Zum zweiten Mal von dir verzaubert - Kristin Hardy - E-Book

Zum zweiten Mal von dir verzaubert E-Book

KRISTIN HARDY

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Beschreibung

Unsterblich war Lainie damals in J.J. Cooper verliebt - mit zwölf! Jahre später sieht sie ihn, inzwischen ein weltbekannter Skirennfahrer, auf einer Party wieder. Ein Tanz mit ihm und sein Abschiedskuss lassen ihr Herz schneller schlagen. Und plötzlich ist J.J. Teil ihres Lebens: Ausgerechnet in Lainies Heimatort kuriert er eine Sportverletzung aus. Als er sich nicht nur für ihr Wohlfahrtsprojekt einsetzt, sondern ihr auch ein traumhaftes Mondsteincollier schenkt, glaubt sie, dass er es ernst mit ihr meint - bis sie beobachtet, wie er eine schöne Fremde zärtlich küsst ...

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Seitenzahl: 199

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Kristin Hardy

Zum zweiten Mal von dir verzaubert

IMPRESSUM

BIANCA erscheint 14-täglich im CORA Verlag GmbH & Co. KG, 20354 Hamburg, Valentinskamp 24

Redaktion und Verlag:

Postfach 301161, 20304 Hamburg

Tel.: +49 (040) 60 09 09 – 361

Fax: +49 (040) 60 09 09 – 469

E-Mail: [email protected]

Geschäftsführung:

Thomas Beckmann

Redaktionsleitung:

Claudia Wuttke (v. i. S. d. P.)

Cheflektorat:

Ilse Bröhl

Lektorat/Textredaktion:

Christine Boness

Produktion:

Christel Borges, Bettina Schult

Grafik:

Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn, Marina Grothues (Foto)

Vertrieb:

asv vertriebs gmbh, Süderstraße 77, 20097 Hamburg Telefon 040/347-27013

Anzeigen:

Kerstin von Appen

Es gilt die aktuelle Anzeigenpreisliste.

© 2006 by Chez Hardy LLC

Originaltitel: „Under His Spell“

erschienen bei: Silhouette Books, Toronto

in der Reihe: SPECIAL EDITION

Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.

© Deutsche Erstausgabe in der Reihe: BIANCA

Band 1602 (26/1) 2007 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg

Übersetzung: Michaela Rabe

Fotos: Corbis

Veröffentlicht als eBook in 07/2011 - die elektronische Version stimmt mit der Printversion überein.

ISBN: 978-3-86295-917-4

Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.

eBook-Herstellung und Auslieferung:

readbox publishing, Dortmund

www.readbox.net

Der Verkaufspreis dieses Bandes versteht sich einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.

Weitere Roman-Reihen im CORA Verlag:

JULIA, BACCARA, ROMANA, MYSTERY, MYLADY, HISTORICAL

www.cora.de

PROLOG

Juli, Crawford Notch in New Hampshire

Der Blick vom Gipfel des Berges war wirklich atemberaubend. J.J. Cooper stieß sich ab und sauste den steilen Abhang hinunter, nicht auf Skiern diesmal, nicht über Schnee und Eis, sondern mit seinem Mountainbike. Adrenalin strömte durch seine Adern.

Er liebte das Risiko.

Schnelle Wagen zu fahren hatte er nie besonders verlockend gefunden. Grandiose Natur, voller Körpereinsatz, so wenig Ausrüstung wie möglich, das waren die Zutaten, die er für die Herausforderung brauchte.

Der Wind zerzauste ihm das blonde Haar, in das die nordamerikanische Sommersonne helle Strähnen gebleicht hatte. J.J. bog auf eine neue Piste ein, die nach seinen Vorgaben angelegt worden war. Direktor des Hotel Mount Jefferson Ski Resort – kein schlechter Job für einen Weltcup-Skifahrer in der Nebensaison. Jetzt musste er sein Werk nur noch testen.

J.J. steuerte eine Kuppe an, hob ab und landete mit einem wuchtigen Aufprall, den die graphitschwarze Federgabel nicht ganz abfing. Sekundenlang schlingerte er gefährlich auf der steilen Spur, dann hatte er das Mountainbike wieder unter Kontrolle.

In solchen Momenten fühlte er sich lebendig!

Hier ging es nicht darum, sich in jeder Minute des Tages auf den entscheidenden Abfahrtslauf vorzubereiten, sondern er tat etwas allein aus Spaß am Kick. Die ersten Sommermonate waren wie Ferien. Das bedeutete nicht, dass er nicht trainierte. Er trainierte ständig, aber in dieser Sommeridylle brauchte er dazu nicht im Fitnessraum zu schwitzen. An der frischen Luft in den Bergen zu laufen und zu wandern oder Rad zu fahren brachte genauso viel.

Nein, ausruhen durfte er sich nie, nicht wenn er stahlharte Muskeln und Sehnen brauchte, um mit neunzig Meilen die Stunde die Tore zu umfahren. Es machte ihm nichts aus, sich bis an den Rand der Erschöpfung zu verausgaben. Er hatte trotzdem seinen Spaß. Und darum ging es schließlich, oder? Sein Leben als Spitzensportler würde erst enden, wenn er nicht mehr diese Lust an der Gefahr, an Höchstleistungen spürte. Dann musste er sich aus dem aktiven Sport zurückziehen.

