Klärendes Gewitter - Roderick Sween - E-Book

Klärendes Gewitter E-Book

Roderick Sween

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2016
Beschreibung

Sandro ist völlig verunsichert, seit er einen neuen Arbeitskollegen hat. Was bitte hat Andre an sich, dass er ihn so verwirrt? Ein Gewitter klärt die Fronten.

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Roderick Sween

Klärendes Gewitter

Machmal kann Starre auch ganz nützlich sein BookRix GmbH & Co. KG80331 München

Klärendes Gewitter

 

 

 

 

 

 

Sandro ist völlig verunsichert, seit er einen neuen Arbeitskollegen hat.

Was bitte hat Andre an sich, dass er ihn so verwirrt?

Ein Gewitter klärt die Fronten.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gerade hatte Sandro seine Lehre erfolgreich abgeschlossen und welch ein Wunder,

einen gutbezahlten Job gefunden. Die Firma, für die er dann arbeitete, war im drei Kilometer entfernten Nachbarort, weshalb er bei gutem Wetter die Strecke mit dem Rad fuhr.

So sehr er seine Arbeit liebte, auf die Kollegen hätte er gern verzichtet. Nur weil er seine Lehre mit Auszeichnung bestanden hatte und sein neuer Boss ihm von Anfang an mit verantwortungsvollen und schwierigen Aufträgen bedachte, wurde er regelmäßig von ihnen gemobbt. Bei jeder Gelegenheit ließen sie ihn ihren Neid auf seine besser bezahlte Position spüren.

Daher freute er sich auch, als er einen neuen Kollegen zugeteilt bekam, mit dem er gemeinsam seine Aufträge erledigen sollte.

Andre, so hieß der Neue, war ihm schon vom ersten Tag an sympatisch. Das Arbeiten mit ihm war angenehm und ohne die vielen kleinen Gemeinheiten, die sich seine anderen Kollegen so gerne ausdachten.

Jedoch je länger sie gemeinsam arbeiteten, desto unruhiger wurde Sandro. Er fühlte sich unsicher und verwirrt, sobald er in Andre`s Nähe kam. Seine Gefühle waren komplett durcheinander geraten.Wieso erregte es ihn, wie Andre sich bewegte, wie er ihn anschaute oder auch nur wenn er mit ihm sprach? Warum träumte er Nachts von stahlblauen Augen? Sogar der Duft des Rasierwassers, das Andre täglich auftrug, schien sich in sein Hirn gebrannt zu haben. Nicht nur einmal ergriff Sandro die Flucht, wenn sich sein kleiner Freund in der Hose so sehr regte, dass er Angst bekam, Andre würde es bemerken. Was war nur los mit ihm? Er konnte es sich selbst nicht erklären.

 

Andre hatte längst bemerkt, in welchem Gefühlschaos sich sein Kollege befand, sagte aber nichts dazu. Er tat einfach, als würde er nichts davon mitbekommen. Viel lieber zog er es vor, ihn zu beobachten und ja, auch ein klein wenig zu reizen. Er amüsierte sich köstlich über Sandros Verhalten. Da er ihn keinesfalls verletzten wollte, entschloss er sich es langsam angehen zu lassen und Sandro nach und nach dazu zu bringen, sich einzugestehen, was ihn bewegte.

Es begann ein regelrechtes Katz - und - Maus Spiel.

Während der Auftragsbesprechungen lehnt sich Andre immer mal wieder zu seinem Kollegen, berührte ihn wie unabsichtlich, ließ seine Muskeln spielen. Es war auch einfach zu süß, wie verlegen der Kleine wurde und sobald die Aufträge besprochen waren, flüchtete.

Auch in den Pausen stürzte Sandro eher seinen Kaffee runter, als dass er ihn trank nur um schnellstmöglich aus Andres Reichweite zu verschwinden.

 

Irgendwann wurde es Andre jedoch zu bunt, er wollte Gewissheit darüber, wieso sich Sandro derart verhielt. Andre war es nicht entgangen, wie Sandro ihn während der Arbeit beobachtete, ständig bemüht unauffällig. Wenn er sich jedoch ertappt fühlte, verschwand er in Lichtgeschwindigkeit. Sollte Andre eine Chance bekommen? Wenn das so war, dann musste er sie nutzen.

Anfangs war Andre mit dem Auto zur Arbeit gefahren, doch als er mitbekam, dass sein Kollege bei gutem Wetter mit dem Rad fuhr, entschloss er sich, ab sofort ebenfalls auf den Drahtesel umzusteigen.

 

Wie gewöhnlich radelte Sandro am Morgen zur Arbeit, als er jemanden hinter sich bemerkte. Ein kurzer Blick und er sah seinen Arbeitskollegen. „Hallo Andre“, begrüßte er ihn überrascht. „Ich habe gar nicht gewusst, dass du den gleichen Weg wie ich hast.“

Zusammen fuhren sie den Rest des Weges nebeneinander her.

Dabei plauderte Andre munter drauf los, erzählte, dass er seit einigen Wochen im selben Ort wie Sandro wohnte, auch erst Mitte zwanzig sei und von kleinen Pannen bei seinem Umzug. Endlich! Sandro kam etwas aus sich heraus, lachte über seine kleinen Missgeschicke und grinste mit ihm über die liebenswerten Nachbarn. Wie wunderbar seine Augen dabei strahlten.

In Andres Unterleib begann es zu kribbeln. Er musste sich zusammenreißen um den Kleinen nicht einfach vom Rad zu zerren und über ihn herzufallen.