Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer - Matthias Alber - E-Book

Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer E-Book

Matthias Alber

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Beschreibung

Umfassend erläutert der Band alle wichtigen Grundbegriffe, Grundlagen und systematischen Zusammenhänge der beiden Rechtsgebiete. Eine Fülle von praxisnahen Beispielen und Übungsfällen unterstützt die gezielte Vorbereitung auf Klausuren und mündliche Prüfungen.Die 19. Auflage wurde hinsichtlich Gesetzgebung, Rechtsprechung und Verwaltungsmeinung umfassend aktualisiert.Rechtsstand: 1. Mai 2021

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Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

Impressum

Vorwort zur 19. Auflage

Abkürzungsverzeichnis

Kapitel I Körperschaftsteuer

Teil A Einführung

Teil B Stellung der Körperschaften im Steuersystem

1

Anwendungsgebiet des Körperschaftsteuergesetzes in Abgrenzung zumEinkommensteuergesetz

1.1 Abgrenzung zu den Personengesellschaften

1.2 Maßgeblichkeit der Rechtsform

1.3 Abgrenzungsregel gemäß § 3 Abs. 1 KStG

2

Zielsetzung des Körperschaftsteuergesetzes

Teil C Persönliche Steuerpflicht und Steuerbefreiungen

1

Bedeutung der unbeschränkten und beschränkten Steuerpflicht

2

Unbeschränkte Steuerpflicht

2.1 Steuersubjekte

2.2 Erforderliche Anknüpfungsmerkmale zum Inland

2.2.1 Geschäftsleitung gemäß § 10 AO

2.2.2 Sitz gemäß § 11 AO

2.3 Umfang der sachlichen Steuerpflicht

3

Beschränkte Steuerpflicht

3.1 Beschränkte Steuerpflicht gemäß § 2 Nr. 1 KStG

3.2 Beschränkte Steuerpflicht gemäß § 2 Nr. 2 KStG

3.3 Partielle Steuerpflicht gemäß § 5 Abs. 2, § 32 Abs. 1 Nr. 1 KStG

4

Persönliche Steuerbefreiungen

4.1 Geltungsbereich

4.2 Steuerbefreiungen

4.3 Partielle Steuerpflicht (§ 5 Abs. 2 Nr. 1 KStG)

5

Beginn und Ende der Steuerpflicht

5.1 Beginn

5.1.1 Regelfall

5.1.2 Besonderheiten

5.2 Ende der Steuerpflicht

5.3 Zusammenfassender Überblick »Persönliche Steuerpflicht«

Teil D Sachliche Steuerpflicht

1

Grundlagen der Besteuerung

1.1 Bemessungsgrundlage

1.2 Veranlagungszeitraum

1.3 Ermittlungszeitraum

1.3.1 Ermittlungszeitraum bei nicht buchführungspflichtigen Körperschaften

1.3.2 Ermittlungszeitraum bei buchführungspflichtigen Körperschaften

2

Einkommensermittlung

2.1 Ableitung des Einkommensbegriffs aus dem Einkommensteuergesetz

2.1.1 Grundregel

2.1.2 Einkunftsarten

2.1.3 Zu- und Abflüsse außerhalb der Einkunftsarten

2.1.4 Einkunftsermittlung

2.1.5 Steuerfreie Einnahmen

2.1.6 Nicht abzugsfähige Ausgaben nach dem Einkommensteuergesetz und anderen Gesetzen

2.2 Sondervorschriften des Körperschaftsteuergesetzes zur Einkommensermittlung

2.2.1 Abziehbare Aufwendungen nach § 9 KStG – Spendenabzug gemäß § 9 Abs. 1 Nr. 2 und Abs. 2 KStG

2.2.1.1 Begünstigte Zwecke

2.2.1.2 Höchstbeträge i. S. d. § 9 Abs. 1 Nr. 2 KStG

2.2.1.3 Ermittlung der abzugsfähigen Spenden

2.2.1.4 Spendenvortrag

2.2.1.5 Abzugsverbot von Zuwendungen an politische Parteien als Betriebsausgaben oder Werbungskosten (§ 4 Abs. 6, § 9 Abs. 5 EStG)

