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Dieses Buch ist der perfekte Begleiter für alle, die Korbball nicht nur spielen, sondern verstehen möchten. Ob als Trainerin, Trainer, engagierte Spielerin oder sportbegeisterte Lehrkraft – hier finden Sie 50 clever aufgebaute, leicht verständliche und praxisnahe Taktiken, um Ihr Team gezielt weiterzuentwickeln. Der Fokus liegt dabei auf Spielintelligenz, Teamkommunikation, Raumgefühl und taktischer Flexibilität. Jede Taktik wird ausführlich erklärt – ohne Fachjargon, aber mit Tiefgang. Zahlreiche Spielbeispiele, Anleitungen zur Umsetzung im Training sowie Hinweise zur Fehlervermeidung machen dieses Buch zu einem echten Werkzeug für die Praxis. Ergänzt durch ein Vorwort, ein detailliertes Inhaltsverzeichnis, ein reflektierendes Nachwort und ein vollständiges Quellenverzeichnis eignet sich dieses Buch auch ideal für den Einsatz in Schule, Ausbildung und Verein. Ein besonderes Plus: Viele Inhalte wurden mit Unterstützung künstlicher Intelligenz strukturiert, aber von einem erfahrenen Sportbeobachter persönlich überarbeitet – für maximale Anschaulichkeit und Genauigkeit. Achtung: Marcus Petersen-Clausen verwendet zum Erstellen seiner Texte meistens künstliche Intelligenz (und muss das angeben, was er hiermit macht)! Köche-Nord.de
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Seitenzahl: 66
Veröffentlichungsjahr: 2025
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„Korbball-Taktiken für Trainer – 50 clevere Strategien für Training und Spiel“
Untertitel (Amazon-optimiert):
„Das große Praxisbuch für Trainerinnen, Trainer und Sportbegeisterte – Taktisches Wissen leicht erklärt – inklusive KI-Analyse“
Vorwort:
Liebe Leserinnen und Leser,
als begeisterter Fan von Ballsportarten habe ich viele Spiele gesehen, analysiert, mitgefiebert – und mich immer wieder gefragt: Warum setzen sich manche Teams durch, obwohl sie nicht die schnellsten oder stärksten Spielerinnen auf dem Feld haben? Die Antwort liegt oft in der Taktik. Korbball ist eine faszinierende Sportart mit ganz eigenen Dynamiken, schnellen Umschaltmomenten und einem hohen Maß an Teamarbeit.
Dieses Buch soll Trainerinnen, Trainern und allen Interessierten helfen, ihre Mannschaft besser aufzustellen, gezielter vorzubereiten und im Spiel schneller zu reagieren. Die 50 Taktiken, die ich Ihnen hier vorstelle, stammen aus der Beobachtung, aus Gesprächen mit Sportlern und – ja – aus moderner Technologie:
Ein Teil der Inhalte wurde mit Hilfe künstlicher Intelligenz erstellt, von mir geprüft und verständlich aufbereitet.
Lassen Sie sich inspirieren und haben Sie Freude am Taktikspiel Korbball!
Sportliche Grüße,
Ihr Marcus Petersen-Clausen
Haftungsausschluss:
Dieses Buch wurde von einem sportbegeisterten Beobachter geschrieben und enthält keine offiziellen Lehrmeinungen von Sportverbänden oder Trainerakademien. Die vorgestellten Taktiken basieren auf persönlichen Analysen, Spielerfahrungen aus verschiedenen Mannschaftssportarten und wurden mit Hilfe künstlicher Intelligenz strukturiert und formuliert.
Bitte beachten Sie, dass jede Mannschaft individuell ist und nicht jede Taktik in jeder Spielsituation sinnvoll einsetzbar ist. Für Verletzungen, Fehlentscheidungen oder Spielverluste wird keine Haftung übernommen.
Die Inhalte dienen ausschließlich der Inspiration und Weiterbildung.
Inhaltsverzeichnis:
Teil I – Grundlagen der Korbball-Taktik
Was ist Korbball?
