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Rumoren im Bauch, Blähungen, Krämpfe oder Durchfälle nach dem Genuss von Obst, Gemüse und Fruchtsäften - eine Fruchtzucker-Unverträglichkeit kann viele quälende Symptome hervorrufen. Um diese Beschwerden loszuwerden, sollten Sie sich über die Auslöser und Zusammenhänge und vor allem über die Behandlungsmöglichkeiten informieren. Aber auch, wenn nicht Sie selbst betroffen sind, sondern ein Familienmitglied, Freund oder Arbeitskollege, ist es hilfreich, wenn Sie über die Fruchtzucker-Unverträglichkeit Bescheid wissen. Die Paas'schen Heftchen behandeln verschiedene Themen aus dem Gesundheitsbereich. Sie erläutern jeweils in kurzer und klarer Form die Ursachen und Hintergründe von Beschwerden. Sie helfen, Probleme zu erkennen und zu verstehen und zeigen erste Schritte in die richtige Richtung: eine gesunde Lebensweise ohne Beschwerden, um sich wohl zu fühlen. Die Heftchen erheben bewusst keinen Anspruch auf Ausführlichkeit, sondern verschaffen Ihnen in kurzer, aber korrekter Form einen ersten Überblick über einen Sachverhalt. Trotz des geringen Umfangs sind sie jedoch nicht oberflächlich und immer sorgfältig recherchiert: In rund einer Stunde wissen Sie alles Wesentliche zum Thema. In der Paas'schen Heftchenreihe sind u.a. erschienen: Kurz und klar: Gesunde Ernährung Kurz und klar: Gesunde Verdauung Kurz und klar: Milchzucker-Unverträglichkeit Kurz und klar: Fruchtzucker-Unverträglichkeit Kurz und klar: Oligosaccharid-Unverträglichkeit Kurz und klar: Reizdarm-Syndrom Kurz und klar: Zöliakie und Gluten-Sensitivität Kurz und klar: Mein Kind hat Zöliakie
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Seitenzahl: 31
Veröffentlichungsjahr: 2017
Beschwerden
Fruchtzucker-Unverträglichkeit – was ist das?
Warum ist Fruchtzucker in so vielen Produkten enthalten?
Was passiert im Darm?
Wodurch entstehen die Beschwerden?
Gesundheitliche Folgen der Fruchtzucker-Unverträglichkeit
Ist es von gesundheitlichem Nachteil, Fruchtzucker nicht komplett verdauen zu können?
Was ist Sorbit?
Vollkornprodukte und Ballaststoffe
Wie sollte ich mich ernähren?
Gesunde Ernährung
Welche Nahrungsmittel sind für mich geeignet?
Empfehlenswerte Nahrungsmittel
Problematische Produkte
Nicht geeignete Nahrungsmittel
Fruktose-/Glukosegehalt von Früchten
Fruktose-/Glukosegehalt von Gemüse, Beilagen, Brot
Fruktose-/Glukosegehalt von Trockenfrüchten
Fruktose-/Glukosegehalt von Marmelade und Honig
Fruktose-/Glukosegehalt von Säften
Diagnosemethoden
Selbsttest
Atemtest (H
2
-Atemtest)
Ist Fruchtzucker-Unverträglichkeit heilbar?
Der Weg zu einer gesunden, fruchtzuckerarmen Ernährung
Beschwerden trotz fruchtzuckerarmer Diät
Sie sind nicht selbst betroffen?
Weiterführende Informationen
Sie haben Verdauungsbeschwerden: Es rumort im Bauch, sie leiden unter Blähungen, Durchfällen, Bauchschmerzen, Krämpfen, Völlegefühl oder Übelkeit. Manchmal haben Sie auch Verstopfung – der Stuhlgang ist selten normal. Vielleicht fühlen Sie sich auch schlapp, müde oder sogar niedergeschlagen. Diese Symptome bestehen eventuell schon seit sehr langer Zeit, und Ihr Arzt hat Ihnen schon die verschiedensten Mittel verschrieben – in den meisten Fällen jedoch ohne nachhaltigen Erfolg.
Sie bemühen sich, sich besonders gesund zu ernähren und essen viel frisches Obst und Gemüse – und trotzdem lassen die Beschwerden nicht nach, ja Sie haben sogar manchmal den Verdacht, dass Ihre Beschwerden mit dieser Ernährung in Zusammenhang stehen könnten. Sollte tatsächlich der Fruchtzucker die Ursache für Ihre Verdauungsstörungen sein, so leiden Sie an einer Fruchtzucker-Unverträglichkeit (Fruktose-Intoleranz oder Fruktose-Malabsorption).
In diesem Fall reicht eine einfache Ernährungsumstellung, damit Ihre Beschwerden zurückgehen und Sie sich wieder richtig wohl fühlen können.
Sie brauchen aber keine Angst zu haben, denn eine fruchtzuckerarme Ernährung muss nicht langweilig oder fade schmecken. Es wird auch nicht alles verboten sein, und Sie müssen auch nicht ständig mit Behältern mit selbst zubereiteten Speisen zur Arbeit gehen.
Das Heftchen wird Ihnen zeigen, wie Sie ein Gefühl für fruchtzuckerreiche Mahlzeiten entwickeln und auf diese Weise vermeiden können, übermäßig viel Fruchtzucker zu sich zu nehmen und wieder unangenehme Beschwerden zu bekommen.
Ganz wichtig ist grundsätzlich, dass Sie sich ausführlich informieren, um so viel wie möglich über diese Nahrungsmittel-Unverträglichkeit zu wissen.
Bevor die verschiedenen Diagnosemethoden erklärt werden, sollen zuerst die Zusammenhänge der Fruchtzucker-Unverträglichkeit verdeutlicht werden. So können Sie später auch die Vorgehensweise zur Sicherstellung der Diagnose »Fruchtzucker-Unverträglichkeit« besser verstehen.
Hinweis:
Die Erkenntnisse über Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten erweitern sich laufend.
Bitte schauen Sie auf meiner Website www.dorispaas.de unter dem Menüpunkt »Fruchtzucker-Unverträglichkeit«, ob hier Ergänzungen für Sie relevant sein könnten.
Früchte und Gemüse gehören zur natürlichen Ernährung eines jeden Menschen. In Früchten befindet sich neben anderen Nährstoffen auch Fruchtzucker. Fruchtzucker – der Fachausdruck ist Fruktose – liefert Energie wie alle anderen Zuckerarten, die in Lebensmitteln enthalten sind, damit wir uns bewegen, damit wir leben und atmen können. Besonders fruchtzuckerhaltig sind neben Früchten und verschiedenen Gemüsesorten vor allem Honig und Trockenfrüchte, aber auch Marmeladen und Fruchtsäfte – eigentlich alles Nahrungsmittel, die wir als besonders gesund kennen. Trotzdem gibt es sehr viele Menschen, die den Fruchtzucker nicht richtig verdauen können, die die oben beschriebenen Beschwerden bekommen, wenn ihre Mahlzeiten viel Fruchtzucker enthalten. Bei einigen Menschen treten bereits beim Verzehr kleinerer Mengen als etwa 25g Fruchtzucker Symptome auf – das ist die Menge, die bereits in zwei Gläsern Apfelsaft enthalten sein kann. Andere Menschen bekommen erst nach dem Genuss von 30-40g Fruchtzucker Beschwerden.
Insgesamt leiden schätzungsweise etwa 30% der Menschen an einer Fruchtzucker-Unverträglichkeit. Ganz normal jedoch sind Bauchschmerzen, Blähungen und sogar Durchfälle bei jedem Menschen, wenn Fruchtzucker im Übermaß