2.2.2 Nicht abziehbare Aufwendungen gemäß § 10 KStG

2.2.2.1 Personensteuern gemäß § 10 Nr. 2 KStG

2.2.2.2 Strafen und ähnliche Rechtsnachteile gemäß § 10 Nr. 3 KStG

2.2.2.3 Aufsichtsratvergütungen gemäß § 10 Nr. 4 KStG

2.2.3 Sonstige Vorschriften

2.3 Einkommensermittlung bei nach dem HGB zur Führung von Büchern verpflichteten Körperschaften

2.3.1 Einkommensermittlung als außerbilanzielle Korrekturen des Jahresüberschusses/ Jahresfehlbetrags

2.3.2 Handelsbilanz- und Steuerbilanzgewinn

2.3.3 Ergebnisverwendung und Gewinnverwendung

2.3.4 Gesellschaftliche Vermögensmehrungen und -minderungen

2.3.4.1 Vermögensmehrungen

2.3.4.2 Vermögensminderungen

2.4 Zusammenfassung

2.4.1 Allgemeines Einkommensschema

2.4.2 Ermittlungsschema für Kapitalgesellschaften

2.5 Freibetrag für bestimmte Körperschaften (§ 24 KStG)

Teil E Tarifliche Körperschaftsteuer

1

Steuersatz

2

Unternehmensteuerbelastung

Teil F Besteuerungssystem

1

Besteuerung der Kapitalgesellschaft

2

Besteuerung des Anteilseigners

Teil G Das steuerliche Einlagekonto (§ 27 KStG)

1

Allgemeines

2

Differenzrechnung nach § 27 Abs. 1 Satz 3 KStG

3

Festschreibung der Verwendung

Teil H Verdeckte Gewinnausschüttungen

1

Begriff und Wirkungen einer verdeckten Gewinnausschüttung

1.1 Begriff

1.2 Wirkungen der verdeckten Gewinnausschüttung

1.2.1 Wirkungen bei der Gesellschaft

1.2.1.1 Hinzurechnung der verdeckten Gewinnausschüttung zum Einkommen

1.2.1.2 Ausschüttungswirkung der verdeckten Gewinnausschüttung

1.2.2 Auswirkungen verdeckter Gewinnausschüttungen beim Anteilseigner

2

Belastungswirkungen von verdeckten Gewinnausschüttungen

3

Rückwirkungsverbot bei beherrschenden Gesellschaftern

3.1 Begriff

3.2 Form der Vereinbarung

4

Vorteilsgewährung bei nahestehenden Personen

5

Selbstkontrahierungsverbot

5.1 Begriff

5.2 Rechtsfolgen

6

Fiktionstheorie

7

Verdeckte Gewinnausschüttungen und Umsatzsteuer

8

Rückstellungen für Pensionszusagen an beherrschende Gesellschafter-Geschäftsführer

8.1 Grundaussagen

8.2 Übersteigen der Angemessenheitsgrenze

8.3 Erdienbarkeit

8.4 Finanzierbarkeit

9

Rückgewähr von Gewinnausschüttungen

10

Korrespondierende Besteuerung verdeckter Gewinnausschüttungen

10.1 Allgemeines

10.2 Formale Korrespondenz bei verdeckten Gewinnausschüttungen

10.3 Materielle Korrespondenz bei verdeckten Gewinnausschüttungen

11

Grunderwerbsteuer

12

Schenkungsteuer

13

Beispiele

Teil I Verdeckte Einlagen

1

Begriff

2

Nutzungsvorteile

3

Steuerliche Behandlung der verdeckten Einlage

3.1 Kapitalgesellschaft

3.2 Anteilseigner

4

Bewertung der verdeckten Einlage

4.1 Kapitalgesellschaft

4.2 Anteilseigner

5

Einzelfragen zur verdeckten Einlage

5.1 Verzicht des Gesellschafters auf Vergütungsansprüche

5.1.1 Verzicht nach Entstehung

5.1.2 Verzicht vor Entstehung

5.2 Verzicht des Gesellschafters auf Darlehensforderungen

5.2.1 Voll werthaltige Forderung

5.2.2 Nicht voll werthaltige Darlehensforderung

5.3 Verzicht auf Pensionsanwartschaft

5.4 Leistungen aus dem steuerlichen Einlagekonto

6

Verdeckte Gewinnausschüttungen und verdeckte Einlagen bei Schwestergesellschaften

