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Umfassend erläutert der Band alle wichtigen Grundbegriffe, Grundlagen und systematischen Zusammenhänge der beiden Rechtsgebiete. Eine Fülle von praxisnahen Beispielen und Übungsfällen unterstützt die gezielte Vorbereitung auf Klausuren und mündliche Prüfungen.Die 19. Auflage wurde hinsichtlich Gesetzgebung, Rechtsprechung und Verwaltungsmeinung umfassend aktualisiert.Rechtsstand: 1. Mai 2021
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Inhaltsverzeichnis
Impressum
Vorwort zur 19. Auflage
Abkürzungsverzeichnis
Kapitel I Körperschaftsteuer
Teil A Einführung
Teil B Stellung der Körperschaften im Steuersystem
1
Anwendungsgebiet des Körperschaftsteuergesetzes in Abgrenzung zumEinkommensteuergesetz
1.1 Abgrenzung zu den Personengesellschaften
1.2 Maßgeblichkeit der Rechtsform
1.3 Abgrenzungsregel gemäß § 3 Abs. 1 KStG
2
Zielsetzung des Körperschaftsteuergesetzes
Teil C Persönliche Steuerpflicht und Steuerbefreiungen
1
Bedeutung der unbeschränkten und beschränkten Steuerpflicht
2
Unbeschränkte Steuerpflicht
2.1 Steuersubjekte
2.2 Erforderliche Anknüpfungsmerkmale zum Inland
2.2.1 Geschäftsleitung gemäß § 10 AO
2.2.2 Sitz gemäß § 11 AO
2.3 Umfang der sachlichen Steuerpflicht
3
Beschränkte Steuerpflicht
3.1 Beschränkte Steuerpflicht gemäß § 2 Nr. 1 KStG
3.2 Beschränkte Steuerpflicht gemäß § 2 Nr. 2 KStG
3.3 Partielle Steuerpflicht gemäß § 5 Abs. 2, § 32 Abs. 1 Nr. 1 KStG
4
Persönliche Steuerbefreiungen
4.1 Geltungsbereich
4.2 Steuerbefreiungen
4.3 Partielle Steuerpflicht (§ 5 Abs. 2 Nr. 1 KStG)
5
Beginn und Ende der Steuerpflicht
5.1 Beginn
5.1.1 Regelfall
5.1.2 Besonderheiten
5.2 Ende der Steuerpflicht
5.3 Zusammenfassender Überblick »Persönliche Steuerpflicht«
Teil D Sachliche Steuerpflicht
1
Grundlagen der Besteuerung
1.1 Bemessungsgrundlage
1.2 Veranlagungszeitraum
1.3 Ermittlungszeitraum
1.3.1 Ermittlungszeitraum bei nicht buchführungspflichtigen Körperschaften
1.3.2 Ermittlungszeitraum bei buchführungspflichtigen Körperschaften
2
Einkommensermittlung
2.1 Ableitung des Einkommensbegriffs aus dem Einkommensteuergesetz
2.1.1 Grundregel
2.1.2 Einkunftsarten
2.1.3 Zu- und Abflüsse außerhalb der Einkunftsarten
2.1.4 Einkunftsermittlung
2.1.5 Steuerfreie Einnahmen
2.1.6 Nicht abzugsfähige Ausgaben nach dem Einkommensteuergesetz und anderen Gesetzen
2.2 Sondervorschriften des Körperschaftsteuergesetzes zur Einkommensermittlung
2.2.1 Abziehbare Aufwendungen nach § 9 KStG – Spendenabzug gemäß § 9 Abs. 1 Nr. 2 und Abs. 2 KStG
2.2.1.1 Begünstigte Zwecke
2.2.1.2 Höchstbeträge i. S. d. § 9 Abs. 1 Nr. 2 KStG
2.2.1.3 Ermittlung der abzugsfähigen Spenden
2.2.1.4 Spendenvortrag
2.2.1.5 Abzugsverbot von Zuwendungen an politische Parteien als Betriebsausgaben oder Werbungskosten (§ 4 Abs. 6, § 9 Abs. 5 EStG)
2.2.2 Nicht abziehbare Aufwendungen gemäß § 10 KStG
2.2.2.1 Personensteuern gemäß § 10 Nr. 2 KStG
2.2.2.2 Strafen und ähnliche Rechtsnachteile gemäß § 10 Nr. 3 KStG
2.2.2.3 Aufsichtsratvergütungen gemäß § 10 Nr. 4 KStG
