Klassiker der Erotik 73: LESBIA, Die Schulvorsteherin - E. D. - E-Book

Klassiker der Erotik 73: LESBIA, Die Schulvorsteherin E-Book

E. D.

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Beschreibung

Die Erzählerin der Geschichte, eine junge Lehrerin, schildert ihre sexuellen Erfahrungen in einer Mädchenschule, die von Madame Chattemitte geleitet wird. Die Madame, die von allen Lesbia genannt wird, hat sich in ihrer Schule auf französischen Unterricht spezialisert. Sie unterrichtet ihr Schülerinnen in allen Gebieten der körperlichen Liebe und lässt nichts aus. Lesbia erzählt der hübschen Hilfslehrerin und der Erzählerin sehr detailgetreu und in bildhhafter Sprache ihre sexuellen Abenteuern, die sie mit ihrem Onkel und anderen Liebespartnern gemacht hat.

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E.D.

Lesbia,die Schulvorsteherin

Inhalt

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Vorrede des Verfassers

An die Leser!

Die in diesem kleinen Werkchen erzählten merkwürdigen Ereignisse finden ihre Quelle in wirklichen Begebenheiten, welche ohne Zweifel allen Freunden jener Gegend, in welcher sie sich zugetragen haben, genauer bekannt sind.

Sie ereigneten sich in einer bedeutenden, auf der Insel Lesbos gelegenen Stadt, nämlich in Mitylene, das berühmt ist durch seine edlen und schäumenden Weine. Dort erteilte die oben genannte Institutsvorsteherin ihren Unterricht, und die Eingeweihten zeigen vielleicht mit Fingern auf den Namen dieser Stadt und auf unsere Heldin.

Ich erhielt diese Erzählung von einer Unterlehrerin der Anstalt, welche heute noch ohne Anstellung in der Nähe bei mir wohnt. Wenn ihr nur etwas findig seid, so dürftet ihr ihren Namen erraten.

Aber ich werde ihn nicht nennen, weil ihr zu klatschsüchtig seid und die Arme so unglücklich darüber ist, mit in diese berüchtigte Angelegenheit verwickelt worden zu sein. Man sollte sie in Ruhe lassen.

Ich übernehme daher die Verantwortung für den Bericht über die verliebten Tändeleien, deren sich die leidenschaftliche Lesbia, die Heldin unserer Erzählung, einige Monate hindurch hingab.

Ich bleibe auch bei der Behauptung, daß die seltsamen Begebenheiten, welche hier niedergelegt wurden, vollständig auf Wahrheit beruhen. Obwohl man verblümte Beschreibungen hiervon in den Geschichtsbüchern jenes Zeitabschnittes nicht wiederfinden kann.

1

Das Unterrichtsgebäude für junge Mädchen, welches von den Vätern der Stadt der Oberaufsicht der Madame Chattemitte anvertraut worden war, lag vor den Toren der Stadt Mitylene, mitten in der Einsamkeit und Stille eines schattigen Parkes, fern vom Lärm der Stadt. Hier wurden nur Mädchen von einem gewissen Alter zur Vollendung ihrer Erziehung aufgenommen, von welchen die Jüngsten mindestens dreizehn Jahre alt sein und schon ein bedeutendes Wissen besitzen mußten, denn sie selbst waren wiederum dazu bestimmt, später als Erzieherinnen für andere Mädchen zu wirken.

Die Anstalt war in drei Abteilungen gegliedert, innerhalb welcher die Zöglinge ganz voneinander abgeschlossen waren. Die ältesten Schülerinnen gehörten zur obersten Abteilung. Es waren deren zwölf, von welchen wieder die Jüngsten fünfzehn Jahre und die Ältesten achtzehn Jahre zählten. Zur Unterstützung der Frau Chattemitte waren ihr noch drei Unterlehrerinnen beigegeben, zwei davon für die beiden unteren Abteilungen und ich, die Erzählerin, für die oberste Klasse, dann zwei Aufseherinnen und drei Dienstmägde für die häuslichen Arbeiten. Ich war also neunundzwanzig Jahre alt, als ich auf Empfehlung meines Onkels Fulbert, Stiftsdomherr der Hauptstadt Mitylene, als Lehrerin in diese Anstalt eintrat. Da derselbe mich nicht in der Anstalt besuchen durfte, so verschaffte er mir zwei Ausgänge in der Woche, damit ich zu ihm kommen konnte. Der Onkel erwartete meine Besuche immer mit großer Ungeduld aus Gründen, die ihr später erfahren werdet, sofern ihr sie nicht schon jetzt erraten habt.