7

Korrespondierende Besteuerung verdeckter Einlagen

7.1 Materielle Korrespondenz (§ 8 Abs. 3 Sätze 4 bis 6 KStG)

7.2 Formelle Korrespondenz (§ 32a Abs. 2 KStG)

Teil J Besteuerung von Dividenden bei den Anteilseignern

1

Dividenden im Privatvermögen

2

Dividenden im Betriebsvermögen

Teil K Verlustabzug gemäß § 10d EStG, § 8 Abs. 1 KStG, §§ 8c, 8d KStG

1

Überblick

2

Persönliche Berechtigung zum Verlustabzug

3

Ermittlung des körperschaftsteuerlichen Verlusts

4

Auswirkungen des Verlustabzugs

5

Grundfall: Verlustrücktrag

6

Verlustvortrag

6.1 Keine zeitliche Begrenzung

6.2 Betragsmäßige Begrenzung

6.3 Gesonderte Feststellung

7

Regelung des § 8c KStG – Grundzüge

7.1 Anwendungsbereich

7.2 Schädlicher Beteiligungserwerb

7.2.1 Überblick

7.2.2 Anteilsübertragung

7.2.3 Gleichgestellte Tatbestände

7.3 Zeitpunkt des Erwerbs

7.4 Erwerber

7.4.1 Grundsatz

7.4.2 Übertragung auf nahestehende Personen

7.4.3 Übertragung auf Erwerber mit gleichgerichteten Interessen

7.5 Rechtsfolgen

7.5.1 Zeitpunkt und Umfang des Verlustuntergangs

7.5.2 Unterjähriger Beteiligungserwerb

7.6 Konzernklausel (§ 8c Abs. 1 Satz 4 KStG)

7.7 Stille”Reserven”Klausel

7.8 Sanierungsklausel (§ 8c Abs. 1a KStG)

7.8.1 Regelungsinhalt

7.8.2 Rückwirkende (Wieder-)Anwendung der Sanierungsklausel in § 8c Abs. 1a KStG — EuGH-Urteile vom 28.6.2018

7.8.2.1 »Vorgeschichte«

7.8.2.2 Wiederanwendung durch das UStAVermG

7.8.2.3 Grundzüge zur Sanierungsklausel

8

Fortführungsgebundener Verlustvortrag nach § 8d KStG

8.1 Grundkonzeption und Zielsetzung

8.2 Tatbestandsvoraussetzungen und Prüfungsreihenfolge des § 8d KStG

8.3 Wirkung auch für die Gewerbesteuer

8.4 Einzelheiten und Auslegungsfragen zu den einzelnen Tatbestandsmerkmalen

Teil L Zinsschranke (§ 8a KStG, § 4h EStG)

1

Überblick

2

Ausnahmen von der Zinsschranke (§ 4h Abs. 2 KStG)

2.1 Freigrenze (§ 4h Abs. 2 Satz 1 Buchst. a EStG)

2.2 Konzernklauseln

3

Besonderheiten für Körperschaften (§ 8a KStG)

3.1 Anwendbarkeit des § 4h EStG

3.2 Maßgebliches Einkommen

3.3 Rückausnahme bei fehlender Konzernzugehörigkeit – Gesellschafterfremdfinanzierung (§ 8a Abs. 2 KStG)

3.4 Rückausnahme von der Escape-Klausel (§ 8a Abs. 3 KStG)

4

Zinsvortrag

5

EBITDA-Vortrag (§ 4h Abs. 1 und 4 EStG)

6

Grundschema für § 4h EStG, § 8a KStG

Teil M Beteiligung an anderen Körperschaften (§ 8b KStG)

1

Überblick

2

Freistellung von Gewinnausschüttungen in- und ausländischer Kapitalgesellschaften (§ 8b Abs. 1 KStG)

3

Betriebsausgaben im Zusammenhang mit steuerfreien Bezügen (§ 8b Abs. 5 KStG)

4

Körperschaftsteuerpflicht für Streubesitzdividenden (§ 83 Abs.4 KStG)

4.1 Gesetzliche Regelung

4.2 Maßgebliche Beteiligungshöhe

4.3 Keine Steuerpflicht für Veräußerungsgewinne

4.4 Keine nicht abziehbaren Betriebsausgaben

4.5 Gewerbesteuerpflicht von Streubesitzdividenden

5

Steuerbefreiung von Veräußerungsgewinnen (§ 8b Abs. 2 KStG)

6

Gewinnminderungen (§ 8b Abs. 3 Satz 3 KStG)

7

Gewinnminderungen bei Gesellschafterdarlehen (§ 8b Abs. 3 Sätze 4–8 KStG)