2.2.3 Sonstige Vorschriften
2.3 Einkommensermittlung bei nach dem HGB zur Führung von Büchern verpflichteten Körperschaften
2.3.1 Einkommensermittlung als außerbilanzielle Korrekturen des Jahresüberschusses/ Jahresfehlbetrags
2.3.2 Handelsbilanz- und Steuerbilanzgewinn
2.3.3 Ergebnisverwendung und Gewinnverwendung
2.3.4 Gesellschaftliche Vermögensmehrungen und -minderungen
2.3.4.1 Vermögensmehrungen
2.3.4.2 Vermögensminderungen
2.4 Zusammenfassung
2.4.1 Allgemeines Einkommensschema
2.4.2 Ermittlungsschema für Kapitalgesellschaften
2.5 Freibetrag für bestimmte Körperschaften (§ 24 KStG)
Teil E Tarifliche Körperschaftsteuer
1
Steuersatz
2
Unternehmensteuerbelastung
Teil F Besteuerungssystem
1
Besteuerung der Kapitalgesellschaft
2
Besteuerung des Anteilseigners
Teil G Das steuerliche Einlagekonto (§ 27 KStG)
1
Allgemeines
2
Differenzrechnung nach § 27 Abs. 1 Satz 3 KStG
3
Festschreibung der Verwendung
Teil H Verdeckte Gewinnausschüttungen
1
Begriff und Wirkungen einer verdeckten Gewinnausschüttung
1.1 Begriff
1.2 Wirkungen der verdeckten Gewinnausschüttung
1.2.1 Wirkungen bei der Gesellschaft
1.2.1.1 Hinzurechnung der verdeckten Gewinnausschüttung zum Einkommen
1.2.1.2 Ausschüttungswirkung der verdeckten Gewinnausschüttung
1.2.2 Auswirkungen verdeckter Gewinnausschüttungen beim Anteilseigner
2
Belastungswirkungen von verdeckten Gewinnausschüttungen
3
Rückwirkungsverbot bei beherrschenden Gesellschaftern
3.1 Begriff
3.2 Form der Vereinbarung
4
Vorteilsgewährung bei nahestehenden Personen
5
Selbstkontrahierungsverbot
5.1 Begriff
5.2 Rechtsfolgen
6
Fiktionstheorie
7
Verdeckte Gewinnausschüttungen und Umsatzsteuer
8
Rückstellungen für Pensionszusagen an beherrschende Gesellschafter-Geschäftsführer
8.1 Grundaussagen
8.2 Übersteigen der Angemessenheitsgrenze
8.3 Erdienbarkeit
8.4 Finanzierbarkeit
9
Rückgewähr von Gewinnausschüttungen
10
Korrespondierende Besteuerung verdeckter Gewinnausschüttungen
10.1 Allgemeines
10.2 Formale Korrespondenz bei verdeckten Gewinnausschüttungen
10.3 Materielle Korrespondenz bei verdeckten Gewinnausschüttungen
11
Grunderwerbsteuer
12
Schenkungsteuer
13
Beispiele
Teil I Verdeckte Einlagen
1
Begriff
2
Nutzungsvorteile
3
Steuerliche Behandlung der verdeckten Einlage
3.1 Kapitalgesellschaft
3.2 Anteilseigner
4
Bewertung der verdeckten Einlage
4.1 Kapitalgesellschaft
4.2 Anteilseigner
5
Einzelfragen zur verdeckten Einlage
5.1 Verzicht des Gesellschafters auf Vergütungsansprüche
5.1.1 Verzicht nach Entstehung
5.1.2 Verzicht vor Entstehung
5.2 Verzicht des Gesellschafters auf Darlehensforderungen
5.2.1 Voll werthaltige Forderung
5.2.2 Nicht voll werthaltige Darlehensforderung
5.3 Verzicht auf Pensionsanwartschaft
5.4 Leistungen aus dem steuerlichen Einlagekonto
6
Verdeckte Gewinnausschüttungen und verdeckte Einlagen bei Schwestergesellschaften
7
Korrespondierende Besteuerung verdeckter Einlagen
7.1 Materielle Korrespondenz (§ 8 Abs. 3 Sätze 4 bis 6 KStG)
7.2 Formelle Korrespondenz (§ 32a Abs. 2 KStG)
Teil J Besteuerung von Dividenden bei den Anteilseignern
