Karibik, Cocktails, heiße Küsse - Leslie Kelly - E-Book

Karibik, Cocktails, heiße Küsse E-Book

Leslie Kelly

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Beschreibung

Meer: türkisblau, Strand: endlos, Lebensgefühl: Karibik pur! Für Liz gibt es nach ihrer Scheidung keinen besseren Ort, um die Vergangenheit hinter sich zu lassen. Bis Jack Beaumont vor ihr steht! Plant der erfolgreiche Verleger etwa, sie aus ihrem Paradies zu locken?

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Seitenzahl: 119

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IMPRESSUM

Karibik, Cocktails, heiße Küsse erscheint in der Verlagsgruppe HarperCollins Deutschland GmbH, Hamburg

Redaktion und Verlag: Postfach 301161, 20304 Hamburg Telefon: +49(0) 40/6 36 64 20-0 Fax: +49(0) 711/72 52-399 E-Mail: [email protected]
Geschäftsführung:Katja Berger, Jürgen WelteLeitung:Miran Bilic (v. i. S. d. P.)Produktion:Christina SeegerGrafik:Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn, Marina Grothues (Foto)

© 2009 by Leslie Kelly Originaltitel: „Propositioned“ erschienen bei: Harlequin Books, Toronto Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

© Deutsche Erstausgabe in der Reihe JULIA EXTRA, Band 385 Übersetzung: Birgit Hannemann

Umschlagsmotive: GettyImages / fokkebok, Povareshka, Thanabodin Jittrong

Veröffentlicht im ePub Format in 04/2022

E-Book-Produktion: GGP Media GmbH, Pößneck

ISBN 9783751514194

Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten. CORA-Romane dürfen nicht verliehen oder zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden. Sämtliche Personen dieser Ausgabe sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit lebenden oder verstorbenen Personen sind rein zufällig.

Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:BACCARA, BIANCA, JULIA, ROMANA, HISTORICAL, TIFFANY

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1. KAPITEL

„Soll ich dir verraten, was ich jetzt wirklich möchte? Worauf ich richtig Lust hätte? Sex on the Beach.“

Wie originell, dachte Liz Talbot ironisch und ignorierte das anzügliche Grinsen des blonden Kerls, der an ihrem Tresen saß. Sie bediente seit achtzehn Monaten in der Surfside Bar, direkt an einem traumhaften weißen Sandstrand auf der Karibikinsel St. ­Lucia. Gäste wie ihn hatte sie leider häufig.

Wenn sie für jeden Touristen, der sie auf so eindeutig zweideutige Weise anmachte, einen Cent bekommen würde, wäre sie wohl schon eine reiche Frau.

„Verstehst du? Sex? Am Strand?“

Als hätte sie nicht kapiert, was der Kerl meinte. Herrje! Warum tat sie sich so etwas an?

Nicht wegen der Trinkgelder, denn die Männer, die sie kühl abblitzen ließ, gaben meistens gar keins. Die übrigen Gäste waren jedoch sehr nett, viele davon auch großzügig. Und Liz dachte gar nicht daran, sich einen neuen Job zu suchen.

Von ihrem Platz hinter der Bar aus hatte sie einen fantastischen Blick über die Bucht und das türkisfarbene Meer. Auf den sanften Wellen schienen im Sonnenlicht Tausende kleiner Diamanten zu funkeln. In der Ferne zog eine weiße Jacht vorbei, und am blauen Himmel schwebten ein paar Wolken, die an Zuckerwatte erinnerten.

Keine Wände trennten den Tresen der Strandbar von dem schönsten Anblick auf Erden – sie durfte von morgens bis abends den direkten Blick auf diese traumhafte Landschaft genießen.

Und es tat ihr unendlich gut. Sie wusste kaum noch, wie deprimierend ein grauer Himmel sein konnte. Oder die Hektik in der Großstadt. Der ständige Lärm. Die Staus im Feierabendverkehr oder der braune Schneematsch auf den Gehwegen nach einem langen Winter.

Darum bediente sie gern in dieser Strandbar. Und sie genoss es, in der Karibik zu leben. Hier war alles viel schöner und entspannter als in Boston, wo sie die meiste Zeit im Büro verbracht hatte.

Das wollte sie nicht mehr.

Nein, sie würde nie wieder zurückgehen.

„Soll ja der Beste sein“, meinte ihr Gast. „Sex on the Beach.“ Sein armes, in der Sonne gebackenes Hirn schien ihr Desinteresse nicht zu registrieren. „Wie wär’s? Kann ich dich dazu überreden?“, bohrte er weiter. „Ich wette, ihr professionellen Barkeeper wisst, wie ihr ein echtes Vergnügen daraus macht.“

Oh, wie sexy und verführerisch! Da musste eine Frau ja schwach werden. Sie selbst war schon kurz davor, sich die Kleidung vom Leib zu reißen, um sich in unbeschreiblicher Lust mit ihm auf dem Boden zu wälzen … oder auch nicht.