Teil N Liquidationsbesteuerung

1

Allgemeines

2

Anwendungsvoraussetzungen

2.1 Subjektive Voraussetzungen

2.2 Objektive Voraussetzungen

2.2.1 Auflösung

2.2.2 Abwicklung

3

Durchführung der Liquidationsbesteuerung

3.1 Besteuerungszeitraum

3.2 Abwicklungsgewinn

3.2.1 Abwicklungsanfangsvermögen

3.2.2 Abwicklungsendvermögen

3.2.3 Allgemeine Gewinnermittlungsvorschriften

3.2.4 Zusammenfassung

3.3 Auswirkungen der Liquidation auf das steuerliche Einlagekonto (§ 27 KStG) und den Sonderausweis (§ 28 Abs. 2 KStG)

3.4 Einkünfte der Anteilseigner

3.4.1 Nennkapitalrückzahlung

3.4.2 Aufteilung des Liquidationserlöses

3.5 Beispiel zur Liquidationsbesteuerung

Teil O Organschaft

1

Allgemeines

2

Begriff und Abgrenzung der Organschaft bei Körperschaftsteuer, Umsatzsteuer und Gewerbesteuer

3

Voraussetzungen der Organschaft

3.1 Organgesellschaft

3.2 Organträger

3.2.1 Gewerbliches Unternehmen

3.2.2 Rechtsform des Organträgers (§ 14 Abs. 1 Nr. 2 KStG)

4

Finanzielle Eingliederung (§ 14 Abs. 1 Nr. 1 KStG, R 14.2 KStR 2015)

5

Zeitliche Voraussetzungen (§ 14 Abs. 1 Nr. 1 KStG, R 14.4 KStR 2015)

6

Gewinnabführungsvertrag (§ 14 Abs. 1 Satz 1 KStG, R 14.5 KStR 2015)

6.1 Allgemeines

6.2 Gewinnabführungsvertrag nach Aktienrecht

6.3 Gewinnabführung anderer Kapitalgesellschaften

6.4 Durchführung des Gewinnabführungsvertrags

7

Wirkungen einer Organschaft im Körperschaftsteuerrecht

8

Ermittlung des Einkommens der Organgesellschaft

8.1 Grundsatz

8.2 Besondere Vorschriften zur Ermittlung des Einkommens der Organgesellschaft (§ 15 KStG)

8.3 Zurechnung des Organeinkommens beim Organträger

8.4 Einkommensermittlung beim Organträger

9

Aktiver Ausgleichsposten beim Organträger

10

Steuerliches Einlagekonto der Organgesellschaft (§ 27 Abs. 6 KStG)

11

Fall zur Organschaft

Teil P Solidaritätszuschlag zur Körperschaftsteuer

Teil Q Lösungshinweise zu den Fällen

Teil R Komplexe Übungsfälle

Teil S Lösungshinweise zu den komplexen Übungsfällen

Kapitel II Gewerbesteuer

Teil A Einführung

1

Wesen und Bedeutung der Gewerbesteuer

1.1 Gewerbesteuer als Realsteuer

1.2 Gewerbesteuer als Gemeindesteuer

1.3 Bedeutung der Gewerbesteuer für die Gemeinden

1.4 Bedeutung der Gewerbesteuer für die Gewerbebetriebe

1.5 Verhältnis der Gewerbesteuer zur Einkommensteuer und Körperschaftsteuer

1.6 Verhältnis der Gewerbesteuer zur Grundsteuer

1.7 Gewerbesteuer als veranlagte Steuer

2

Rechtsgrundlagen und Verwaltungsanweisungen für die Gewerbesteuer

3

Überblick über die Festsetzung der Gewerbesteuer

Teil B Steuergegenstand

1

Allgemeines

2

Arten des Gewerbebetriebs

3

Formen des Gewerbebetriebs

4

Der Gewerbebetrieb des Einzelunternehmers (§ 2 Abs. 1 GewStG)