1
Dividenden im Privatvermögen
2
Dividenden im Betriebsvermögen
Teil K Verlustabzug gemäß § 10d EStG, § 8 Abs. 1 KStG, §§ 8c, 8d KStG
1
Überblick
2
Persönliche Berechtigung zum Verlustabzug
3
Ermittlung des körperschaftsteuerlichen Verlusts
4
Auswirkungen des Verlustabzugs
5
Grundfall: Verlustrücktrag
6
Verlustvortrag
6.1 Keine zeitliche Begrenzung
6.2 Betragsmäßige Begrenzung
6.3 Gesonderte Feststellung
7
Regelung des § 8c KStG – Grundzüge
7.1 Anwendungsbereich
7.2 Schädlicher Beteiligungserwerb
7.2.1 Überblick
7.2.2 Anteilsübertragung
7.2.3 Gleichgestellte Tatbestände
7.3 Zeitpunkt des Erwerbs
7.4 Erwerber
7.4.1 Grundsatz
7.4.2 Übertragung auf nahestehende Personen
7.4.3 Übertragung auf Erwerber mit gleichgerichteten Interessen
7.5 Rechtsfolgen
7.5.1 Zeitpunkt und Umfang des Verlustuntergangs
7.5.2 Unterjähriger Beteiligungserwerb
7.6 Konzernklausel (§ 8c Abs. 1 Satz 4 KStG)
7.7 Stille”Reserven”Klausel
7.8 Sanierungsklausel (§ 8c Abs. 1a KStG)
7.8.1 Regelungsinhalt
7.8.2 Rückwirkende (Wieder-)Anwendung der Sanierungsklausel in § 8c Abs. 1a KStG — EuGH-Urteile vom 28.6.2018
7.8.2.1 »Vorgeschichte«
7.8.2.2 Wiederanwendung durch das UStAVermG
7.8.2.3 Grundzüge zur Sanierungsklausel
8
Fortführungsgebundener Verlustvortrag nach § 8d KStG
8.1 Grundkonzeption und Zielsetzung
8.2 Tatbestandsvoraussetzungen und Prüfungsreihenfolge des § 8d KStG
8.3 Wirkung auch für die Gewerbesteuer
8.4 Einzelheiten und Auslegungsfragen zu den einzelnen Tatbestandsmerkmalen
Teil L Zinsschranke (§ 8a KStG, § 4h EStG)
1
Überblick
2
Ausnahmen von der Zinsschranke (§ 4h Abs. 2 KStG)
2.1 Freigrenze (§ 4h Abs. 2 Satz 1 Buchst. a EStG)
2.2 Konzernklauseln
3
Besonderheiten für Körperschaften (§ 8a KStG)
3.1 Anwendbarkeit des § 4h EStG
3.2 Maßgebliches Einkommen
3.3 Rückausnahme bei fehlender Konzernzugehörigkeit – Gesellschafterfremdfinanzierung (§ 8a Abs. 2 KStG)
3.4 Rückausnahme von der Escape-Klausel (§ 8a Abs. 3 KStG)
4
Zinsvortrag
5
EBITDA-Vortrag (§ 4h Abs. 1 und 4 EStG)
6
Grundschema für § 4h EStG, § 8a KStG
Teil M Beteiligung an anderen Körperschaften (§ 8b KStG)
1
Überblick
2
Freistellung von Gewinnausschüttungen in- und ausländischer Kapitalgesellschaften (§ 8b Abs. 1 KStG)
3
Betriebsausgaben im Zusammenhang mit steuerfreien Bezügen (§ 8b Abs. 5 KStG)
4
Körperschaftsteuerpflicht für Streubesitzdividenden (§ 83 Abs.4 KStG)
4.1 Gesetzliche Regelung
4.2 Maßgebliche Beteiligungshöhe
4.3 Keine Steuerpflicht für Veräußerungsgewinne
4.4 Keine nicht abziehbaren Betriebsausgaben
4.5 Gewerbesteuerpflicht von Streubesitzdividenden
5
Steuerbefreiung von Veräußerungsgewinnen (§ 8b Abs. 2 KStG)
6
Gewinnminderungen (§ 8b Abs. 3 Satz 3 KStG)
7
Gewinnminderungen bei Gesellschafterdarlehen (§ 8b Abs. 3 Sätze 4–8 KStG)
Teil N Liquidationsbesteuerung
1
Allgemeines
2
Anwendungsvoraussetzungen
2.1 Subjektive Voraussetzungen
2.2 Objektive Voraussetzungen
2.2.1 Auflösung
2.2.2 Abwicklung
3
Durchführung der Liquidationsbesteuerung
3.1 Besteuerungszeitraum
3.2 Abwicklungsgewinn
3.2.1 Abwicklungsanfangsvermögen
