Lächelnd voller Energie mit TEDDY - Andrea Kilz - E-Book

Lächelnd voller Energie mit TEDDY E-Book

Andrea Kilz

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Beschreibung

Märchenhaft beginnt Andrea Kilz von der Reise eines Teddys zu erzählen, auf der er seine Herz-Dame trifft. Angekommen im neuen Zuhause, berichtet er auf eine liebenswerte Art von seinem Alltag und all dem, was er dort über das Leben lernt. Darüber, wie wir Menschen glücklich und bei guter Kraft leben können. - Rezepte + Übungsanleitungen für Körper, Geist & Seele - Weisheiten + Zitate - Wissen aus der Traditionellen Chinesischen + Modernen Medizin - Fotos, die große und kleine Herzen berühren Teddy brachte die Idee für Andrea Kilz´TEDDY-Konzept, mit dem auch Sie für mehr Energie, Gesundheit & Wohlbefinden sorgen können. Finden Sie Entspannung und inneren Frieden, um Ihr volles Potential zu entfalten: www.teddy-konzept.de

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Seitenzahl: 81

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Danke, dass es Freunde, Teddys und das Leben mit all seinen Geschenken gibt. Und so manche Herausforderung im Leben entpuppt sich erst viel später als Geschenk.

Ein Teddy, den ich einst von einem Freund geschenkt bekam, war der Grund, mein Konzept für Energie und Lebensfreude `TEDDY – Konzept´ zu nennen.

Tu, was Du wirklich willst!

Erlebe, was Du schon immer erleben wolltest!

Du hast die Wahl!

Dein Leben oder das anderer zu leben

You are wonderful!

Inhaltsverzeichnis

Das etwas andere Inhaltsverzeichnis

Rezepte zum Wohl von Leib & Seele

Apfel-Reis (süßes 5 Elemente Frühstücksgericht)

Rührei mit Gemüse (herzhaftes 5 Elemente Frühstücksgericht)

Rührkuchen

5 Elemente – Rührkuchen

Brot (aus einem Hefeteig)

Holunderblüten-Bowle

Waldmeister-Wein

Aktive Körperübungen

Die Ohren massieren (Muntermacher)

Gelenke, Arme, Beine reiben (Muntermacher + Schmerzlinderer)

Klopfen und Schütteln (Muntermacher)

Den Kleinen Kreislauf ziehen (Muntermacher + Schmerzlinderer)

Entspannung für die Augen

Wissenswertes aus der TCM (Traditionellen Chinesischen Medizin)

Das warme Frühstück (Ernährung nach den 5 Elementen)

Was haben die Zähne mit den Nieren zu tun?

Yin und Yang

Schamanismus & Natur

Heilmittel aus der Natur

Achtung und Respekt der Natur

Energie tanken in der Natur

Samenkörner und Ideen

Tourismus-Info

Reise in die Kleine Mongolei

Gesetze des Lebens

Was wir aussenden, kehrt zu uns zurück

Glaubenssätze

Die Spielkarten des Lebens lassen sich neu mischen

Mentaltraining

Die Dankbarkeitsübung

Die Muntermacher

Vergebung tut gut

TEDDY-Infos

Weitere Buch-Empfehlungen

Das TEDDY-Konzept

Wofür steht TEDDY?

Visualisierung von einer friedlich schönen Welt

So fing alles an

Es war einmal vor langer langer Zeit …

… in einem Land, von dem aus man den Himmel in seinem schönsten Blau und mit den kuscheligsten Schäfchenwolken sehen konnte. Alle Bewohner dieses Landes hatten ein liebevolles Lächeln in ihren Gesichtern. Ihre Augen strahlten, als ob sich darin die Sonne und alle Sterne zugleich spiegelten. Prächtige Bäume, herrlich duftende Gräser, Blumen und Sträucher, saftige Wiesen, Farne und Moos wuchsen dort üppig und schön.

Kristallklares Wasser plätscherte durch die Bäche und Flüsse, Frösche quakten fröhlich am Ufer und Fische sprangen in hohem Bogen durch das erfrischende Nass.