4.1 Selbstständigkeit

4.2 Nachhaltigkeit

4.3 Gewinnerzielungsabsicht

4.4 Beteiligung am allgemeinen Wirtschaftsverkehr

4.5 Keine Land- und Forstwirtschaft

4.6 Keine selbstständige Arbeit i. S. d. § 18 EStG

4.7 Keine Vermögensverwaltung

5

Inländischer Gewerbebetrieb

6

Der Gewerbebetrieb der Personengesellschaften

7

Der Gewerbebetrieb der Kapitalgesellschaften

8

Gewerbebetrieb kraft wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs

9

Verpachtung eines Gewerbebetriebs

10

Mehrheit von Betrieben

Teil C Sachliche und persönliche Steuerpflicht

1

Allgemeines

2

Sachliche Steuerpflicht

2.1 Begriff

2.2 Beginn und Ende der sachlichen Steuerpflicht

2.2.1 Einzelgewerbebetriebe und Personengesellschaften

2.2.2 Kapitalgesellschaften i. S. d. § 2 Abs. 2 GewStG

2.2.3 Wirtschaftliche Geschäftsbetriebe i. S. d. § 2 Abs. 3 GewStG

2.3 Sachliche Steuerpflicht bei Unternehmerwechsel (§ 2 Abs. 5 GewStG)

2.4 Befreiungen (§ 3 GewStG)

3

Persönliche Steuerpflicht

3.1 Begriff

3.2 Unternehmer als Steuerschuldner

3.3 Steuerschuldner bei Übergang eines Gewerbebetriebs (§ 5 Abs. 2 GewStG)

Teil D Besteuerung nach dem Gewerbeertrag

1

Allgemeines

2

Begriff des Gewerbeertrags (§ 7 GewStG)

3

Gewinn aus Gewerbebetrieb

3.1 Ermittlung des Gewinns

3.2 Gewinn bei mehreren Gewerbebetrieben einer natürlichen Person

3.3 Zeitliche Zuordnung des Gewinns

3.4 Der neue § 7a GewStG für Organschaftsfälle: Bruttomethode ab 2017 auch bei der Gewerbesteuer!

3.4.1 Problemstellung und BFH-Rechtsprechung

3.4.2 Übersicht zur Behandlung von Schachteldividenden (Beteiligung > 15 %) in Organschaftsfällen

3.4.3 Zusatzproblem bis 2016: Aufwandsfälle

3.4.4 Die Rechtslage ab 2017

3.4.4.1 Die Gesetzesänderung

3.4.4.2 Keine Auswirkung des § 7a GewStG auf Veräußerungsgewinne und -verluste

4

Hinzurechnungen zum Gewerbegewinn (§ 8 GewStG)

4.1 Sinn und Zweck der Hinzurechnungen

4.2 Hinzurechnung von Finanzierungsanteilen

4.2.1 Grundsätzliches zu § 8 Nr. 1 GewStG

4.2.2 Übersicht über die Regelungen des § 8 Nr. 1 GewStG (Berechnungsschema)

4.2.3 Allgemeine Grundsätze bei allen Hinzurechnungstatbeständen des § 8 Nr. 1 GewStG (Rdnr. 1 bis 9)

4.2.4 § 8 Nr. 1 Buchst. a GewStG – Entgelte für Schulden (R 8.1 Abs. 1 GewStR 2009; Rdnr. 10 bis 24a)

4.2.5 § 8 Nr. 1 Buchst. b GewStG – Renten und dauernde Lasten (R 8.1 Abs. 2 GewStR 2009; Rdnr. 25 bis 27)

4.2.6 § 8 Nr. 1 Buchst. c GewStG – Gewinnanteile an stille Gesellschafter (R 8.1 Abs. 3 GewStR 2009; Rdnr. 28)

4.2.7 § 8 Nr. 1 Buchst. d und e GewStG – Finanzierungsanteile in Miet- und Pachtaufwendungen für bewegliche und unbewegliche Wirtschaftsgüter (R 8.1 Abs. 4 GewStR 2009; Rdnr. 29 bis 32a)

4.2.7.1 Einzelheiten zu § 8 Nr. 1 Buchst. d GewStG

4.2.7.2 Einzelheiten zu § 8 Nr. 1 Buchst. e GewStG

4.2.8 § 8 Nr. 1 Buchst. f GewStG – Finanzierungsanteile bei Rechteüberlassungen (R 8. Abs. 5 GewStR 2009; Rdnr. 33 bis 43)

4.3 Hinzurechnung von KGaA-Gewinnanteilen nach § 8 Nr. 4 GewStG

5

Kürzungen

5.1 Gewerbeertragskürzung für den zum Betriebsvermögen gehörenden Grundbesitz gem. § 9 Nr. 1 Satz 1 GewStG (R 9.1 GewStR 2009)