3.2.2 Abwicklungsendvermögen
3.2.3 Allgemeine Gewinnermittlungsvorschriften
3.2.4 Zusammenfassung
3.3 Auswirkungen der Liquidation auf das steuerliche Einlagekonto (§ 27 KStG) und den Sonderausweis (§ 28 Abs. 2 KStG)
3.4 Einkünfte der Anteilseigner
3.4.1 Nennkapitalrückzahlung
3.4.2 Aufteilung des Liquidationserlöses
3.5 Beispiel zur Liquidationsbesteuerung
Teil O Organschaft
1
Allgemeines
2
Begriff und Abgrenzung der Organschaft bei Körperschaftsteuer, Umsatzsteuer und Gewerbesteuer
3
Voraussetzungen der Organschaft
3.1 Organgesellschaft
3.2 Organträger
3.2.1 Gewerbliches Unternehmen
3.2.2 Rechtsform des Organträgers (§ 14 Abs. 1 Nr. 2 KStG)
4
Finanzielle Eingliederung (§ 14 Abs. 1 Nr. 1 KStG, R 14.2 KStR 2015)
5
Zeitliche Voraussetzungen (§ 14 Abs. 1 Nr. 1 KStG, R 14.4 KStR 2015)
6
Gewinnabführungsvertrag (§ 14 Abs. 1 Satz 1 KStG, R 14.5 KStR 2015)
6.1 Allgemeines
6.2 Gewinnabführungsvertrag nach Aktienrecht
6.3 Gewinnabführung anderer Kapitalgesellschaften
6.4 Durchführung des Gewinnabführungsvertrags
7
Wirkungen einer Organschaft im Körperschaftsteuerrecht
8
Ermittlung des Einkommens der Organgesellschaft
8.1 Grundsatz
8.2 Besondere Vorschriften zur Ermittlung des Einkommens der Organgesellschaft (§ 15 KStG)
8.3 Zurechnung des Organeinkommens beim Organträger
8.4 Einkommensermittlung beim Organträger
9
Aktiver Ausgleichsposten beim Organträger
10
Steuerliches Einlagekonto der Organgesellschaft (§ 27 Abs. 6 KStG)
11
Fall zur Organschaft
Teil P Solidaritätszuschlag zur Körperschaftsteuer
Teil Q Lösungshinweise zu den Fällen
Teil R Komplexe Übungsfälle
Teil S Lösungshinweise zu den komplexen Übungsfällen
Kapitel II Gewerbesteuer
Teil A Einführung
1
Wesen und Bedeutung der Gewerbesteuer
1.1 Gewerbesteuer als Realsteuer
1.2 Gewerbesteuer als Gemeindesteuer
1.3 Bedeutung der Gewerbesteuer für die Gemeinden
1.4 Bedeutung der Gewerbesteuer für die Gewerbebetriebe
1.5 Verhältnis der Gewerbesteuer zur Einkommensteuer und Körperschaftsteuer
1.6 Verhältnis der Gewerbesteuer zur Grundsteuer
1.7 Gewerbesteuer als veranlagte Steuer
2
Rechtsgrundlagen und Verwaltungsanweisungen für die Gewerbesteuer
3
Überblick über die Festsetzung der Gewerbesteuer
Teil B Steuergegenstand
1
Allgemeines
2
Arten des Gewerbebetriebs
3
Formen des Gewerbebetriebs
4
Der Gewerbebetrieb des Einzelunternehmers (§ 2 Abs. 1 GewStG)
4.1 Selbstständigkeit
4.2 Nachhaltigkeit
4.3 Gewinnerzielungsabsicht
4.4 Beteiligung am allgemeinen Wirtschaftsverkehr
4.5 Keine Land- und Forstwirtschaft
4.6 Keine selbstständige Arbeit i. S. d. § 18 EStG
4.7 Keine Vermögensverwaltung
5
Inländischer Gewerbebetrieb
6
Der Gewerbebetrieb der Personengesellschaften
7
Der Gewerbebetrieb der Kapitalgesellschaften
8
Gewerbebetrieb kraft wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs
9
Verpachtung eines Gewerbebetriebs
10
Mehrheit von Betrieben
Teil C Sachliche und persönliche Steuerpflicht
1
Allgemeines
2
Sachliche Steuerpflicht
2.1 Begriff
2.2 Beginn und Ende der sachlichen Steuerpflicht
