Kommt die Liebe ins Spiel - Kristin Hardy - E-Book

Kommt die Liebe ins Spiel E-Book

KRISTIN HARDY

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Beschreibung

Als Hadley Stone in dem romantischen Berghotel eintrifft, wei



Das E-Book Kommt die Liebe ins Spiel wird angeboten von CORA Verlag und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Cora;Cora Verlag;cora romane;cora verlag kindle;cora neuerscheinungen;cora bücher;cora liebesromane;cora bianca;liebesgeschichte;romantische bücher;bücher für frauen;Frauenroman;ebook;ebook liebesroman;Familienroman;Second Chance;second chance for love;Familienglück;familiär;sinnlich;genussvoll;reich;erfolgreich;märchenhaft;Bianca;Liebesroman

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Seitenzahl: 200

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Kristin Hardy

Kommt die Liebe ins Spiel?

Das ist dem Hotelmanager Gabe Trask noch nie passiert: Sein neuer Gast, eine elegante Blondine, fasziniert ihn so sehr, dass er all seine Prinzipien vergisst. Wange an Wange tanzt er die ganze Nacht mit dieser zauberhaften Frau. Eng kuschelt sie sich an ihn, so dass er genau spürt, auch sie hat sich auf den ersten Blick verliebt. Doch als er sie am nächsten Morgen wiedersieht, muss er mit einer tiefen Enttäuschung fertig werden: Hadley Stone ist kein Gast, sondern hat einen ganz besonderen Auftrag ...

IMPRESSUM

BIANCA erscheint 14-täglich im CORA Verlag GmbH & Co. KG, 20354 Hamburg, Valentinskamp 24

Redaktion und Verlag:

Postfach 301161, 20304 Hamburg

Tel.: +49 (040) 60 09 09 – 361

Fax: +49 (040) 60 09 09 – 469

E-Mail: [email protected]

Geschäftsführung:

Thomas Beckmann

Cheflektorat:

Ilse Bröhl (verantw. f. d. Inhalt i. S. d. P.)

Lektorat/Textredaktion:

Christine Boness

Produktion:

Christel Borges, Bettina Schult

Grafik:

Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn, Marina Poppe (Foto)

Vertrieb:

asv vertriebs gmbh, Süderstraße 77, 20097 Hamburg Telefon 040/347-27013

Anzeigen:

Kerstin von Appen

Es gilt die aktuelle Anzeigenpreisliste.

© 2005 by Chez Hardy LLC

Originaltitel: „Under The Mistletoe“

erschienen bei: Silhouette Books, Toronto

in der Reihe: SPECIAL EDITION

Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V., Amsterdam

© Deutsche Erstausgabe in der Reihe BIANCA

Band 1552 (1/1) 2007 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

Übersetzung: Michaela Rabe

Fotos: gettyimages

Veröffentlicht als eBook in 07/2011 - die elektronische Version stimmt mit der Printversion überein.

ISBN: 978-3-86295-871-9

Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

eBook-Herstellung und Auslieferung:

readbox publishing, Dortmund

www.readbox.net

Der Verkaufspreis dieses Bandes versteht sich einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.

Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

JULIA, ROMANA, BACCARA, MYSTERY, MYLADY, HISTORICAL

www.cora.de

PROLOG

Manhattan, August 2006

„Nur weil ich die Wall Street enttäuscht habe?“ Ungläubig sah Hadley ihren Vater an.

Robert Stone bedachte sie mit tadelndem Blick. „Der Aktienkurs von Stone Enterprises ist seit der Ergebnismeldung für Becheron Minerals um zwei Dollar gesunken. Mit dem Kauf dieses Konzerns haben wir großes Aufsehen erregt. Dein Job war es, ihn zu retten.“

„Aber das habe ich getan! Die Gewinne sind höher als firmenintern prognostiziert.“

„An der Börse hat man mehr erwartet.“

Was weiß ein Haufen Wall-Street-Analysten schon von betriebsinternen Abläufen? Hadley kochte. Unzählige Stunden hatte sie im Flugzeug gesessen, war durch die halbe Welt geflogen zu den einzelnen Becheron-Betrieben, nur um jetlag-geplagt eine Konferenz nach der anderen durchzustehen, ein einziges Ziel vor Augen: die vom Bankrott bedrohte Minengesellschaft in ein hoch profitables Unternehmen zu verwandeln. Und mit welchem Ergebnis? Man entzog ihr die Verantwortung, weil sie die aufgeblähten Erwartungen von Börsenanalysten nicht erfüllt hatte!