5.1.1 Zweck der Kürzung

5.1.2 Zugehörigkeit des Grundbesitzes zum Betriebsvermögen

5.1.3 Bemessungsgrundlage der Kürzung

5.1.4 Keine Kürzung bei von der Grundsteuer befreitem Grundbesitz

5.1.5 Erweiterte Gewerbeertragskürzung für Grundstücksunternehmen gem. § 9 Nr. 1 Sätze bis 6 GewStG (R 9.2 GewStR 2009)

5.1.5.1 Zweck der Kürzung

5.1.5.2 Voraussetzungen

5.1.5.3 Zeitliche Voraussetzung

5.1.5.4 Getrennte Gewinnermittlung

5.1.5.5 Umfang der Kürzung

5.1.5.6 Missbrauchsregelungen in § 9 Nr. 1 Sätze 5 und 6 GewStG

5.2 Hinzurechnungen und Kürzungen im Zusammenhang mit Beteiligungen an Personen- und Kapitalgesellschaften

5.2.1 § 8 Nr. 8 GewStG und § 9 Nr. 2 GewStG

5.2.2 Kürzung von Gewinnanteilen aus der Beteiligung an inländischen Kapitalgesellschaften (§ 9 Nr. 2a GewStG)

5.2.2.1 Allgemeines

5.2.2.2 Behandlung der Aufwendungen im Rahmen der Kürzung (§ 9 Nr. 2a Sätze und 4 GewStG)

5.3 Kürzung gemäß § 9 Nr. 5 GewStG – Gewerbesteuerlicher Spendenabzug

5.3.1 Herstellung einer einheitlichen Ausgangslage

5.3.2 Betroffene Spenden / Höchstbetragsberechnung

5.3.3 Übersicht über die Regelungen in § 9 Nr. 5 GewStG

5.4 Kürzung von Gewinnanteilen aus der Beteiligung an ausländischen Kapitalgesellschaften (§ 9 Nr. 7 und 8 GewStG)

5.4.1 Reaktion der Finanzverwaltung

5.4.2 Gesetzesänderung!

6

Maßgebender Gewerbeertrag

6.1 Grundsatz

6.2 Abweichendes Wirtschaftsjahr

6.3 Abgekürzter Erhebungszeitraum

7

Gewerbeverlust (§ 10a GewStG)

7.1 Begriff des Gewerbeverlusts

7.2 Betragsmäßige Begrenzung des Verlustabzugs

7.3 Vornahme des Verlustabzugs bis 0 €

7.4 Voraussetzung für die Inanspruchnahme des Verlustabzugs

7.5 Verlustabzug bei Personenunternehmen

7.5.1 Unternehmensidentität (R 10a.2 GewStR 2009)

7.5.2 Unternehmeridentität (R 10a.3 GewStR 2009)

7.5.3 Besonderheiten bei Mitunternehmerschaften (R 10a.3 Abs. 3 GewStR 2009)

7.5.3.1 Änderung der Beteiligungsquote (R 10a.3 Abs. 3 Satz 8 GewStR 2009)

7.5.3.2 Gesellschafterwechsel (R 10a.3 Abs. 3 Satz 9 GewStR 2009)

8

Steuermesszahl und Steuermessbetrag (§ 11 GewStG)

8.1 Steuermessbetrag

8.2 Freibetrag

8.3 Freibetrag bei Mehrheit von Gewerbebetrieben

8.4 Freibetrag bei Gründung und Aufgabe des Gewerbebetriebs

Teil E Betriebsaufspaltung und Organschaft

1

Betriebsaufspaltung

1.1 Allgemeines

1.2 Voraussetzungen der Betriebsaufspaltung

1.3 Folgen der Betriebsaufspaltung

2

Organschaft

2.1 Allgemeines

2.2 Voraussetzungen

2.3 Folgen der Organschaft

Teil F Festsetzung des Steuermessbetrags und die Zerlegung des Steuermessbetrags

1

Begriff des Steuermessbetrags

2

Gewerbesteuer-Messbescheid

3

Festsetzung und Erhebung der Gewerbesteuer

4

Zerlegung des Steuermessbetrags

Teil G Lösungshinweise zu den Fällen

Teil H Komplexe Übungsfälle

Teil I Lösungen zu den komplexen Übungsfällen

Sachregister

Hinweis zum Urheberrecht:

Alle Inhalte dieses eBooks sind urheberrechtlich geschützt.

Bitte respektieren Sie die Rechte der Autorinnen und Autoren, indem Sie keine ungenehmigten Kopien in Umlauf bringen.

Dafür vielen Dank!

Bearbeiterübersicht:

Alber: Kapitel I Körperschaftsteuer

Szczesny: Kapitel II Gewerbesteuer

Bibliografische Information Der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikationin der Deutschen Nationalbiografie; detaillierte bibliografischeDaten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

Print ISBN 978-3-7910-5122-2

EPDF ISBN 978-3-7910-5123-9

Bestell-Nr. 20197-0004

Bestell-Nr. 20197-0153

Dieses Werk einschließlich aller seiner Teile ist urheberrechtlichgeschützt.

Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar.

Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Systemen.