Spielfeld, Regeln und taktische Besonderheiten
Der Unterschied zwischen Angriff und Verteidigung
Die Rolle der Kommunikation
Spielerpositionen und ihre taktische Bedeutung
Teil II – Offensiv-Taktiken
Der Doppelpass-Effekt
Kreiselspiel: Bewegung bringt Raum
Dreiecksspiel – Drei Wege zum Korb
Korbraum überladen
Isolation der Top-Werferin
Rückraumpass mit Einlauf
Spiel über die Flügel
Der schnelle Seitenwechsel
Block stellen und Freiräume schaffen
Finten und Täuschungen im Angriff
Überkreuz-Laufwege
Der „Hinterlaufen“-Effekt
Freispielen durch Laufarbeit
Pass-Fake mit Richtungswechsel
Einlaufen aus dem Rückraum
Teil III – Defensiv-Taktiken
Raumdeckung vs. Manndeckung
Enges Doppeln
Verteidigen im Korbraum
Pressverteidigung nach Ballverlust
Wechselverteidigung
Antizipation von Passwegen
Körpertäuschung lesen
Verteidigen mit Sperre
Die Defensivrotation
Schnelles Umschalten nach Ballgewinn
Teil IV – Kombinationstaktiken & Spielaufbau
Kombination mit Tempowechsel
Verzögerungsspiel mit Überraschungseffekt
Rückzugsbewegung bei Konter
Parallelbewegung mit Passoption
Spiegelung von Laufwegen
Positionswechsel im Angriff
Stoß in den Raum
Blindside-Cut und Überraschungsläufe
Taktische Ballabschirmung
Angriffsaufbau mit Rückpass
Teil V – Training, Kommunikation und mentale Stärke
Taktiktraining im Kleingruppenspiel
Übungen zur Raumwahrnehmung
Stimme als taktisches Werkzeug
Nonverbale Kommunikation
Mentale Stärke im Spielaufbau
Fehler als taktische Chance nutzen
Teamentscheidungen unter Druck
Spielintelligenz gezielt fördern
Analyse nach dem Spiel
Eigene Taktiken entwickeln
Kapitel 1: Was ist Korbball?
Korbball ist eine Mannschaftssportart, die in vielen Regionen – besonders in Deutschland und der Schweiz – mit großer Begeisterung gespielt wird. Im Mittelpunkt des Spiels steht ein runder Ball, der in einen erhöhten Korb geworfen werden muss. Anders als beim Basketball steht der Korb jedoch nicht an einem Brett, sondern freistehend auf einem Ständer, meist in einer Höhe von 3 Metern. Gespielt wird auf einem rechteckigen Spielfeld, mit zwei Teams, bestehend aus je sechs bis acht Spielerinnen.
Korbball verbindet Elemente aus Handball, Basketball und Netball, besitzt aber einen ganz eigenen Charakter. Die Regeln fördern Teamgeist, präzises Passspiel, räumliche Orientierung und ein gutes Gefühl für Timing. Ziel des Spiels ist es, durch geschicktes Zusammenspiel und platzierte Würfe möglichst viele Punkte zu erzielen – doch der Weg dorthin verlangt Taktik, Kommunikation und eine starke Kondition.
Ein weiteres wesentliches Merkmal dieser Sportart ist die Geschlechtertrennung: Im organisierten Wettkampfbetrieb wird Korbball häufig nur von Frauen oder in getrenntgeschlechtlichen Teams gespielt. Diese Besonderheit hat den Vorteil, dass Spielzüge oft weniger von Kraft, sondern mehr von taktischem Denken und intelligentem Laufverhalten geprägt sind.
Wer Korbball trainiert, sollte also von Anfang an Wert darauf legen, die Spielerinnen nicht nur technisch auszubilden, sondern auch spielerisch zu fordern. Gute Taktiken können selbst körperlich überlegene Gegnerinnen ausspielen – und das macht Korbball zu einer spannenden und sehr zugänglichen Mannschaftssportart.
Kapitel 2: Spielfeld, Regeln und taktische Besonderheiten
Das Korbball-Spielfeld ist etwa 30 Meter lang und 15 Meter breit. In der Mitte jedes Endes steht jeweils ein Ständer mit einem offenen Korb. Dieser Korb steht auf einem runden Kreis mit einem Radius von drei Metern, der Wurfkreis genannt wird. In diesen Kreis darf die angreifende Mannschaft nicht mit dem Ball eindringen – Würfe müssen also von außen erfolgen.
Ein Korb zählt einen Punkt. Gewonnen hat das Team, das nach der regulären Spielzeit – meist 2 × 15 Minuten – mehr Punkte erzielt hat. Innerhalb dieser Zeit wechseln sich Angriffe und Verteidigung ständig ab. Eine besondere Regel ist das Zonenprinzip, das im Schulkorbbereich gilt: Dort darf jede Spielerin nur in einer bestimmten Zone spielen, sodass Taktiken noch stärker auf Position und Bewegung ausgelegt sein müssen.
