Kai: Bewährungsprobe - Maurice Danzer - E-Book

Kai: Bewährungsprobe E-Book

Maurice Danzer

0,0
0,99 €

oder
-100%
Sammeln Sie Punkte in unserem Gutscheinprogramm und kaufen Sie E-Books und Hörbücher mit bis zu 100% Rabatt.
Mehr erfahren.
  • Herausgeber: Letterotik
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2021
Beschreibung

Olli und Kai haben die Probleme mit ihren Ehefrauen gemeinsam gelöst. Nun steht einem langersehnten schwulen Zusammenleben nichts mehr im Weg. Wenn da nicht der knackige Tanzlehrer wäre, der Olli den Walzertakt lehren soll. Kann Olli ihm widerstehen? Und was sind das für zärtliche Tändeleien, denen Kai ausgesetzt ist? Die geplante Hochzeit steht vor dem Aus. Lässt sich ihre Freundschaft und mehr noch ihre große Liebe retten? Ein homosexueller Liebesroman, bei dem die Erotik nicht zu kurz kommt.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
Bewertungen
0,0
0
0
0
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Inhaltsverzeichnis

Kai

Mit dem Tanzlehrer auf Abwegen

Empfehlung

Impressum

Kai

-

Bewährungsprobe

Gay Romance

von

Maurice Danzer

LETTEROTIK

Mit dem Tanzlehrer auf Abwegen

Etwas über ein Jahr lebte ich nun mit Kai zusammen. Die Scheidungen von unseren Frauen waren ohne böses Blut durchgestanden und die finanziellen Folgen geregelt worden. Wir waren in ein kleines Häuschen am Stadtrand von Berlin gezogen, nachdem ich meine Eigentumswohnung verkauft hatte. Kais Ingenieurtätigkeit konnte er in die Hauptstadt verlegen und ich hatte es jetzt sogar näher zu meinem Arbeitsplatz als vorher. Alles lief toll, wir hatten ein gutes Leben!

Wir gingen regelmäßig aus und wenn wir zu Hause blieben, kochten wir oft zusammen. Es machte Spaß, gemeinsam das Gemüse zu schnippeln, einen guten Wein in eine noch bessere Soße zu verwandeln und einen unscheinbaren Klumpen Fleisch zu einem köstlichen Stew zu verzaubern.

An einem Sonntag im letzten Mai war es anders gewesen. Ich hatte allein gekocht und Kai verboten, in die Küche zu kommen, denn ich hatte eine große Überraschung für ihn. Als ersten Gang hatte ich Garnelenspieße vorbereitet, das Hauptgericht war gebackener Steinbutt gewesen und der Nachtisch bestand aus einer superleckeren Weißweincreme. Ich hatte ein sauberes Hemd angezogen, mein bestes Parfüm aufgetragen und war am Vormittag sogar beim Frisör gewesen. Ich atmete einmal tief durch und als ich Kai in die Küche gerufen hatte und er den mit einer Tischdecke und Kerzenlicht festlich geschmückten Tisch sah, hatte er gelacht. „Was ist denn hier los?“

„Setz dich hin und genieße!“

Dass aus den Lautsprechern Smooth Jazz klang, war kein Zufall gewesen. Ich hatte alles vorbereitet! Wir aßen und waren ausgesprochen guter Stimmung gewesen. Nachdem ich die Teller in die Spülmaschine geräumt hatte, hatte ich Kais Hand genommen und ihn zum Tanzen aufgefordert. Er hatte sich von seinem Stuhl erhoben und ich umarmte ihn. Ganz langsam schunkelten wir zu Sades Your love is king. Ich war kein großer Tänzer und hatte Mühe gehabt, ihm nicht ständig auf die Füße zu treten.

„Nun sag schon, Olli, was ist los? Bist Du schwanger?“

Ich prustete los. Kai konnte einfach nie ernst bleiben! „Mein lieber Kai“, hatte ich betont feierlich gesagt, während ich mich auf mein linkes Knie herabließ. „Ich möchte dich um deine Hand bitten. Bitte werde mein Mann!“ So seltsam sich diese Worte für mich selbst angehört hatten, so froh war ich gewesen, sie endlich geäußert zu haben. Nichts wünschte ich mir mehr, als mit Kai den Rest meines Lebens zu verbringen. Schließlich hatte er „Ja!“ gesagt und ich hätte glücklicher nicht sein können.

Jetzt aber war es September geworden und die Zeit drängte. Der Hochzeitstermin war für den 6. Oktober angesetzt. Die Einladungen waren verschickt und sogar meine Ex-Frau Jutta hatte nicht nur zugesagt, sie würde auch meine Trauzeugin sein!

Nachdem ich wieder einmal den ganzen Tag mit Telefonieren verbracht hatte – der Koch hatte noch Fragen, der Gemeindesaal war immer noch nicht zur Miete bestätigt und auch war nicht klar, wer am Abend meine Eltern ins Pflegeheim fahren würde.

Wie gut tat es, den Abend mit Kai auf der Couch zu verbringen! Kai saß wie gewohnt in seiner Ecke, den rechten Arm auf der Lehne mit der Fernbedienung in der Hand. Ich lag lang ausgestreckt mit dem Kopf auf seinem Schoß.

„Irgendwie läuft nur Käse im Fernsehen. Soll ich uns einen Film anmachen? Auf was hast du Lust?“

„Ist mir egal, such du dir was aus“, antwortete ich. Der Actionfilm lief schon eine Weile, langweilte mich aber, obwohl er Kai zu gefallen schien. Ob ich es wohl schaffte, ihn ein bisschen abzulenken? Ich drehte mich um und lag, dem Fernseher abgewandt, immer noch mit dem Kopf auf seinem Schoß. Ich streichelte den kleinen Flecken Oberschenkel zwischen meinem Gesicht und der Auswölbung in seinem Schritt ganz sachte mit den Fingerspitzen. Ich zupfte an den feinen Härchen auf dessen Innenseite und beobachtete, wie lange es wohl dauern würde, bis sich in seinem Slip etwas tat. Der Gedanke, ihn zu verführen, versetzte mich allerdings selbst schnell in Wallung. Ich schob mein Gesicht näher in Richtung seines besten Stückes. Ich liebte seinen Geruch, seine herbe männliche Note. Ich betastete mit der Zunge den dünnen Stoff, unter dem es sich langsam zu regen begann. Dass er Linksträger war, sah man zunehmend deutlicher, als sich sein Penis in der Enge des Slips seinen Weg bahnte und nach einem Ausweg suchte. Ich betastete ihn und ließ meine Finger immer wieder den steifen Schaft entlang wandern. Kai legte den Kopf in den Nacken, schloss die Augen und ließ mich einfach machen. Mit drei Fingern meiner rechten Hand griff ich in das Bündchen seines Slips und zog ihn so weit herunter, bis sich sein Glied majestätisch aufrichten konnte. Ich küsste die Bällchen, die sich in seinem Sack befanden, nahm eins in den Mund und lutschte darauf herum. Ich umgriff seinen Penis, der kerzengerade in die Luft ragte und führte ihn in Richtung meines Mundes. Mit der Zungenspitze erforschte ich routiniert jedes Detail seiner Eichel, bevor ich seinen Schwanz schließlich so tief ich konnte in den Mund nahm. Meine Lippen umfassten ihn und saugten sich regelrecht an ihm fest. Kai stöhnte, als mein Kopf begann, sich vor und zurück zu bewegen.

---ENDE DER LESEPROBE---