© 2021 Schäffer-Poeschel Verlag für Wirtschaft · Steuern · Recht GmbH

www.schaeffer-poeschel.de

[email protected]

Satz: primustype Hurler GmbH, Notzingen

Mai 2021

Schäffer-Poeschel Verlag Stuttgart

Ein Unternehmen der Haufe Group

Vorwort zur 19. Auflage

Die vorliegende 19., neu bearbeitete Auflage wurde auf den Rechtsstand 01.05.2021 aktualisiert. Dieser Grundkurs ist aufgrund langjähriger Erfahrungen sehr gut geeignet, um in die streckenweise recht anspruchsvolle Materie der Körperschaftsteuer und Gewerbesteuer hineinzufinden. Der Band führt an die Systematik der beiden Rechtsgebiete heran, stellt die Besonderheiten dar und verdeutlicht sie mit zahlreichen Beispielen.

In bewährter Weise sind zahlreiche Lernzielkontrollen zur Wissensüberprüfung eingefügt. Die Lösungen können nach selbständiger Erarbeitung mit den am Ende des Bandes abgedruckten Lösungshinweisen verglichen und ggf. korrigiert werden.

Das Buch soll u. a. Studierende der Fachhochschulen für die Ausbildung des gehobenen Dienstes der Finanzverwaltungen ansprechen, die sich im Studienabschnitt II befinden. Daneben kann das Buch jedem, der sich mit den Grundzügen der beiden Steuerarten KSt und GewSt vertraut machen will, empfohlen werden, z. B. für

Personen, die sich in den Steuerabteilungen von Industrie- und Handelsbetrieben auf die Bilanzbuchhalterprüfung oder auf die Steuerberaterprüfung (nur Grundwissen) vorbereiten

Fortbildung der Mitarbeiter

Studenten an Universitäten und Fachhochschulen in den entsprechenden Fachrichtungen.

Neben den zahlreichen gesetzlichen Änderungen berücksichtigt die Neuauflage auch aktuelle Verwaltungsanweisungen und BFH-Rechtsprechung.

Dem Leser wünschen wir beim Studium viel Erfolg. Für Anregungen sind wir dankbar.

Ludwigsburg, im Mai 2021

Die Verfasser

Abkürzungsverzeichnis

a.a. O.

am angegebenen Ort

Abs.

Absatz

Abschn.

Abschnitt

AdV

Aussetzung der Vollziehung

a.F.

alte Fassung

AfA

Absetzung für Abnutzung

AG

Aktiengesellschaft

AK

Anschaffungskosten

AktG

Aktiengesetz

AO

Abgabenordnung

Art.

Artikel

AZ

Aktenzeichen

BA

Betriebsausgaben

BEPS-UmsG

BEPS-UmsG Gesetz zur Umsetzung der Änderungen der EU-Amtshilferichtlinie und von weiteren Maßnahmen gegen Gewinnkürzungen

BerlinFG

Berlinförderungsgesetz

BewG

Bewertungsgesetz

BFH

Bundesfinanzhof

BGB

Burgerliches Gesetzbuch

BGBl

Bündesgesetzblatt

BilMoG

Gesetz zur Modernisierung des Bilanzrechts

BMF

Bundesminister der Finanzen

BStBl

Bundessteuerblatt

Buchst.

Buchstabe

BV

Betriebsvermögen

DB

Der Betrieb

DBA

Doppelbesteuerungsabkommen (Abkommen zur Vermeidung der Doppel- besteuerung)

EBITDA

Earnings Before Interest, Taxes, Depreciation and Amortisation

EFG

Entscheidungen der Finanzgerichte

EK

Eigenkapital

ErbStG

Erbschaftsteuergesetz

ESt

Einkommensteuer

EStDV

Einkommensteuer-Durchführungsverordnung

EStG

Einkommensteuergesetz

EStH

Einkommensteuer-Handbuch

EStR

Einkommensteuer-Richtlinien

EuGH

Europäischer Gerichtshof

e.V.

Eingetragener (rechtsfahiger) Verein

EW

Einheitswert

EZ

Erhebungszeitraum

f.,ff.

folgende, fortfolgende

FA

Finanzamt

FörderG

Fördergebiets-Gesetz

GAV

Gewinnabführungsvertrag

GdbR (GbR)

Gesellschaft des bürgerlichen Rechts

gem.

gemäß

ggf.

gegebenenfalls

GewSt

Gewerbesteuer

GewStDV

Gewerbesteuer-Durchführungsverordnung

GewStG

Gewerbesteuergesetz

GewStR

Gewerbesteuer-Richtlinien 2009

GG

Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland

GmbH

Gesellschaft mit beschrankter Haftung

GmbHG

Gesetz betreffend Gesellschaften mit beschränkter Haftung

grds.

