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Dieses Buch richtet sich an alle, die Squash nicht nur spielen, sondern auch vermitteln wollen. Ob Trainerin, engagierter Spieler oder sportpädagogisch Interessierter – hier finden Sie 50 durchdachte und praxisnahe Taktiken, um das Spiel besser zu verstehen, gezielter zu steuern und taktische Stärken systematisch zu entwickeln. Der Autor Marcus Petersen-Clausen verbindet Beobachtungen aus dem Vereinssport mit verständlichen Erklärungen und konkreten Anwendungstipps. Jedes Kapitel behandelt eine einzelne Taktik in ausführlichem, fließendem Text – ohne Fachjargon, aber mit dem Fokus auf praktische Umsetzbarkeit. Das Buch enthält zudem ein Vorwort, ein persönliches Nachwort, einen klaren Haftungsausschluss (inkl. Hinweis auf KI-Nutzung) und ein umfangreiches Quellenverzeichnis. Ein ideales Handbuch für das Training, die Spielvorbereitung und die gezielte Weiterentwicklung von Spielintelligenz im Squash. Achtung: Marcus Petersen-Clausen verwendet zum Erstellen seiner Texte meistens künstliche Intelligenz (und muss das angeben, was er hiermit macht)! Köche-Nord.de
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Seitenzahl: 56
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Squash-Taktiken für Trainer
Untertitel:
Das große Praxisbuch für Taktik, Spielintelligenz und Trainingsmethodik im modernen Squash
Vorwort
Liebe Trainerinnen und Trainer, liebe Squash-Fans,
dieses Buch richtet sich an alle, die Squash nicht nur spielen, sondern auch vermitteln wollen – sei es im Verein, im Einzeltraining oder im schulischen Kontext. Als leidenschaftlicher Beobachter des Ballsports war es mir wichtig, ein Werk zu schaffen, das nicht nur Theorie wiederholt, sondern praktische Taktiken in klarer, verständlicher Sprache erklärt.
Die hier vorgestellten 50 Strategien basieren auf den typischen Spielsituationen, die Sie als Trainerin oder Trainer im Alltag beobachten werden. Egal ob Anfänger oder fortgeschrittene Spielerin – diese Taktiken helfen, ein durchdachtes, kontrolliertes und siegorientiertes Spiel aufzubauen.
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen und vor allem beim Anwenden der Inhalte – auf dem Court, an der Taktiktafel oder in der Turnierbesprechung.
Sportliche Grüße
Marcus Petersen-Clausen
Fan und Beobachter von Ballsportarten
https://www.köche-nord.de
(MITGLIED IN DER PARTEI MENSCHEN, UMWELT, TIERE - TIERSCHUTZPARTEI.DE)
Haftungsausschluss
Dieses Buch wurde nach bestem Wissen und Gewissen verfasst. Dennoch übernehmen Autor und Herausgeber keine Haftung für Schäden oder Nachteile, die aus der Anwendung der beschriebenen Taktiken resultieren. Squash ist ein intensiver Sport mit hohen körperlichen Anforderungen. Bitte beachten Sie die sportartspezifischen Sicherheitsregeln und passen Sie die beschriebenen Inhalte an das individuelle Leistungsniveau Ihrer Spielerinnen und Spieler an.
Wichtiger Hinweis: Dieses Buch wurde mithilfe künstlicher Intelligenz erstellt und anschließend redaktionell überarbeitet. Es enthält keine ärztlichen oder sportmedizinischen Empfehlungen. Die Nutzung der Inhalte erfolgt auf eigene Verantwortung.
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Haftungsausschluss
Die T-Position verstehen und nutzen
Kontrolle durch Länge – der lange Ball
Druck erzeugen mit dem Crosscourt
Der richtige Einsatz von Stoppbällen
Boasts – Winkel clever nutzen
Volleys früh nehmen
Das Rückschlagspiel strukturieren
Variationen im Aufschlag
Das Tempo diktieren
Den Gegner ermüden
Antäuschen und Täuschen
Das Zentrum verteidigen
Den Rückraum freispielen
Angriff aus der Defensive
Den Rhythmus brechen
Stärken und Schwächen erkennen
Die Seitenwand als Verbündete
Druckphasen taktisch durchstehen
Spielzüge planen statt improvisieren
Konter strategisch aufbauen
Mentale Stärke entwickeln
Konzentration als Waffe
Balance zwischen Offensive und Defensive
Überraschungsmomente erzeugen
Stopp – Lob – Drive Kombination
Mit Konstanz dominieren
Schlagtechniken taktisch einsetzen
Präzision vor Gewalt
Variieren mit Tiefe und Höhe
Gegner lesen und reagieren
Das Timing kontrollieren
Court-Space intelligent nutzen
Kontrolle durch Ballhöhe
Das Spielsystem des Gegners analysieren
Fehler provozieren
Defensive Spielweise bewusst trainieren
Bewegungsmuster verstehen
Die Eröffnung taktisch gestalten
Reaktion auf Spielstand und Spielverlauf
Körpersprache als Taktikelement
Fair Play als Haltung
Trainingsmethodik zur Taktikvermittlung
Mannschaftstaktiken im Einzelspiel
Coaching während des Spiels
Feedbackkultur im Training
Beobachtungsaufgaben für Spielanalysen
Spielertypen individuell fördern
Ziele definieren und kommunizieren
Videoanalyse effektiv nutzen
Taktikpläne für Turniere entwickeln
50 Stichpunkte
Die T-Position verstehen und nutzen
Die T-Position ist das Herzstück des Squashcourts – dort, wo sich die beiden Linien in der Mitte kreuzen und wo die optimale Sicht und Erreichbarkeit des Spielfelds gegeben ist. Wer dieses Zentrum beherrscht, kontrolliert das Spiel. Doch vielen Spielern ist nicht bewusst, wie entscheidend diese Position für den Spielverlauf ist. Für Trainerinnen und Trainer bedeutet das: Die T-Position muss frühzeitig ins Training integriert und immer wieder bewusst angesprochen werden.
