er wurde in Ausübung seiner Pflicht als Polizist erschossen. Die Mutter, die sich scheiden lassen wollte, weil Papa ihr etwas Böses angetan hatte. 

Sven hörte den unzusammenhängenden Berichten zu, er achtete darauf, sie nicht zu unterbrechen, obwohl es ihn drängte, nachzufragen und dem Gehörten einen Sinn zu geben.

„Mama ist von einem Psychopathen entführt und gefangen gehalten worden!“, schrie sie plötzlich. 

„Sprich nicht so laut“, warnte Sven, „wenn die Mädels wach werden und davon etwas mitbekommen.“ 

Eva stand sofort auf. „Sorry, tut mir leid, ich weiß gar nicht, warum ich mich so gehen lassen konnte.“ Sie lief besorgt die Treppe hoch und schaute in das Kinderzimmer. Die Zwillinge schliefen tief und fest.

Als sie beruhigt wieder ins Wohnzimmer zurückkam, meinte Sven: „Das ist eine Erklärung für ihr hysterisches Verhalten. Unter dem Sofa hat deine Mutter sich selbst und unsere Tochter eingesperrt gefühlt. Was ist denn damals mit ihr geschehen?“