2.2.1 Einzelgewerbebetriebe und Personengesellschaften
2.2.2 Kapitalgesellschaften i. S. d. § 2 Abs. 2 GewStG
2.2.3 Wirtschaftliche Geschäftsbetriebe i. S. d. § 2 Abs. 3 GewStG
2.3 Sachliche Steuerpflicht bei Unternehmerwechsel (§ 2 Abs. 5 GewStG)
2.4 Befreiungen (§ 3 GewStG)
3
Persönliche Steuerpflicht
3.1 Begriff
3.2 Unternehmer als Steuerschuldner
3.3 Steuerschuldner bei Übergang eines Gewerbebetriebs (§ 5 Abs. 2 GewStG)
Teil D Besteuerung nach dem Gewerbeertrag
1
Allgemeines
2
Begriff des Gewerbeertrags (§ 7 GewStG)
3
Gewinn aus Gewerbebetrieb
3.1 Ermittlung des Gewinns
3.2 Gewinn bei mehreren Gewerbebetrieben einer natürlichen Person
3.3 Zeitliche Zuordnung des Gewinns
3.4 Der neue § 7a GewStG für Organschaftsfälle: Bruttomethode ab 2017 auch bei der Gewerbesteuer!
3.4.1 Problemstellung und BFH-Rechtsprechung
3.4.2 Übersicht zur Behandlung von Schachteldividenden (Beteiligung > 15 %) in Organschaftsfällen
3.4.3 Zusatzproblem bis 2016: Aufwandsfälle
3.4.4 Die Rechtslage ab 2017
3.4.4.1 Die Gesetzesänderung
3.4.4.2 Keine Auswirkung des § 7a GewStG auf Veräußerungsgewinne und -verluste
4
Hinzurechnungen zum Gewerbegewinn (§ 8 GewStG)
4.1 Sinn und Zweck der Hinzurechnungen
4.2 Hinzurechnung von Finanzierungsanteilen
4.2.1 Grundsätzliches zu § 8 Nr. 1 GewStG
4.2.2 Übersicht über die Regelungen des § 8 Nr. 1 GewStG (Berechnungsschema)
4.2.3 Allgemeine Grundsätze bei allen Hinzurechnungstatbeständen des § 8 Nr. 1 GewStG (Rdnr. 1 bis 9)
4.2.4 § 8 Nr. 1 Buchst. a GewStG – Entgelte für Schulden (R 8.1 Abs. 1 GewStR 2009; Rdnr. 10 bis 24a)
4.2.5 § 8 Nr. 1 Buchst. b GewStG – Renten und dauernde Lasten (R 8.1 Abs. 2 GewStR 2009; Rdnr. 25 bis 27)
4.2.6 § 8 Nr. 1 Buchst. c GewStG – Gewinnanteile an stille Gesellschafter (R 8.1 Abs. 3 GewStR 2009; Rdnr. 28)
4.2.7 § 8 Nr. 1 Buchst. d und e GewStG – Finanzierungsanteile in Miet- und Pachtaufwendungen für bewegliche und unbewegliche Wirtschaftsgüter (R 8.1 Abs. 4 GewStR 2009; Rdnr. 29 bis 32a)
4.2.7.1 Einzelheiten zu § 8 Nr. 1 Buchst. d GewStG
4.2.7.2 Einzelheiten zu § 8 Nr. 1 Buchst. e GewStG
4.2.8 § 8 Nr. 1 Buchst. f GewStG – Finanzierungsanteile bei Rechteüberlassungen (R 8. Abs. 5 GewStR 2009; Rdnr. 33 bis 43)
4.3 Hinzurechnung von KGaA-Gewinnanteilen nach § 8 Nr. 4 GewStG
5
Kürzungen
5.1 Gewerbeertragskürzung für den zum Betriebsvermögen gehörenden Grundbesitz gem. § 9 Nr. 1 Satz 1 GewStG (R 9.1 GewStR 2009)
5.1.1 Zweck der Kürzung
5.1.2 Zugehörigkeit des Grundbesitzes zum Betriebsvermögen
5.1.3 Bemessungsgrundlage der Kürzung
5.1.4 Keine Kürzung bei von der Grundsteuer befreitem Grundbesitz
5.1.5 Erweiterte Gewerbeertragskürzung für Grundstücksunternehmen gem. § 9 Nr. 1 Sätze bis 6 GewStG (R 9.2 GewStR 2009)
5.1.5.1 Zweck der Kürzung
5.1.5.2 Voraussetzungen
5.1.5.3 Zeitliche Voraussetzung
5.1.5.4 Getrennte Gewinnermittlung
5.1.5.5 Umfang der Kürzung
5.1.5.6 Missbrauchsregelungen in § 9 Nr. 1 Sätze 5 und 6 GewStG
5.2 Hinzurechnungen und Kürzungen im Zusammenhang mit Beteiligungen an Personen- und Kapitalgesellschaften
5.2.1 § 8 Nr. 8 GewStG und § 9 Nr. 2 GewStG