Spielerinnen und Spieler sollten lernen, nach jedem Schlag konsequent zur T-Position zurückzukehren, anstatt zu lange in den Ecken oder an der Wand zu verharren. Das erfordert nicht nur körperliche Fitness, sondern auch ein gutes Raumgefühl. Der Vorteil liegt auf der Hand: Von der T-Position aus sind sowohl lange Bälle in die hintere Ecke als auch kurze Bälle in die Front gut erreichbar. Die Schlagwege sind kurz, das Sichtfeld ist offen und der Bewegungsradius wird optimal genutzt.
Als Trainer empfiehlt es sich, in Aufwärmspielen die T-Position bewusst zu markieren und beispielsweise durch Hütchen oder Markierungen sichtbar zu machen. Auch gezielte Übungen, bei denen der Rückweg zur T-Position nach jedem Ballwechsel verpflichtend ist, helfen, diese zentrale Stellung zur Gewohnheit zu machen. Wer das T dominiert, dominiert das Spiel.
Kontrolle durch Länge – der lange Ball
Ein strategisch platzierter langer Ball ist eine der wirkungsvollsten Waffen im Squash. Er zwingt den Gegner tief in die Ecken des Spielfelds, unterbricht dessen Rhythmus und öffnet neue Räume für Angriffe. Dabei kommt es nicht nur auf die Schlaghärte an, sondern vor allem auf die Platzierung: Ein guter langer Ball verläuft eng an der Seitenwand, landet tief in der hinteren Ecke und springt idealerweise flach vom Boden ab.
Für Trainer bedeutet das: Die Technik des geraden Drives sollte intensiv geübt werden, denn hier zeigt sich die Balance aus Kontrolle, Präzision und Spielverständnis. Anfängerinnen und Anfänger neigen dazu, Bälle zu zentral oder zu hoch zu spielen – dadurch erhalten Gegnerinnen und Gegner unnötig viele Optionen. Ziel muss es sein, den Ball so zu führen, dass er dem Gegner keine Zeit zur Entfaltung lässt.
Im Training können Drills mit bestimmten Zielzonen helfen – etwa durch Markierungen im hinteren Drittel des Spielfelds. Die Spielerinnen und Spieler sollen lernen, mit Gefühl und Blick für das Feld zu schlagen, nicht einfach nur „hart“. Kombiniert mit einem guten Stellungsspiel und der Rückkehr zur T-Position wird der lange Ball zu einer echten taktischen Waffe, mit der das Spieltempo kontrolliert und die Spielrichtung bestimmt werden kann.
Druck erzeugen mit dem Crosscourt
Der Crosscourt – also der diagonale Schlag von einer Spielfeldseite zur gegenüberliegenden – ist eine taktisch kluge Option, um Gegnerinnen und Gegner zu bewegen und aus ihrer Position zu bringen. Besonders effektiv ist der Crosscourt, wenn der Gegner gerade zur Mitte zurückkehren will und plötzlich den Ball diagonal in die andere Ecke verfolgen muss. So entstehen Räume, die für weitere Angriffe genutzt werden können.
Ein sauberer Crosscourt sollte mit Absicht gespielt sein, nicht aus der Not heraus. Er funktioniert am besten, wenn er tief und mit Tempo in die entgegengesetzte Ecke geschlagen wird. Ist er zu zentral oder zu kurz, kann der Gegner leicht kontern – daher ist Präzision gefragt. Trainerinnen und Trainer sollten darauf achten, dass Spielerinnen nicht „automatisch“ Cross spielen, sondern situationsabhängig.
Im Training kann man Spielerinnen und Spieler in Übungen dazu anleiten, den Crosscourt gezielt gegen bestimmte Gegnertypen einzusetzen – etwa gegen solche, die stark an der T-Position verharren oder die Rückhandseite schlecht abdecken. Besonders in Kombination mit einem schnellen Nachrücken zur T-Position kann ein gut gespielter Cross den Spielfluss komplett verändern. Wichtig ist auch hier: Nicht nur Technik, sondern auch Entscheidungskompetenz schulen.
Der richtige Einsatz von Stoppbällen
Stoppbälle sind im Squash ein hervorragendes Mittel, um Gegnerinnen und Gegner zu überraschen und das Spieltempo abrupt zu senken. Während viele Spielzüge in die Tiefe des Courts gehen, durchbrechen Stoppbälle diese Erwartung und zwingen die Gegenseite, schnell nach vorne zu sprinten – oft in ungünstiger Körperhaltung. Doch Stoppbälle sind keine Zufallsprodukte, sondern gezielte taktische Entscheidungen, die zur richtigen Zeit gesetzt werden müssen.