Ich war bereits einen Monat in der Anstalt. Während dieser Zeit blieb Frau Chattemitte, welche sich übrigens eines besonderen Rufes der Tugendhaftigkeit erfreute, immer gleich streng.

Doch schien es mir, als ob diese wunderbare, brünette, kaum dreißig Jahre alte Frau, deren Augen funkelten wie die Sterne in einer hellen Nacht, mit ihren aufgeworfenen sinnlichen Lippen, die sich immer von neuem befeuchteten, im Inneren von geheimen und heftigen Leidenschaften durchwühlt wäre. Ich konnte mich schon damals einer nicht geringen physiognomischen Kenntnis rühmen und glaubte darum zuversichtlich, mich nicht zu irren.

Im Laufe des ersten Monats meiner Anwesenheit in der Anstalt erfüllte Frau Chattemitte ihre Pflichten als Direktorin mit der größten Umsicht, ohne jemals gegen die Anstaltsvorschriften zu verstoßen.

Am Schluß dieses Monats aber änderte sich ihr Betragen. Bis dahin konnte man nie bemerken, daß Madame Chattemitte jemals ihren sanften Gesichtsausdruck verändert hätte, auch dann nicht, wenn sie gezwungen war, Fehler ihrer Zöglinge zu rügen. In keinem Einklang mit dieser engelsgleichen Sanftmut war jedoch die große Strenge, welche sie seit jüngster Zeit zeigte und welche man vorher ihren Reden niemals hatte entnehmen können.

Gewöhnlich ging sie mit einem Schlaginstrument aus biegsamem, dickem, wohl drei Finger breitem Leder durch die Klassen. Diese Geißel war, obwohl körperliche Züchtigungen in unserer Anstalt streng verboten waren, dennoch der Schrecken aller Zöglinge, denn Madame Chattemitte gebrauchte sie, obwohl selten, doch mit außerordentlicher Strenge und gerade dann, wenn man es am wenigsten erwartete.

Das erste Mal sah ich diese Zuchtmethode in Anwendung bei einer größeren Schülerin, die ihre Aufgabe nicht konnte.

»Her mit der Hand!« herrschte die Vorsteherin sie an. Das junge Mädchen schwankte, ob sie gehorchen sollte, aber der strenge Blick der Vorsteherin veranlaßte es, die Hand zum Empfang der Strafe vorzustrecken und die Handfläche der Vorsteherin zitternd hinzuhalten. Die Vorsteherin ließ sie jedoch die Hand wieder zurückziehen, und der Schlag ging fehl. Ohne ein Wort zu verlieren, versetzte nun Madame Chattemitte der Armen eine schallende Ohrfeige auf die rechte Backe. Das so mißhandelte Mädchen stieß einen Schmerzensschrei aus und schluchzte laut. »Her mit der Hand!« wiederholte nun die Direktorin.

Die Schülerin hielt die Hand hin, die Vorsteherin erhob den Riemen und versetzte ihr damit einen heftigen Schlag auf den Handteller und die Finger, welche blutrot wurden und stark anschwollen, während das Mädchen herzzerbrechend weinte.

»Umarme mich«, forderte nun Madame Chattemitte. Das junge Mädchen gehorchte, und Madame zog sich gleich darauf zurück. Es schien mir, als ob die Augen der Vorsteherin beim Austeilen der Ohrfeige und beim Schlag des Riemens in einem ungewöhnlichen Glanze gefunkelt hätten. Ich machte dann jedesmal die Entdeckung, daß sie immer das gleiche Lächeln auf den Lippen hatte, sooft sie einer Schülerin eine Ohrfeige gab oder sie auf die Hände schlug. Sie zog sich auch jedesmal nach Vollzug der Strafe zurück, nie jedoch ohne sich vorher von dem armen Mädchen, dem noch einige Stunden die Hand brannte, mit tränenumflorten Augen umarmen zu lassen, während sie uns hingegen auf das strengste befahl, niemals eine Schülerin anzurühren, und dieses Gebot durften wir niemals verletzen.

Allmählich fing Madame Chattemitte an, ihre Leidenschaft zu verraten. Während sie früher die Sorge um die Reinlichkeit ihrer Zöglinge ihren Untergebenen überließ, erklärte sie eines schönen Tages ohne weitere Veranlassung, daß sie von nun an selbst die Reinlichkeit ihrer ältesten Zöglinge überwachen werde.

