Konrad die Mütze des Weihnachtsmannes - Katha Seyffert - E-Book

Konrad die Mütze des Weihnachtsmannes E-Book

Katha Seyffert

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Beschreibung

Es ist kurz nach Weihnachten. Konrad kann nicht schlafen, denn der Weihnachtsmann schnarcht. Alles hat er schon ausprobiert, nichts will helfen, der Weihnachtsmann schnarcht, laut und lauter. So bleibt Konrad nur, einen anderen, ruhigen, Platz zum schlafen zu suchen. Seine abenteuerliche Reise beginnt am Nordpol, führt über das große Meer, über Wiesen und durch Wälder, bis zu dem Baum, in dem der Osterhase wohnt. Auf seinem Weg trifft Konrad einen Wahl, mehrere Menschen, die Ratte Hanna und die Spitzmaus Rosi. Aber auch beim Osterhasen kommt er nicht zum schlafen, im Gegenteil, es wartet viel Arbeit, denn die Ostereier müssen rechtzeitig fertig bemalt sein. Als Konrad dem Osterhasen auch beim Eier austragen hilft, geschieht das Unglück, sie werden von einem Menschen entdeckt, entdeckt und ausgelacht. Ein Hase mit Mütze auf dem Kopf, zum Schießen komisch. Der Osterhase, von diesem Erlebnis so geschockt, weint drei Tage und Nächte, so lange bis Ostern vorbei ist. Denn es ist doch oberste Osterhasenpflicht, die Eier heimlich zu verstecken. Da taucht der Weihnachtsmann auf, um Konrad nach Hause zu holen, denn ohne ihn, konnte der nicht schlafen. Es ist kalt am Nordpol ohne Mütze. Ob nun Ostern wirklich ausfiel, warum es zu Weihnachten Ostereier gab und ob Konrad endlich zum Schlafen gekommen ist, erfahrt ihr in dieser Geschichte.

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Seitenzahl: 23

Veröffentlichungsjahr: 2014

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Katha Seyffert

Konrad die Mütze des Weihnachtsmannes

oder warum es einmal zu Ostern keine Ostereier gab

 

 

 

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Inhaltsverzeichnis

Titel

Konrad, die Mütze des Weihnachtsmannes oder warum es einmal zu Ostern keine Ostereier gab

Impressum neobooks

Konrad, die Mütze des Weihnachtsmannes oder warum es einmal zu Ostern keine Ostereier gab

Diese merkwürdige Geschichte begann so:

Konrad, die Mütze des Weihnachtsmannes, konnte nicht schlafen, denn der Weihnachtsmann schnarchte – sehr laut und schon sehr lange. Seit genau drei ganzen Monaten! Kurz nach Heiligabend, als Konrad und der Weihnachtsmann vom Geschenkeaustragen nach Hausean den Nordpol gekommen waren, fiel der Weihnachtsmann völlig erschöpft in sein Bett und schlief sofort ein. Er hatte es gerade noch geschafft, vorher seine Rentiere in den Stall zu bringen, sie zu füttern, das Schild mit der Aufschrift »Bitte nicht stören!« an die Tür zu hängen, den Wecker auf Juni zu stellen, sich auszuziehen und Konrad einen erholsamen Schlaf zu wünschen.

Für gewöhnlich schliefen Konrad und der Weihnachtsmann von kurz nach Heiligabend bis Ende Juni. Nach dem Frühstück begannen sie, die Geschenke vorzubereiten. Und wenn Ende November die Wunschzettel eintrafen, waren die beiden damit beschäftigt, sie alle zu sortieren. Bis zum Heiligabend hatten sie dann damit zu tun, die Geschenke in buntes Papier zu verpacken, sowie mit Schleifen und Namensschildern zu versehen. Da es so viele Kinder mit so vielen Wünschen auf der Welt gab, kamen die beiden bis nach Weihnachten nicht mehr zum Ausruhen. Deshalb war es für Konrad und den Weihnachtsmann so wichtig, gut, lange und erholsam zu schlafen. Nur so waren sie für ihre Aufgabe gut gerüstet. In diesem Jahr aber konnte Konrad eben nicht schlafen. Er hatte sich schon das Kopfkissen in die Ohren gestopft und die Bettdecke über den Kopf gezogen. Aber das alles half nicht. Es war zu laut. Dann versuchte er, den Weihnachtsmann umzudrehen, ihm die Nase zuzuhalten und schließlich, ihn zu wecken. Doch der schlief seelenruhig weiter, schnarchte und schnarchte. Um vielleicht doch endlich einschlafen zu können, zählte Konrad die Schneeflocken, die am Fenster vorbei rieselten. Plötzlich hörte er ein piepsiges Stimmchen.