5.2.2 Kürzung von Gewinnanteilen aus der Beteiligung an inländischen Kapitalgesellschaften (§ 9 Nr. 2a GewStG)
5.2.2.1 Allgemeines
5.2.2.2 Behandlung der Aufwendungen im Rahmen der Kürzung (§ 9 Nr. 2a Sätze und 4 GewStG)
5.3 Kürzung gemäß § 9 Nr. 5 GewStG – Gewerbesteuerlicher Spendenabzug
5.3.1 Herstellung einer einheitlichen Ausgangslage
5.3.2 Betroffene Spenden / Höchstbetragsberechnung
5.3.3 Übersicht über die Regelungen in § 9 Nr. 5 GewStG
5.4 Kürzung von Gewinnanteilen aus der Beteiligung an ausländischen Kapitalgesellschaften (§ 9 Nr. 7 und 8 GewStG)
5.4.1 Reaktion der Finanzverwaltung
5.4.2 Gesetzesänderung!
6
Maßgebender Gewerbeertrag
6.1 Grundsatz
6.2 Abweichendes Wirtschaftsjahr
6.3 Abgekürzter Erhebungszeitraum
7
Gewerbeverlust (§ 10a GewStG)
7.1 Begriff des Gewerbeverlusts
7.2 Betragsmäßige Begrenzung des Verlustabzugs
7.3 Vornahme des Verlustabzugs bis 0 €
7.4 Voraussetzung für die Inanspruchnahme des Verlustabzugs
7.5 Verlustabzug bei Personenunternehmen
7.5.1 Unternehmensidentität (R 10a.2 GewStR 2009)
7.5.2 Unternehmeridentität (R 10a.3 GewStR 2009)
7.5.3 Besonderheiten bei Mitunternehmerschaften (R 10a.3 Abs. 3 GewStR 2009)
7.5.3.1 Änderung der Beteiligungsquote (R 10a.3 Abs. 3 Satz 8 GewStR 2009)
7.5.3.2 Gesellschafterwechsel (R 10a.3 Abs. 3 Satz 9 GewStR 2009)
8
Steuermesszahl und Steuermessbetrag (§ 11 GewStG)
8.1 Steuermessbetrag
8.2 Freibetrag
8.3 Freibetrag bei Mehrheit von Gewerbebetrieben
8.4 Freibetrag bei Gründung und Aufgabe des Gewerbebetriebs
Teil E Betriebsaufspaltung und Organschaft
1
Betriebsaufspaltung
1.1 Allgemeines
1.2 Voraussetzungen der Betriebsaufspaltung
1.3 Folgen der Betriebsaufspaltung
2
Organschaft
2.1 Allgemeines
2.2 Voraussetzungen
2.3 Folgen der Organschaft
Teil F Festsetzung des Steuermessbetrags und die Zerlegung des Steuermessbetrags
1
Begriff des Steuermessbetrags
2
Gewerbesteuer-Messbescheid
3
Festsetzung und Erhebung der Gewerbesteuer
4
Zerlegung des Steuermessbetrags
Teil G Lösungshinweise zu den Fällen
Teil H Komplexe Übungsfälle
Teil I Lösungen zu den komplexen Übungsfällen
Sachregister
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Bearbeiterübersicht:
Alber: Kapitel I Körperschaftsteuer
Szczesny: Kapitel II Gewerbesteuer
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© 2021 Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft · Steuern · Recht GmbH
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Satz: primustype Hurler GmbH, Notzingen
Mai 2021
Schäffer-Poeschel Verlag Stuttgart
Ein Unternehmen der Haufe Group
Vorwort zur 19. Auflage
Die vorliegende 19., neu bearbeitete Auflage wurde auf den Rechtsstand 01.05.2021 aktualisiert. Dieser Grundkurs ist aufgrund langjähriger Erfahrungen sehr gut geeignet, um in die streckenweise recht anspruchsvolle Materie der Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer hineinzufinden. Der Band führt an die Systematik der beiden Rechtsgebiete heran, stellt die Besonderheiten dar und verdeutlicht sie mit zahlreichen Beispielen.