Sie schluckte den Frust hinunter. Gefühle zu zeigen galt bei Robert Stone als unverzeihliche Schwäche. „Ich kenne Becheron in- und auswendig“, sagte sie. „Wenn du jemand anderen einsetzt, braucht er einen Monat, um sich einzuarbeiten.“

„Eliot Ketchum übernimmt den Posten. Ich halte ihn für fähig.“

„Das heißt, ich werde degradiert?“

„Betrachte es als Neuordnung. Es war mein Fehler, zu schnell zu viel von dir zu erwarten.“

Protest würde auf taube Ohren stoßen. Das wusste sie aus Erfahrung. Becheron Minerals war ihre große Chance gewesen, und sie hatte die Früchte ihrer Arbeit abgeliefert. Der Dank war eine Ohrfeige.

Die Stirnfalten ihres Vaters glätteten sich. „Es ist nicht deine letzte Chance gewesen, Hadley. Du weißt, ich habe große Pläne mit dir bei Stone. Schon immer.“

Genau genommen seit frühester Kindheit. Sie konnte sich an keine Zeit erinnern, in der ihr Vater nicht ihr Leben bestimmt hätte. Ob in der Schule, bei der Auswahl ihrer Freunde oder bei ihrer Karriere. Hohe Anforderungen, strenge Disziplin und gelegentlich ein unerwartetes Lob war die Mischung, die Hadley immer wieder angespornt hatte, ihr Bestes zu geben. Ein anderes Kind hätte vielleicht rebelliert. Sie verausgabte sich bis zur Erschöpfung, um den Ansprüchen ihres Vaters zu genügen. Der Erbe zu sein, ein würdiger Ersatz für den Sohn, den er nie gehabt hatte.

Nicht zum ersten Mal fragte sie sich, ob sie es ihm überhaupt je recht machen könnte. Und nicht zum ersten Mal verdrängte sie die Antwort. Nein, sie wollte sich nicht näher damit beschäftigen. Nicht, nachdem sie achtundzwanzig Jahre lang dafür gelebt hatte, ihrem Vater zu gefallen.

Die Wechselsprechanlage summte.

„Was gibt es, Ruth?“

„Justin Palmer ist hier, Mr. Stone, um die Neustrukturierung von W. S. Industries zu besprechen.“

„Schicken Sie ihn herein.“ Robert wandte sich an Hadley. „Wir reden gleich weiter. WSI hat Vorrang.“

Sicher. Bei Stone Enterprises wollte jeder wissen, was Robert Stone mit Whit Stones Konzern vorhatte. Whit Stone, Robert Stones Vater, der vor allem sein ärgster Konkurrent und erst an zweiter Stelle sein Vater gewesen war. Robert hatte alles versucht, um Whit auszustechen und in den finanziellen Ruin zu treiben. Am Ende war er gescheitert. Bei seinem Tod hinterließ Whit ein florierendes Unternehmen. Dass er das gesamte Konglomerat seinem Sohn vererbte, musste für ihren Vater doppelte Schmach bedeuten. Davon war Hadley überzeugt.

Nicht dass sie es gewagt hätte, ihn danach zu fragen.

Der grauhaarige Firmenanwalt überreichte Robert den gebundenen Bericht und nahm in einem der massigen Ledersessel Platz.

„WSI in Kurzform. Die vorläufige Bewertung der Holdings, Beteiligungen, Aktienkapital und so weiter. Sie deckt sich mit der Nachlassaufstellung, auch wenn letztere meiner Einschätzung nach etwas höher angesetzt ist.“ Er lächelte schwach.