Vielmehr würde sie sich am liebsten Zahnstocher in die Ohren rammen, um das Echo der anderen neunhundert Millionen Male auszulöschen, als sie exakt diesen Satz von Männern gehört hatte, die so aussahen wie er.

Liz musterte ihn kritisch und suchte nach den unverkennbaren Merkmalen.

Schütteres Haar und auf dem Kopf ein Sonnenbrand? Ja, das kam hin.

Und das typische rote Gesicht? Nicht nur, weil er ein Angeber war oder wegen der zwei Drinks, die sie ihm serviert hatte, sondern auch als Beweis dafür, dass er die tropische Sonne unterschätzte? Ja, das war ebenfalls vorhanden.

Als weitere Anzeichen für einen Kerl, der sich hoffnungslos überschätzte, kamen ein Hawaiihemd dazu, das er halb offen gelassen hatte, um seine behaarte Brust zu zeigen, sowie glasige Augen, die verrieten, dass er zu fett gegessen oder zu viel Rum genossen hatte. Sein Grinsen bezeugte, wie sehr er sich darüber freute, dass er seiner Frau entkommen war, die sich vermutlich im Spa verwöhnen ließ. Und seine Kinder im Teenageralter besuchten wahrscheinlich lieber gerade einen Surfkurs, statt mit Daddy herumzuhängen.

Blieb nur noch eine Frage: Hatte er, wie die meisten männlichen Touristen, die versuchten, eine Barkeeperin abzuschleppen, seinen Ehering in die Tasche gesteckt? Oder hatte er nicht so weit vorausgedacht und trug ihn noch am Finger?

„Also, was meinst du? Sex on the Beach …“ Er griff nach seinem Glas. „Klingt das nicht gut?“

Kein Ring. Aber ein weißer Streifen.

Liz ignorierte sein Grinsen und tat so, als wüsste sie gar nicht, worauf er anspielte. „Nur wenn Sie Wodka und Pfirsichlikör mögen.“ Wenn er sich Ärger ersparen wollte, wäre es klug von ihm, jetzt den Mund zu halten.

Der Kerl stutzte und schien zu überlegen, wie sie das gemeint haben könnte. Dann begriff er und wurde noch deutlicher: „Vielleicht habe ich nicht vom Cocktail gesprochen.“

„Über etwas anderes möchte ich kein Wort von Ihnen hören.“

Er grinste. Was wohl hieß, dass er nicht aufgeben würde. Wie konnte es nur sein, dass die karibische Sonne und ein Glas Rum jeden noch so durchschnittlichen Mann glauben ließen, er wäre Gottes Geschenk an die Frauen?

„Du bist also kein Sex-on-the-Beach-Fan? Und Orgasmus – empfiehlst du den?“

Hm. Da sie lange keinen gehabt hatte, ohne dass Batterien beteiligt gewesen waren, konnte sie ihm das wirklich nicht sagen. Den gleichnamigen Drink servierte sie jedenfalls eher selten.

„Würde mir nämlich gefallen.“ Der Kerl wackelte mit den Augenbrauen. „Und ich möchte natürlich, dass du auch einen bekommst. Mit mir.“

Jetzt reichte es. Liz ignorierte ihn für ein paar Minuten, um zu überlegen, wie sie mit ihm umgehen sollte. Sie griff nach einem Glas, mixte eine Margarita und brachte den Drink zu Frank, der ebenfalls am Tresen saß.

Er war Stammgast und der Freund von Trinity, ihrer Chefin. Er hatte ihnen schon eine Weile zugehört und lächelte breit.

Frank liebte es, wenn sich hier solche Szenen abspielten. Und er wusste genau: Noch ein falsches Wort von diesem Mann, dann würde sie ihm einen Tequila spendieren – der allerdings mitten in seinem roten Gesicht landen würde.

„Ich liebe Orgasmus.“ Der Kerl zwinkerte ihr zu, als sie wieder an die Theke zurückkam. „Besonders, wenn man sie gemeinsam genießt.“

Warum? Warum passierte ihr das immer wieder?

Okay, sie hatte eine kurvige Figur und langes rotbraunes Haar. Vielleicht war sie auch hübsch, obwohl sie sich nie als schön bezeichnen würde. Und sie bediente in einer Bar. Musste deshalb jeder Mann, der sich allein an ihren Tresen setzte, annehmen, sie wollte mit ihm ins Bett steigen?