Gut, dass es noch längst nicht so weit ist, dachte er. Ein Leben ohne Wettkampf schien ihm unvorstellbar. Zwar war er vor ein paar Jahren dreißig geworden, aber er konnte sich unter den Weltbesten behaupten. Die Leute, die davon redeten, er solle sich zur Ruhe setzen, waren nicht ganz dicht. Beim letzten Weltcup war er Zweiter geworden, die Jahre davor hatte er ihn gewonnen. Nicht zu vergessen die Goldmedaille in Turin, wohl kaum die Bilanz eines alternden Skisportlers, oder?

J.J. verscheuchte den Gedanken und nahm die Böschung vor ihm in Angriff, riss das Rad herum, spürte den Ruck in Schultern und Armen. Tempo, Risiko, das reizte ihn. Heute unter den warmen Strahlen der Julisonne in New Hampshire, in vierzehn Tagen auf vereisten Pisten in Neuseeland und anschließend in einem Camp in Chile. Übungsläufe, Geschwindigkeitstraining. All das, während andere sich die Sommersonne auf den Pelz brennen ließen. Ein Weltcup-Skiläufer lebte für den Winter, und wenn der nicht zu ihm kam, fuhr er dorthin, wo Winter war.

Vor ihm kreuzte ein Wassergraben die Piste, eine Drainagerinne für die regnerischen Monate und die Schneeschmelze. J.J. grinste breit und hielt genau darauf zu.

Keine Minute später wurde er von seinem Rad getrennt und flog durch die Luft. Zum Glück habe ich keine neunzig Sachen drauf, war sein letzter Gedanke, bevor er aufprallte …

Gabriel Trask, von allen nur „Gabe“ genannt, sah auf das Klemmbrett und versuchte, sich zu konzentrieren, während die Bulldozer mit ohrenbetäubendem Lärm die letzten Yards der neuen Skipiste planierten.

Ein hundert Jahre altes Luxushotel zu führen und gleichzeitig eine Wintersportanlage zu modernisieren, kostete Nerven, Zeit und Geld. Trotzdem lag er im Plan. Wenn J.J. an den Verbesserungen nichts mehr auszusetzen hatte, war alles in Ordnung. Das Hotel Mount Jefferson in Verbindung mit einem Wintersport- und Erholungsgebiet – in ganz New Hampshire würde man nichts Vergleichbares finden.

„Ich habe gute und schlechte Nachrichten“, ertönte eine Stimme hinter ihm.

Gabe schaute über die Schulter. Sein Freund J.J. hatte ein seltsames Grinsen auf seinem Sonnyboy-Gesicht. „Was hast du jetzt wieder angestellt?“, fragte er und beugte sich über seine Notizen.

„Die gute Nachricht ist, dass die Piste oben okay ist.“

„Und die schlechte?“ Gabe blickte wieder auf. J.J. stand da, hielt mit der rechten sein Mountainbike, während der linke Arm herunterhing. Merkwürdig, fast als …

„Die schlechte ist, dass du mir jetzt was schuldest für all die Male, als ich dich gefahren habe, als wir noch auf der Highschool waren.“ J.J. klang angespannt.

„Wieso, soll ich dich nach Hause bringen?“

„Nein, in die Klinik.“ Er lächelte verzerrt. „Ich glaube, ich habe mir die Schulter ausgekugelt.“

1. KAPITEL

August, Salem in Massachusetts

„Zwei hübsche Melonen haben Sie da, Lady.“

Lainie Trask blickte von den Früchten zum Obsthändler und hielt sie ein Stück höher. Ihre dunklen Augen blitzten übermütig. „Da haben Sie recht.“

„Ein Dollar für beide. Ein besseres Angebot kann ich Ihnen nicht machen.“

Lainie reichte ihm einen Schein und verstaute die Cantaloupe-Melonen in ihrer Segeltuchtasche. „Und ich dachte, ich hätte schon zwei hübsche Melonen“, flüsterte sie ihrer Freundin Liz zu.

Liz warf einen bedeutungsvollen Blick auf ihre Brüste und wandte sich ab, ehe sie antwortete: „Eher Guaven, würde ich sagen.“

Lainie lachte und strich sich das glänzende schwarze Haar aus dem Gesicht, ehe sie weiterging. Lärm, verlockende Gerüche und paradiesische Farben prägten den Wochenmarkt von Salem. Tische und Karren bogen sich unter der Last der Körbe, die mit knallroten Tomaten, sonnengelben Zitronen, grünen Zucchini und exotischen Kiwis gefüllt waren.

„Jakobsmuscheln, direkt vom Boot! Hallo, Lainie.“

„Hi, Pete.“ Sie blieb stehen und betrachtete die Meeresfrüchte, die in der mit Eis gefüllten Holzkiste lagen. „Ganz frisch, wie?“

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