„Irgendwelche Überraschungen?“

„Im Grunde nicht.“

Robert nickte. „Verkaufen Sie.“

„Gut, ich werde bekannt geben, dass der Weg für Fusionen und Übernahmen frei ist.“

„Sie haben mich missverstanden. Reißen Sie sie auseinander und veräußern Sie sie häppchenweise.“

Palmer traute offenbar seinen Ohren nicht. „Robert, über siebzig Prozent der Firmen auf dieser Liste schreiben schwarze Zahlen, und weitere zwanzig werden innerhalb der nächsten fünf Jahre üppige Gewinne abwerfen. Wenn Sie sie ausschlachten, werfen Sie einen Haufen Geld zum Fenster hinaus.“

„Und spare einen Großteil der Erbschaftssteuer.“ Stone schlug den Bericht zu. „Setzen Sie Ihre Verwertungsspezialisten darauf an. Ich will, dass diese Unternehmen in einem Monat Geschichte sind.“

„Die Sache hat einen Haken.“

Robert zog die Augenbrauen zusammen. „Ich will kein Aber hören, Justin, sondern ein Ja“, sagte er schneidend.

„Und wenn das Testament es nicht zulässt?“

„Erklären Sie es mir.“

„Ihr Vater hat eine Beteiligung genannt, die weder verkauft noch aufgelöst werden darf. Sie soll in der Familie Stone verbleiben, nach Treu und Glauben geführt. Sonst geht das gesamte Erbe an eine Wohltätigkeitsorganisation.“

Fasziniert beobachtete Hadley ihren Vater. Jahrelang hatte er die Fäden gezogen, nun war er selbst die Marionette. Selbst er würde seinen Prinzipien keine dreißig Milliarden Dollar opfern.

„Welche Beteiligung?“

„Ein altes Hotel oben in New Hampshire.“

„Was zum Teufel will er mit einem Hotel? Er hatte sich auf Hochtechnologie und Industrieproduktion spezialisiert, nicht auf Bettenwirtschaft!“

„Mein Eindruck ist, dass er getan hat, was er wollte.“

„Und Stone Enterprises tut, was ich will“, kam die eisige Antwort. „Finden Sie einen Weg, die Klausel zu umgehen.“

Palmer schüttelte den Kopf. „Wir haben sie von allen Seiten abgeklopft. Nichts zu machen. Mit dem Rest können Sie verfahren, wie es Ihnen beliebt, Robert, aber das Hotel bleibt in der Familie.“

Die Sekunden tickten dahin. Hadley wartete auf die Explosion. Doch Robert gewann den Kampf um Kontrolle. „Na schön. Wenn wir es nicht loswerden können, sehen wir zu, dass wir den Gewinn maximieren. Ich will nicht, dass ein solcher Betrieb mir die Bilanzen verdirbt.“

„Das heißt, es muss sich jemand so schnell wie möglich darum kümmern.“

„Ich weiß.“ Robert wandte sich Hadley zu. „Wie es aussieht, ergibt sich für dich eher als erwartet eine neue Gelegenheit. Vergiss Becheron. Du fährst nach New Hampshire.“

1. KAPITEL

New Hampshire, Dezember 2006

Eine neue Gelegenheit, hatte ihr Vater gesagt. Verbannung passt besser, dachte Hadley, als sie auf der schmalen Straße in den White Mountains in die nächste Kurve fuhr. Von der stellvertretenden Geschäftsführerin eines hoch gehandelten Unternehmensbereichs zur Notfallschwester eines antiquierten Hotels in den Bergen herabgestuft. Hier, wo sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagten.

Aus und vorbei mit den Flügen nach Zürich, Kapstadt und Buenos Aires. Die einzige Stadt weit und breit war Montpelier im Bundesstaat Vermont, und auch die lag gute anderthalb Stunden vom Hotel entfernt. Da es keine Direktflüge gab, hatte sie eine Weile in Boston warten müssen, ehe sie einen Anschlussflug bekam.

Degradierten Geschäftsführern stand der Firmenjet natürlich nicht zur Verfügung.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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