„Oder wie wäre es mit Pussy …“

„Es reicht!“ Liz schlug mit der flachen Hand auf den Eichentresen. „Mister, ich weiß, Sie halten sich für unwiderstehlich. Aber ich wünsche mir von Ihnen nichts anderes als Höflichkeit und ein faires Trinkgeld. Und es gibt nichts, was Sie sagen könnten, um mich vom Gegenteil zu überzeugen. Denn glauben Sie mir, ich habe das alles schon Millionen Male gehört.“

Der Kerl lachte und zwinkerte ihr zu. Glaubte er etwa, sie würde sich mit Absicht so kühl verhalten, um es spannender zu machen?

Männergehirne und Ziegelsteine. Es gab eine genetische Übereinstimmung, das ahnte sie schon lange. Und dieser Kerl war der lebende Beweis.

„Vielleicht musst du es nur vom richtigen Mann hören“, raunte er.

Liz verdrehte die Augen. „Und wenn George Clooney hier sitzen würde, dann wäre ich auch nicht interessiert.“

„Verstehe.“ Er grinste. „Du meinst also … ich sehe aus wie George Clooney?“

Ja, definitiv. „Ich denke, Sie sollten jetzt gehen.“

„Nun sei doch nicht so gereizt, Mädchen.“

Mädchen! Liz atmete langsam ein … und wieder aus. Dieser Mann versuchte nur, seinem Alltag für ein paar Stündchen zu entfliehen – aber im Gegensatz zu ihr würde er die Karibik wieder verlassen müssen.

Zum Glück war er so clever gewesen, sie gereizt zu nennen, nicht zickig. Mit gereizt konnte sie leben. Bei zickig hätte sie ihm einen Tequila ins Gesicht geschüttet.

„Okay“, meinte sie. „Vergessen wir’s einfach.“

„Kein Problem“, sagte ihr Gast – in einem Ton, der sie schon wieder misstrauisch machte. „Ich weiß jetzt auch, was ich wirklich möchte … Bequemen Sex.“ Er grinste. „Oder gibt es gar keinen Cocktail mit dem Namen?“

Es reichte! Ein Tequila wäre nicht genug. Aber sie kannte ja noch ein paar andere Tricks, um Männer zu vertreiben.

Sie beugte sich über den Tresen zu ihm. „Bequemer Sex? Oh, den gibt es. Aber ich muss dich enttäuschen, nicht bei mir.“

Der Kerl schien von einem anderen Planeten zu sein. Er starrte auf ihr Dekolleté, als hätte er noch nie die Brüste einer Frau gesehen.

„Ich bevorzuge es heiß“, sagte sie mit rauchiger Stimme. „Und wild.“

Ihm fiel die Kinnlade runter.

„Hast du schon mal eine Nymphomanin gehabt?“ Den Cocktail gab es wirklich – mit Kokosnuss, Rum und Pfirsichlikör.

„Eine Nympho…“

„…manin“, schnurrte Liz. „Ein einmaliges Erlebnis, ich verspreche es dir. Nur wirst du anschließend kaum gehen können. Ich fürchte, in deinem Hotel wird dir jeder sofort ansehen, was du genossen hast.“

Er schluckte sichtbar, sein Adamsapfel hüpfte.

„Aber es lohnt sich“, flüsterte sie.

Nun schien ihm mulmig zu werden. Fühlte er sich überfordert? Oder stellte er sich das Gesicht seiner Frau vor, wenn er auf wackligen Beinen zurück ins Hotel kam? Jedenfalls warf er zehn US-Dollar auf den Tresen – obwohl seine Drinks mehr kosteten –, glitt vom Barhocker und ging, ohne sich zu verabschieden.

Liz atmete auf. Es störte sie nicht einmal, dass sie den Rest seiner Rechnung übernehmen musste. Hauptsache, er verschwand.

„Die arme Frau“, murmelte sie. Es gab einfach zu viele untreue Ehemänner. Ihr Ex war einer davon. Es tat immer noch weh, wenn sie daran dachte. Und hier bekam sie fast jeden Tag mit, wie wenig ein Ehering zu bedeuten hatte.

Männer wollten, was sie nicht haben durften. Und sobald sie es hatten oder zumindest meinten, es sei in Reichweite, verloren sie das Interesse daran. Wie Mr Sex-on-the-Beach, der den coolen Aufreißer spielte, aber sich vor einer Nymphomanin fürchtete. Und sei es nur ein Cocktail.

„Der Ami war wohl kein Fan von Kokosnuss-Rum, was, Lizzie?“ Frank lachte. Wie alle Einheimischen sprach er in einem speziellen Singsang. Da wurde jeder Satz zur Melodie. Es war ein Vergnügen, ihm zuzuhören.