In bewährter Weise sind zahlreiche Lernzielkontrollen zur Wissensüberprüfung eingefügt. Die Lösungen können nach selbständiger Erarbeitung mit den am Ende des Bandes abgedruckten Lösungshinweisen verglichen und ggf. korrigiert werden.
Das Buch soll u. a. Studierende der Fachhochschulen für die Ausbildung des gehobenen Dienstes der Finanzverwaltungen ansprechen, die sich im Studienabschnitt II befinden. Daneben kann das Buch jedem, der sich mit den Grundzügen der beiden Steuerarten KSt und GewSt vertraut machen will, empfohlen werden, z. B. für
Personen, die sich in den Steuerabteilungen von Industrie- und Handelsbetrieben auf die Bilanzbuchhalterprüfung oder auf die Steuerberaterprüfung (nur Grundwissen) vorbereiten
Fortbildung der Mitarbeiter
Studenten an Universitäten und Fachhochschulen in den entsprechenden Fachrichtungen.
Neben den zahlreichen gesetzlichen Änderungen berücksichtigt die Neuauflage auch aktuelle Verwaltungsanweisungen und BFH-Rechtsprechung.
Dem Leser wünschen wir beim Studium viel Erfolg. Für Anregungen sind wir dankbar.
Ludwigsburg, im Mai 2021
Die Verfasser
a.a. O.
am angegebenen Ort
Abs.
Absatz
Abschn.
Abschnitt
AdV
Aussetzung der Vollziehung
a.F.
alte Fassung
AfA
Absetzung für Abnutzung
AG
Aktiengesellschaft
AK
Anschaffungskosten
AktG
Aktiengesetz
AO
Abgabenordnung
Art.
Artikel
AZ
Aktenzeichen
BA
Betriebsausgaben
BEPS-UmsG
BEPS-UmsG Gesetz zur Umsetzung der Änderungen der EU-Amtshilferichtlinie und von weiteren Maßnahmen gegen Gewinnkürzungen
BerlinFG
Berlinförderungsgesetz
BewG
Bewertungsgesetz
BFH
Bundesfinanzhof
BGB
Burgerliches Gesetzbuch
BGBl
Bündesgesetzblatt
BilMoG
Gesetz zur Modernisierung des Bilanzrechts
BMF
Bundesminister der Finanzen
BStBl
Bundessteuerblatt
Buchst.
Buchstabe
BV
Betriebsvermögen
DB
Der Betrieb
DBA
Doppelbesteuerungsabkommen (Abkommen zur Vermeidung der Doppel- besteuerung)
EBITDA
Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation and Amortisation
EFG
Entscheidungen der Finanzgerichte
EK
Eigenkapital
ErbStG
Erbschaftsteuergesetz
ESt
Einkommensteuer
EStDV
Einkommensteuer-Durchführungsverordnung
EStG
Einkommensteuergesetz
EStH
Einkommensteuer-Handbuch
EStR
Einkommensteuer-Richtlinien
EuGH
Europäischer Gerichtshof
e.V.
Eingetragener (rechtsfahiger) Verein
EW
Einheitswert
EZ
Erhebungszeitraum
f.,ff.
folgende, fortfolgende
FA
Finanzamt
FörderG
Fördergebiets-Gesetz
GAV
Gewinnabführungsvertrag
GdbR (GbR)
Gesellschaft des bürgerlichen Rechts
gem.
gemäß
ggf.
gegebenenfalls
GewSt
Gewerbesteuer
GewStDV
Gewerbesteuer-Durchführungsverordnung
GewStG
Gewerbesteuergesetz
GewStR
Gewerbesteuer-Richtlinien 2009
GG
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
GmbH
Gesellschaft mit beschrankter Haftung
GmbHG
Gesetz betreffend Gesellschaften mit beschränkter Haftung
grds.