Am anderen Tage, früh nach dem Waschen, mußten die Schülerinnen der obersten Klasse im Badezimmer, das sonst selten geheizt war, eine nach der anderen vortreten. Mir befahl sie neben ihr zu bleiben, um ihr bei ihrer Musterung zu helfen. Die erste, welche an die Reihe kam, war ein schönes brünettes Mädchen von sechzehn Jahren, groß und schlank. Sie trat vor die Vorsteherin, welche ihr ohne Umschweife befahl, ihre Röcke mit den Händen so in die Höhe zu heben, daß sie nur noch in Unterhosen dastand. Hierauf prüfte die Vorsteherin erst, ob die Strümpfe aus rosa Seide gut paßten und ob das Strumpfband, damit die Wade nicht aus der Form komme, festgeknüpft war. Ich gestehe, daß die Aufdeckung dieser verborgenen Reize mich nicht wenig bewegte und daß ich mit Interesse den Fortgang der Untersuchung verfolgte. Beim Hemd angelangt, glitt Frau Chattemitte mit prüfender Hand darüber, wahrscheinlich um sich zu überzeugen, daß es sich unten faltenlos an den Leib anschmiegte.

Hierbei blieb es aber nicht. Eine Weile schwankte sie zwar, ob sie das Hemd in die Höhe heben sollte, dann aber faßte sie sich rasch und enthüllte die liebliche purpurne Muschel, noch wenig beschattet von feinem, erst sprießendem Flaum, dessen Anblick sowohl mich als auch, wie ich es genau wahrnehmen konnte, Madame Chattemitte nicht wenig überraschte und erregte. Letztere aber bewahrte trotzdem ihre volle Kaltblütigkeit, durchfuhr mit ihrem Finger die kleine Spalte ihrer ganzen Länge nach und hielt dann am Rande derselben inne, während das liebliche Mädchen wie eine Pfingstrose errötete. Dann zog Frau Chattemitte ihre Finger zurück, brachte dieselben an ihre Nase, roch daran und sagte: »Fräulein Luzie, Sie verwenden wenig Sorgfalt auf Ihre Sauberkeit. Gerade um diese Stelle unseres Körpers sollten wir uns am meisten kümmern, denn unsere Aufgabe ist es, darauf zu achten, daß wir uns so lange wie nur möglich frisch und jung erhalten. Sie haben keinerlei Grund zum Erröten, denn wir sind hier unter uns Frauen und haben voreinander nichts zu verbergen … Waschen Sie sich mehrere Male am Tage, und Sie werden finden, daß auch Ihre Grotte bald einen so angenehmen Duft ausströmt wie die meine.«

Ich glaubte nun, daß ich diesem Mädchen zeigen sollte, wie sie ihre Grotte waschen müsse. Dies befahl sie jedoch nicht. Frau Chattemitte nahm statt dessen die zitternde und widerstrebende Hand des jungen Mädchens, führte sie unter ihre Röcke und legte die Finger derselben an jene Stelle ihres Körpers, welche von ihr Grotte benannt wurde, während die ausgespreizten Beine und Schenkel der Madame eine Partie weißen und rot angehauchten Fleisches zwischen den Strumpfbändern und der hochgezogenen Hose sehen ließen.

Gewiß hätte sie gern die Finger des Mädchens länger verweilen lassen, aber meine Anwesenheit oder irgendein anderer Grund hinderten sie daran.

Die Schülerin zog nun ihre Hand zurück und gestand, nachdem sie auf Verlangen der Madame daran gerochen hatte, daß es gut dufte.

»Morgen, meine Liebe, werden Sie mich an meinem Bett aufsuchen, damit ich Ihnen eine Lektüre über die Reinlichkeit gebe. Und nun gehen Sie und schicken Sie mir die nächste.«

Als das Mädchen sich anschickte fortzugehen, rief Madame ihr zu: »Wie? Sie verlassen mich, ohne mich zu umarmen?« Luzie kehrte nochmals zurück, die Vorsteherin drückte sie einen Augenblick an ihre Brust und küßte sie auf den vollen Mund. Ich empfand ein heftiges Brennen an einem gewissen Ort meines Körpers, denn dieses schöne Bild hatte mich heftig erregt und, wäre ich allein gewesen, so hätte ich ohne Zweifel dort gekratzt, wo es mich gerade jetzt juckte.