„Oder von Pfirsichlikör.“ Sie grinste und nahm einen Lappen, um den Tresen abzuwischen.

„Oder von Nymphomaninnen.“

Das war nicht Franks Stimme gewesen. Liz erstarrte, ihre Finger krallten sich in den weichen Lappen. Frank saß rechts von ihr, und diese tiefe männliche Stimme war von links gekommen.

Und sie gehörte …

Noch bevor sie sich bewusst erinnert hatte, begann ihr Puls zu rasen. Das Blut rauschte durch ihre Adern, und ihr Herz machte einen Sprung.

Wieso? Sie brauchte einen Moment, um zu begreifen … Etwas in ihr hatte seine Stimme sofort erkannt. Schon bei der ersten Silbe. Darum fühlte sie diese Anspannung, diese Wut und leider auch eine freudige Erregung.

„Du Mistkerl“, flüsterte sie und traute sich nicht, nach links zu schauen, um zu überprüfen, ob sie richtig geraten hatte.

Sie wusste, dass es so war. Seine nächsten Worte bestätigten es.

„Freut mich auch, dich zu sehen, Liz.“

Jack Beaumont war sich nicht sicher gewesen, wie Liz reagieren würde, wenn sie ihn wiedersah. Nach eineinhalb Jahren. Es war achtzehn Monate her, seit sie ihren Job bei einer großen PR-Agentur hingeschmissen hatte – nach der Scheidung von ihrem untreuen Ehemann – und spurlos verschwunden war.

Ohne sich zu verabschieden. Ohne eine Adresse zu hinterlassen. Ohne sich jemals bei ihm zu melden.

Diese achtzehn Monate hatten ihr gutgetan. Sehr gut, wie er fand. Sie war schon in Boston hübsch gewesen, doch jetzt würde er sie als wirklich schöne Frau beschreiben. So faszinierend, dass er eine Weile im Hintergrund geblieben war, um sie zu betrachten.

Und ja, er hatte gehofft, sie würde sich freuen, ihn zu sehen. Ihre Augen würden leuchten, wenn sie ihn begrüßte. Mit einem Lächeln …

Reines Wunschdenken, wie er jetzt feststellte. Er bekam nicht das leiseste Lächeln, spürte keine Freude bei ihr. Als die schöne Liz endlich den Kopf wandte und sich ihre Blicke trafen, machte sie ein Gesicht wie jemand, der eine Kakerlake sah.

„Was willst du denn hier?“, murmelte sie.

Ja. Liz schien wirklich eine Abneigung gegen ihn zu haben.

Das überraschte ihn völlig. Er hatte damit gerechnet, dass sie nicht gern an die Vergangenheit und an die letzten Monate in Boston erinnert werden wollte. Natürlich. Aber warum begrüßte sie ihn mit dieser abweisenden Miene?

Sie beide hatten sich doch sehr gemocht. Trotzdem waren sie immer auf Distanz geblieben, weil sie einen Ehering am Finger getragen hatte und er der Chef ihres Mannes gewesen war. Doch gefunkt hatte es. Zumindest was ihn betraf. Er wusste absolut nicht, womit er Liz verärgert haben könnte.

Es sei denn, sie hasste alle Männer, seit ihr Ex sie betrogen hatte. Ja, das wäre möglich. Nach einer Ehe mit Tim Talbot, diesem hinterhältigen Lügner, würde wohl manch eine Frau so reagieren.

„Von all den Bars in der Karibik musstest du ausgerechnet in meine stolpern?“, fragte sie.

„Tut mir leid.“ Er lächelte. „Aber du kannst aufhören, so zu tun, als wärst du Humphrey Bogart. Ich bin nicht Ingrid Bergmann – und dies ist nicht Casablanca.“

Bei ihnen gab es keine Erinnerungen an die Tage in Paris. Auch nicht an romantische oder leidenschaftliche Momente.

Jack wünschte, es wäre so – er fühlte sich zu dieser Frau hingezogen, seit er sie zum ersten Mal gesehen hatte. Er mochte ihre sanfte, kehlige Stimme, die wie geschaffen war, um sinnliche Worte zu flüstern. Er mochte ihr warmes Lachen und ihre natürliche Art. Sie war attraktiv, ohne je eitel zu wirken.

„Ich hätte sowieso nicht an Casablanca gedacht.“ Liz schloss die Augen – ihre schönen seegrünen Augen, mit schwarzen Wimpern umrandet. „Nicht an einen so romantischen Film.“

Als sie ihn wieder ansah, lag ein verletzlicher Ausdruck auf ihrem Gesicht, und ihre Stimme klang müde. „Ich fühle mich eher wie in ‚Alien vs. Predator‘