Die Vögel sangen wunderbare Melodien, Grillen zirpten wie zu einem Harfenspiel.

In diesem Land herrschten das Glück, die Harmonie und die Freude in heiliger Dreieinigkeit. Alle lebten dort gern und friedlich miteinander.

Dort wohnte auch ein kleiner Teddy.

Er war ein äußerst sympathischer Kerl. Dieser Teddy trug die schönsten Manchesterhosen von der ganzen Welt.

Viele viele Jahre hatte Teddy bei einem netten alten Ehepaar gewohnt.

Der Mann und seine Frau wussten, dass ihre Zeit hier auf der Erde bald vorbei sein würde. Darum wollten sie den Teddy in ein neues Zuhause geben. Die beiden waren sehr modern. Sie setzten ein hübsches Bild des Teddys ins Internet, um eine neue Familie für ihn zu finden.

Und so kam es …

Teddy zieht um

Ein sehr netter junger Mann entdeckte das Foto des Teddys im Internet.

Sein Herz schlug bei dessen Anblick voller Freude und ließ ihn deutlich spüren, dass der Teddy ein neuer Freund werden würde. Das Herzklopfen beruhigte sich erst wieder, als er mit dem alten Ehepaar in Kontakt getreten und klar war, dass für Teddy ein neues Zuhause gefunden ist.

Es dauerte nicht lange, da begann Teddys Reise in die neue Heimat.

Teddy wurde gewaschen, gebürstet und geschniegelt.

Er hatte kein Gepäck, denn alles, was er brauchte, trug er bei sich - sein kariertes Hemd, seine Manchesterhose und sein wundervolles Teddyherz.

Für Teddys Reise wurde ein besonders schöner Karton ausgesucht. Liebevoll polsterte das Ehepaar den Karton aus. Auf seiner zweitägigen Reise sollte sich Teddy wohl fühlen.

An seinem letzten Abend bei dem alten Mann und seiner Frau saßen die drei beisammen. Sie erinnerten sich an ihre gemeinsame Zeit.

Alle drei waren sie sehr dankbar dafür.

Sie hatten immer zusammengehalten - in guten wie in schweren Zeiten. Nie war ein böses Wort gefallen. Jeder mochte den anderen so, wie er war.

Bis tief in die Nacht hinein erzählten der alte Mann und seine Frau über all die schönen Erlebnisse mit Teddy.

Irgendwann schliefen sie beim Plauschen über die vergangenen Zeiten gemeinsam ein.

Teddy lag geborgen zwischen dem Ehepaar, in dessen Armen er sich eingekuschelt hatte.

Auch wenn am nächsten Morgen der Abschied nahte, so waren doch alle drei glücklich, denn auf Teddy wartete bereits ein neues Zuhause und eine alte Weisheit besagt:

„Wenn du willst, dass alles so bleibt, wie es ist,

musst du zulassen, dass sich alles verändert.“

Teddy wurde noch einmal liebevoll geknuddelt.

Mit den besten Wünschen für die Zukunft beladen, krabbelte Teddy selbst in den gemütlich eingerichteten Reisekarton. Es schien dem Ehepaar, als würde Teddy ihnen noch einmal zuzwinkern.

Seine Augen strahlten so viel Liebe aus.

Weich gebettet lag Teddy wie in einem Schlafwagen, als sanft der Deckel auf den Karton gelegt und es dunkel um ihn wurde.

Der alte Mann und die Frau legten ihre Handflächen aneinander und baten darum, dass Teddy eine gute Reise haben würde.

Statt zum Flughafen führte der Weg zur Post.

Die Mitarbeiterin dort wunderte sich nicht mal, als das Ehepaar zu dem Karton: „Hab eine gute Reise!“ sprach. Dann nahmen sich die beiden an die Hand und gingen heim. Natürlich war ihnen ein wenig schwer ums Herz, aber sie wussten, dass es an der Zeit war, Teddy gehen zu lassen.

Teddy indes spürte um sich herum so einige Päckchen und Kartons.

Er fühlte sich geborgen und wohl.