Als zweite kam Agnes, um sich der Untersuchung zu unterwerfen. Diese wurde abgefertigt wie die frühere, nur daß die Vorsteherin sich bei dieser viel ungenierter zeigte. Sie besichtigte auf das eingehendste das hintere Schatzkästlein, entblößte vor unseren Augen ein seltenes Paar niedlicher und runder Pobacken, fleischig und weiß, welches sie mit großer Lüsternheit betrachtete.

So wurde die ganze oberste Abteilung gemustert, ohne daß Madame Chattemitte meine Dienste benötigt hätte, und ich wußte auch nicht, worin ich ihr eigentlich hätte beistehen sollen bei dieser aufregenden Vorführung all dieser lieblichen jungfräulichen Grotten. Auf Madame Chattemitte mußte diese Untersuchung einen heftigen Eindruck hinterlassen haben. Als sie mich ansah, zitterten ihre sinnlichen Lippen, ihre großen schwarzen Augen leuchteten wie eine brennende Flamme, und mir kam es vor, als ob sie mir etwas zu sagen hätte. Aber sie blieb stumm und verabschiedete mich durch einen Wink.

Ich suchte nun so schnell wie möglich allein und unbelauscht zu sein, um mein Jucken zu stillen, welches mir keine Ruhe mehr gab. Aber gleichzeitig war ich sehr begierig zu erfahren, auf welche Weise meine glühende Direktorin den Brand zu löschen versuchte, der sie verzehrte. Wenn die Tür vom Badezimmer offengeblieben war, dann konnte ich es versuchen, von dort aus in ihr Schlafzimmer hineinzuschauen, welches mit ersterem durch eine Glastür verbunden war.

Ob dies der Fall war? Ich lenkte meine Schritte dorthin, ohne irgendeine Hoffnung, aber, oh, welch ein Glück! Die Tür ging auf. Ich trat in das Badezimmer ein, schlich mich auf den Zehen zur Glastür und schob dort mit äußerster Behutsamkeit den Vorhang zur Seite. Gerade der Tür gegenüber hatte sich Madame Chattemitte niedergekauert. Sie hielt ihre Röcke in der Hand und hatte ihre Unterhosen heruntergezogen. Die Schenkel waren weit auseinandergespreizt. In der rechten Hand hatte sie einen Spiegel, in dem sie ihre halbgeöffnete Grotte betrachtete. Sie lächelte, wie ich genau aus meinem Versteck bemerken konnte, selbstgefällig über das reizende Bild, das der Spiegel ihr verschaffte. Ich konnte deutlich den kleinen gähnenden Mund mitten in einem Kranz schwarzer Haare erkennen.

Nun ließ sie ihre Röcke wieder fallen, und weg war das schöne Bild. Madame Chattemitte erhob sich und öffnete ein geheimes Fach, woraus sie ein Buch und einen Gegenstand nahm, den ich noch nicht erkennen konnte.

Dann ergriff sie eine Kaffeekanne, welche auf dem Feuer stand, und goß den, wie es mir schien aus Milch bestehenden Inhalt in diesen Gegenstand, den sie vorher aufgeschraubt hatte. Hiernach setzte sie sich wieder auf das mir gegenüber befindliche Bett und hob mit der linken Hand ihre Unterröcke auf, so daß ich nun ihre nackten Schenkel, ihre hübsche Grotte und den prächtigen Pelz um dieselbe nun zum zweitenmal in ihrer ganzen Pracht sah.

Das merkwürdige Instrument befand sich in ihrer rechten Hand. Es glich, obwohl viel länger und dicker, doch ganz dem Weihwedel aus Fleisch und Bein, den mir mein Onkel bei jedem meiner Besuche in die Hand gab, damit ich ihn streichle und liebkose, bis ihm das Weihwasser entspritze. Aber trotz aller Liebkosungen und Rüttelns meiner Hand konnte ich diesen Segenspender höchstens bis zur Hälfte der Größe dieses Instrumentes bringen, das Frau Chattemitte in der Hand hielt.

Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, daß dieses so große Ding, welches sie in ihre Grotte einzuführen versuchte, mit einem solchen Umfang von einer so kleinen Öffnung aufgenommen werden konnte. Denn der Finger meines Onkels verursachte bei mir heftige Schmerzen, als er einmal versuchte, mit demselben nur ein klein wenig in mich einzudringen. Aber dieser so große Schlauch schlüpfte mit Leichtigkeit bei Frau Chattemitte hinein. Nachdem sie ihn in ihre gähnende Spalte versenkt hatte, nahm sie das Buch in ihre linke Hand und blätterte in demselben, bis sie bei einer Seite innehielt.