grundsätzlich
G+V
Gewinn- und Verlust-Rechnung
GWG
Geringwertiges Wirtschaftsgut
H
Hinweis(e) im Einkommensteuer-Handbuch
HB
Handelsbilanz
HGB
Handelsgesetzbuch
HS
Halbsatz
i.d. F.
in der Fassung
i.H. v.
in Höhe von
InvZul
Investitionszulage (InvZulage)
InvZulG
Investitionszulage-Gesetz
i.R. d.
im Rahmen der/des
i.S. d.
im Sinne des
i.S. v.
im Sinne von
i.V. m.
in Verbindung mit
JStG
Jahressteuergesetz
KapESt
Kapitalertragsteuer
Kfz
Kraftfahrzeug
KG
Kommanditgesellschaft
KGaA
Kommanditgesellschaft auf Aktien
Kj
Kalenderjahr
KSt
Körperschaftsteuer
KStDV
Körperschaftsteuer-Durchfuhrungsverordnung
KStG
Körperschaftsteuergesetz
KStH
Körperschaftsteuer-Hinweise (2015)
KStR
Körperschaftsteuer-Richtlinien (2015)
Kz.
Kennziffer
lfd.
laufend(er; e; es)
LSt
Lohnsteuer
lt.
laut
MoRaKG
Gesetz zur Modernisierung der Rahmenbedingungen für Kapitalbeteiligungen
n.F.
neue Fassung
OHG
Offene Handelsgesellschaft
PV
Privatvermogen
R
Abschnitt der Einkommensteuer-Richtlinien
rd.
rund
RdV
Ruhen des Verfahrens
Rdnr.
Randnummer
RGZ
Entscheidungen des Reichsgerichts (Zivilsachen)
rkr.
rechtskrüftig
Rz.
Randziffer
s.
siehe
S.A.
Société Anonyme (Aktiengesellschaft nach französischem Recht)
SE
Europäische (Aktien-)Gesellschaft (Societas Europaea)
SEStEG
Gesetz über steuerliche Begleitmaßnahmen zur Einführung der Europäischen Gesellschaft und zur Änderung weiterer steuerrechtlicher Vorschriften
SGB
Sozialgesetzbuch
SolZ
Solidaritätszuschlag
StAP
steuerlicher Ausgleichsposten
StB
Steuerbilanz
Stpfl
Steuerpflichtiger
stpfl.
steuerpflichtig
Tz.
Textziffer
u.a.
unter anderem
u.E.
unseres Erachtens
UG
Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt)
UmwG
Umwandlungsgesetz
USt
Umsatzsteuer
u.U.
unter Umständen
UWA
unentgeltliche Wertabgabe (Umsatzsteuer)
VEK
verwendbares Eigenkapital
VermBG
Vermögensbildungsgesetz
vGA
verdeckte Gewinnausschuttung
vgL
vergleiche
v.H.
von Hundert
VO
Verordnung
VVaG
Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit
VZ
Veranlagungszeitraum
WG
Wirtschaftsgut
Wj
Wirtschaftsjahr
WK
Werbungskosten
Ziff.
Ziffer
z.T.
zum Teil
Die KSt ist die »ESt der Körperschaften«, die in § 1 Abs. 1 bzw. § 2 KStG aufgeführt sind. Das sind bestimmte rechtsfähige und nichtrechtsfähige
Körperschaften,
Personenvereinigungen und
Vermögensmassen, insbesondere die Kapitalgesellschaften (§ 1 Abs. 1 Nr. 1 KStG), vor allem die
Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH), Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) (UG) und
Aktiengesellschaft (AG).
Gegenstand der Besteuerung ist – wie bei der ESt – das Einkommen, genauer gesagt das zu versteuernde Einkommen gem. § 7 Abs. 1 und 2 KStG.
Der Begriff hat allerdings einen anderen rechtlichen Gehalt als bei einer natürlichen Person (s. Teil D). So kann es im Bereich der KSt z. B. keine »Entnahmen« und »Einlagen«, »Sonderausgaben« oder »außergewöhnlichen Belastungen« geben, weil es sich um Aufwendungen natürlicher Personen handelt, die bei ihrer Einkommensermittlung aufgrund einkommensteuerlicher Vorschriften berücksichtigt werden, und die zum Ziel haben, die persönliche Leistungsfähigkeit der jeweiligen ESt-Pflichtigen individuell zu berücksichtigen.