Irgendwann nahm er um sich herum Bewegung wahr. Es ging ans Verladen. Auch Teddy landete in seinem Karton sanft im Post-LKW. Als sich dieser langsam in Bewegung setzte, wurde Teddy fast wie in einer Wiege rhythmisch geschaukelt, was ihn müde werden und einschlafen ließ.

Bald begann er zu träumen.

Sein Traum war wie ein Rückblick auf sein bisheriges Teddydasein. Mit einem zufriedenen Lächeln schlummerte Teddy weiter.

Dann erschien ihm im Traum eine hübsche Teddydame. Er hatte in seinem ganzen Teddyleben noch nie ein so hübsches Teddyfräulein gesehen.

Träumend lächelte er sie an und spürte, wie sein kleines Teddyherz Freudensprünge machte.

Darüber wachte er auf.

Schnell wurde ihm bewusst, dass er geträumt hatte.

Er lag allein in seinem weich gepolsterten Karton.

Er hatte jedoch ihren Anblick noch deutlich vor Augen. Und das fühlte sich wunderbar an.

In diesem Moment rumpelte es im LKW.

Wahrscheinlich war dieser über einen Straßenbuckel gefahren.

Im selben Moment überlegte Teddy: „Habe ich gerade ein „Aua“ vernommen?“. Und dann war er sich ganz sicher, ein Rascheln zu hören.

Was war das?

Ob sich ein Mäuschen irgendwo eingenistet hatte und zu schaffen machte?

Doch jetzt hörte er wieder eine Stimme sagen: „Mm…ist das

langweilig“.

Können Mäuse sprechen?

Nein.

Das hatte Teddy noch nie erlebt.

Um auf sich aufmerksam zu machen, räusperte er sich leise und zur Sicherheit noch ein zweites Mal.

Dann sagte eine zarte Stimme: „Hallo. Wer bist du?“.

Teddy wollte sich nicht gleich zu erkennen geben und fragte zurück: „Wer bist du?“.

Da antwortete die liebliche Stimme:

„Ich bin ein Teddymädchen.“

Einen Augenblick war es still, denn Teddy überlegte, ob er wieder träumte oder ob das wahr sein könnte.

Da fragte die feine Stimme erneut:

„Und wer bist du?“.

Nun nahm Teddy kein Blatt mehr vor den Mund und antwortete ehrlich, dass auch er ein Teddy sei.

So kamen beide ins Gespräch.

Sie tuschelten zwar, aber hätten auch laut sprechend niemanden gestört, denn in all der anderen Fracht des LKWs herrschte Stille.

Es fühlte sich für die beiden märchenhaft an.

„Welch ein Zufall“ meinte das Teddymädchen irgendwann, worauf Teddy erwiderte: „Zufälle gibt es nicht!“.

„Kein Sieger glaubt an den Zufall.“

Friedrich Nietzsche

Als schon einige Zeit vergangen war, hatten beide das innige Bedürfnis sich zu sehen und näher zu kommen.

Bei ihrer Unterhaltung hatten sie festgestellt, dass es in Teddys Karton gemütlicher und bequemer war. Darum überlegten sie, wie das Teddymädchen, dessen Name übrigens Andrea war, zu Teddy gelangen konnte.

Andrea reiste in einem großen Luftpolsterumschlag. Ihr fiel die Kette mit dem Herzanhänger ein, die sie trug. Sie nahm die Kette ab und versuchte mit der Spitze des Herzens, eine Öffnung in den Umschlag zu ritzen.

Wie so oft im Leben brauchte sie auch jetzt Geduld.

„Alles nimmt ein gutes Ende für den, der warten kann.“

Leo Tolstoi

Ihr Ziel vor den Augen arbeitete sie sich voran.

Teddy konnte ihr nur helfen, indem er fest die Daumen drückte und sich vorstellte, wie Andrea den Weg zu ihm meisterte.

Es gelang ihr tatsächlich.

Mit ein wenig Mühe konnte sie nun zwar herauskrabbeln, aber noch war sie nicht bei Teddy.