grundsätzlich

G+V

Gewinn- und Verlust-Rechnung

GWG

Geringwertiges Wirtschaftsgut

H

Hinweis(e) im Einkommensteuer-Handbuch

HB

Handelsbilanz

HGB

Handelsgesetzbuch

HS

Halbsatz

i.d. F.

in der Fassung

i.H. v.

in Höhe von

InvZul

Investitionszulage (InvZulage)

InvZulG

Investitionszulage-Gesetz

i.R. d.

im Rahmen der/des

i.S. d.

im Sinne des

i.S. v.

im Sinne von

i.V. m.

in Verbindung mit

JStG

Jahressteuergesetz

KapESt

Kapitalertragsteuer

Kfz

Kraftfahrzeug

KG

Kommanditgesellschaft

KGaA

Kommanditgesellschaft auf Aktien

Kj

Kalenderjahr

KSt

Körperschaftsteuer

KStDV

Körperschaftsteuer-Durchfuhrungsverordnung

KStG

Körperschaftsteuergesetz

KStH

Körperschaftsteuer-Hinweise (2015)

KStR

Körperschaftsteuer-Richtlinien (2015)

Kz.

Kennziffer

lfd.

laufend(er; e; es)

LSt

Lohnsteuer

lt.

laut

MoRaKG

Gesetz zur Modernisierung der Rahmenbedingungen für Kapitalbeteiligungen

n.F.

neue Fassung

OHG

Offene Handelsgesellschaft

PV

Privatvermogen

R

Abschnitt der Einkommensteuer-Richtlinien

rd.

rund

RdV

Ruhen des Verfahrens

Rdnr.

Randnummer

RGZ

Entscheidungen des Reichsgerichts (Zivilsachen)

rkr.

rechtskrüftig

Rz.

Randziffer

s.

siehe

S.A.

Société Anonyme (Aktiengesellschaft nach französischem Recht)

SE

Europäische (Aktien-)Gesellschaft (Societas Europaea)

SEStEG

Gesetz über steuerliche Begleitmaßnahmen zur Einführung der Europäischen Gesellschaft und zur Änderung weiterer steuerrechtlicher Vorschriften

SGB

Sozialgesetzbuch

SolZ

Solidaritätszuschlag

StAP

steuerlicher Ausgleichsposten

StB

Steuerbilanz

Stpfl

Steuerpflichtiger

stpfl.

steuerpflichtig

Tz.

Textziffer

u.a.

unter anderem

u.E.

unseres Erachtens

UG

Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt)

UmwG

Umwandlungsgesetz

USt

Umsatzsteuer

u.U.

unter Umständen

UWA

unentgeltliche Wertabgabe (Umsatzsteuer)

VEK

verwendbares Eigenkapital

VermBG

Vermögensbildungsgesetz

vGA

verdeckte Gewinnausschuttung

vgL

vergleiche

v.H.

von Hundert

VO

Verordnung

VVaG

Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit

VZ

Veranlagungszeitraum

WG

Wirtschaftsgut

Wj

Wirtschaftsjahr

WK

Werbungskosten

Ziff.

Ziffer

z.T.

zum Teil

Kapitel IKörperschaftsteuer

Teil A Einführung

Die KSt ist die »ESt der Körperschaften«, die in § 1 Abs. 1 bzw. § 2 KStG aufgeführt sind. Das sind bestimmte rechtsfähige und nichtrechtsfähige

Körperschaften,

Personenvereinigungen und

Vermögensmassen, insbesondere die Kapitalgesellschaften (§ 1 Abs. 1 Nr. 1 KStG), vor allem die

Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH), Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) (UG) und

Aktiengesellschaft (AG).

Gegenstand der Besteuerung ist – wie bei der ESt – das Einkommen, genauer gesagt das zu versteuernde Einkommen gem. § 7 Abs. 1 und 2 KStG.

Der Begriff hat allerdings einen anderen rechtlichen Gehalt als bei einer natürlichen Person (s. Teil D). So kann es im Bereich der KSt z. B. keine »Entnahmen« und »Einlagen«, »Sonderausgaben« oder »außergewöhnlichen Belastungen« geben, weil es sich um Aufwendungen natürlicher Personen handelt, die bei ihrer Einkommensermittlung aufgrund einkommensteuerlicher Vorschriften berücksichtigt werden, und die zum Ziel haben, die persönliche Leistungsfähigkeit der jeweiligen ESt-Pflichtigen individuell zu berücksichtigen.

Teil B Stellung der Körperschaften im Steuersystem