Für Trainerinnen und Trainer ergeben sich daraus taktisch mehrere wichtige Aspekte:
Erstens ist die Positionierung der Spielerinnen entscheidend – denn wer im Rückraum steht, muss nicht nur präzise passen, sondern auch das Spiel überblicken. Zweitens ist das Zusammenspiel zwischen Passgeberin und Werferin zentral, da es innerhalb des kleinen Zeitfensters keine zweite Chance gibt. Drittens wird durch die Korbhöhe und den Kreis ein gezieltes Training für Drehwürfe, Sprungwürfe und schnelles Abspiel notwendig.
Korbball ist eine Sportart, bei der Raum und Zeit sehr knapp sind. Es geht also nicht darum, lange zu überlegen, sondern Situationen blitzschnell zu erfassen und umzusetzen. Taktische Trainingsarbeit muss sich deshalb besonders auf Situationsschulung, Entscheidungsfindung und Laufwege konzentrieren.
Kapitel 3: Der Unterschied zwischen Angriff und Verteidigung
Im Korbballspiel wechselt die Rolle zwischen Angriff und Verteidigung oft sehr schnell. Gerade deshalb ist es wichtig, dass jede Spielerin beide Rollen versteht, trainiert und einnehmen kann. Eine Mannschaft, die nur gut angreift, aber schlecht verteidigt, wird genauso verlieren wie ein Team, das zwar defensiv stark, aber im Angriff harmlos ist.
Im Angriff ist das Ziel, den Ball möglichst sicher und schnell durch die Reihen zu spielen, um eine Wurfchance zu erzeugen. Dabei ist es entscheidend, dass die Spielerinnen sich gut bewegen, Anspielstationen schaffen und die Werferin freispielen. Eine erfolgreiche Angriffsstrategie basiert auf Teamarbeit, Übersicht und Kommunikation. Hier zählen schnelle Entscheidungen, präzise Pässe und klare Laufwege. Ein cleverer Angriff überlistet nicht die Gegnerin mit Kraft, sondern mit Köpfchen.
Die Verteidigung hingegen hat die Aufgabe, genau das zu verhindern. Ziel ist es, Pässe zu stören, Laufwege zu blockieren und den Wurf zu erschweren. Gute Verteidigerinnen sind aufmerksam, beweglich und antizipieren, wohin sich der Ball bewegt. Es ist nicht ungewöhnlich, dass ein Spiel durch eine starke Verteidigung gewonnen wird – zum Beispiel, wenn der Gegner über Minuten keine Punkte erzielen kann.
Zwischen diesen beiden Rollen liegt das Umschaltspiel – also der Moment, wenn aus Angriff plötzlich Verteidigung wird, oder umgekehrt. Dieser Übergang ist besonders anfällig für Fehler. Deshalb muss er geübt und bewusst gemacht werden. Wer in der Lage ist, schnell umzuschalten, wird immer einen taktischen Vorteil haben.
Ein modernes Korbballtraining berücksichtigt all diese Aspekte: Schnelles Umschalten, klare Aufgabenverteilung, und das Wissen, dass jede Spielerin Verantwortung für den Erfolg übernimmt – egal, ob sie gerade verteidigt oder angreift.
Kapitel 4: Die Rolle der Kommunikation
Kommunikation ist im Korbballspiel weit mehr als ein Zuruf oder ein Handzeichen. Sie ist der unsichtbare Faden, der alle Spielerinnen miteinander verbindet. Ein gut aufgestelltes Team spricht miteinander – verbal, nonverbal und intuitiv. Besonders bei schnellen Spielzügen oder Positionswechseln entscheidet die Qualität der Kommunikation oft darüber, ob ein Angriff gelingt oder eine Verteidigung hält.
Zunächst gibt es die verbale Kommunikation, also das, was direkt gesprochen wird. Typische Beispiele sind Rufe wie „Ich bin frei!“, „Links wechseln!“, „Block kommt!“ oder „Pass jetzt!“. Solche Rufe müssen klar, laut und deutlich sein – denn ein Spiel ist laut, hektisch und emotional. Deshalb wird im Training geübt, wie man mit wenigen Worten wichtige Inhalte transportiert.
Die nonverbale Kommunikation ist fast ebenso wichtig: ein kurzer Blickkontakt, ein Fingerzeig, ein Kopfnicken oder das Heben des Arms signalisieren „Ich bin bereit“, „Jetzt passe ich“ oder „Block für dich!“. Solche Zeichen helfen besonders dann, wenn die Halle laut ist oder Gegnerinnen mit Abhören und Blocken stören.