John Sinclair 1948 - Eric Wolfe - E-Book

John Sinclair 1948 E-Book

Eric Wolfe

4,6
1,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
Beschreibung

"Satan", hauche die junge Frau mit krächzender Stimme, als sie die gehörnte Fratze erblickte.

"Asmodis, um genau zu sein. Aber Satan tut es auch."

"Was willst du von mir?"

"Ich habe ein Buch erschaffen", hörte sie Asmodis' Stimme. "Die Hexenbibel. Ein wahres Meisterwerk, das es vollbringt, das Gute in einer Frau ins Böse zu verkehren und sie zur Hexe zu machen. Und ich habe die Magie des Buchs in dir gespürt!"

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 135

Veröffentlichungsjahr: 2015

Bewertungen
4,6 (18 Bewertungen)
11
7
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhalt

Cover

Impressum

Die Hexenbibel

Vorschau

BASTEI ENTERTAINMENT

Vollständige E-Book-Ausgabe der beim Bastei Verlag erschienenen Romanheftausgabe

Bastei Entertainment in der Bastei Lübbe AG

© 2015 by Bastei Lübbe AG, Köln

Verlagsleiter Romanhefte: Dr. Florian Marzin

Verantwortlich für den Inhalt

Titelbild: shutterstock/alphaspirit

E-Book-Produktion: César Satz & Grafik GmbH, Köln

ISBN 978-3-7325-1905-7

www.bastei-entertainment.de

www.lesejury.de

www.bastei.de

Die Hexenbibel

von Eric Wolfe

Schlagartig sank die Temperatur in der Küche um mindestens zwanzig Grad. Helen Dunhams Magen zog sich zu einem schmerzhaften Klumpen zusammen, ihre Muskeln verkrampften.

Sie ließ das Messer fallen, mit dem sie gerade Zwiebeln geschnitten hatte. Zitternd blieb es nur Zentimeter neben ihrem Fuß im Parkettboden stecken.

»Was …?«, stieß sie hervor. Eine Welle der Angst ließ sie verstummen. Helen wusste nicht, was mit ihr geschah, aber instinktiv spürte sie, dass ihr Leben in Gefahr war.

Mit einem hässlichen Geräusch entstand ein Riss in der Realität, und heraus quoll der Tod …

Ein faustgroßes Flirren schob sich durch den Spalt in der Wirklichkeit. Ein schwarzer Schemen, der pulsierte, pochte, sich an den Rändern ausbeulte und wieder zusammenzog. Er schwebte vor dem Brett mit den Haken, an denen Pfannen, Töpfe, Löffel, Kellen und Schneebesen hingen.

Die Küchenutensilien pendelten unter der Erschütterung der Realität hin und her, stießen gegeneinander, klirrten. Ein dünner frostiger Hauch hatte sie überzogen.

Das Flirren hing regungslos in der Luft, als müsse es sich orientieren. Oder als lauere es. Doch worauf? Auf Beute?

Ein widerlicher Gestank nach Schwefel und Aas erfüllte den Raum. Der Geruch des Bösen.

Helen Dunham war zu keiner Bewegung fähig. Sie starrte das Phänomen an, wusste, dass sie sich herumwerfen, weglaufen, um Hilfe rufen sollte. Dass sie irgendetwas tun sollte. Dass sie einen unbeschreiblichen Horror erleben würde, wenn sie nicht bald reagierte.

Aber sie konnte nicht.

Der Spalt in der Wirklichkeit schloss sich, die Eiseskälte verschwand genauso wie der Gestank. Das Flirren jedoch blieb.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!