Landhochzeit in Thiersheim - Doris Strobl - E-Book

Landhochzeit in Thiersheim E-Book

Doris Strobl

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Beschreibung

Steffi konnte ihre Jugendliebe Martin nie vergessen. Er lebt mittlerweile weit weg in München und ist ein erfolgreicher Hochzeitsplaner. Als er eines Tages wieder vor ihr steht, kann sie ihr Glück kaum fassen. Leider ist er nicht allein. Ihn begleitet seine Verlobte Vivien, die Gesellschaftsreporterin ist. Doch das Schicksal meint es gut mit Steffi : Vivien kann sich mit dem Leben auf dem Land so gar nicht anfreunden. Als Martin beschließt, seinen Eltern bei der Sanierung des Hofes zu helfen, ergreift seine Freundin die Flucht. Martin blüht durch die Arbeit auf dem Land richtig auf und kommt Steffi immer näher. Doch noch binden ihn die Beziehung zu Vivien und die Liebe zu seinem Beruf. Wird er sich für Steffi entscheiden?

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Die nachfolgende Geschichte spielt größtenteils in Thiersheim, einem realen Ort im bayerischen Fichtelgebirge, und der umliegenden Gegend. Die Personen und Handlungen sind jedoch rein fiktiv. Übereinstimmungen mit lebenden oder toten Personen wären rein zufällig und sind nicht beabsichtigt.

Vollständige E-Book-Ausgabe der im Rosenheimer Verlagshaus erschienenen Originalausgabe 2014

© 2014 Rosenheimer Verlagshaus GmbH & Co. KG, Rosenheimwww.rosenheimer.com

Titelfoto: © Preiselbeere aus der deutschsprachigen Wikipedia / Lizenz: CC BY-SA 3.0 (oben)und © Peter Atkins – Fotolia.com (unten)Lektorat und Satz: BuchBetrieb Peggy Stelling, Leipzig

eISBN 978-3-475-54362-3 (epub)

Worum geht es im Buch?

Doris StroblLandhochzeit in Thiersheim

Steffi konnte ihre Jugendliebe Martin nie vergessen. Er lebt mittlerweile weit weg in München und ist ein erfolgreicher Hochzeitsplaner. Als er eines Tages wieder vor ihr steht, kann sie ihr Glück kaum fassen. Leider ist er nicht allein. Ihn begleitet seine Verlobte Vivien, die Gesellschaftsreporterin ist. Doch das Schicksal meint es gut mit Steffi: Vivien kann sich mit dem Leben auf dem Land so gar nicht anfreunden. Als Martin beschließt, seinen Eltern bei der Sanierung des Hofes zu helfen, ergreift seine Freundin die Flucht. Martin blüht durch die Arbeit auf dem Land richtig auf und kommt Steffi immer näher. Doch noch binden ihn die Beziehung zu Vivien und die Liebe zu seinem Beruf. Wird er sich für Steffi entscheiden?

»Da sind wir!«, rief Martin und lenkte seinen Jaguar rasant durch die enge Hofeinfahrt. Ein paar Gänse, die er fast überfahren hätte, flüchteten mit lautem Geschnatter. Ruckartig kam der Wagen zum Stehen.

Vivien sah ihn entgeistert an, musterte die Gebäude und sagte gedehnt: »Das ist der Bauernhof deiner Eltern?«

Erstaunt antworte Martin: »Ja, das ist er, was soll die seltsame Frage?«

Vivien schüttelte den Kopf, fing an zu lachen und rief: »Ein altes Wohnhaus, eine Garage, einen Holzstadel und eine kleine Halle, das nennst du Bauernhof? Du hast ja echt Sinn für Humor!«

»Nicht einmal das Fachwerkhaus, das übrigens unter Denkmalschutz steht, gefällt dir?“, antworte Martin gekränkt. »Na ja, das kann aber auch an deiner schlechten Laune liegen. Schon den gesamten Weg nach Thiersheim warst du am Meckern.«

»Meckern?«, schnappte Vivien beleidigt. »Man wird doch wohl darauf aufmerksam machen dürfen, dass man mit einem Jaguar nicht kilometerweit hinter einem Traktor herschleichen muss, oder?«

»Nein, darf man nicht«, blaffte Martin genervt, und Vivien zuckte zusammen. Sie ließ ihren Blick erneut über das Hofgelände streifen und bemerkte achselzuckend: »Also, sorry, auch wenn das Haus bereits ein paar Jahre auf dem Buckel hat, gepflegt sieht es nicht gerade aus. Außerdem stelle mir unter einem Bauernhof ein stattliches Gebäude mit ausladenden Balkonen vor, an denen Kästen mit üppig blühenden Geranien hängen.«

Martin schüttelte unwillig den Kopf, wandte sich zu Vivien und knurrte: »Geranien? Im Dezember?«

»Natürlich nicht«, zischte Vivien, »ich meinte das ja auch nur als Beispiel.«

»Meine liebe Vivien, im Sommer findest du bestimmt auch Geranien oder sonstige Blumen an den Balkonen.«

»Ach so, na dann«, ließ Vivien gedehnt vernehmen. »Ich bin schon sehr neugierig, wie es innen aussieht.« Martin wollte gerade etwas erwidern. Da öffnete sich die Haustür, und seine Mutter lief auf das Auto zu. Er stieß die Fahrertür auf und stieg aus.

»Martin!«, rief seine Mutter. Bevor er es verhindern konnte, zog sie ihn in ihre Arme und fragte: »Wäi lang warst dur scho nimmer don?«

Als es Martin endlich gelungen war, sich zu befreien, sah er eine amüsiert blickende Vivien aus dem Wagen steigen. »Aber Mama«, bemühte er sich eilig zu sagen, um sein schlechtes Gewissen zu beruhigen: »Jetzt bin ich ja da!« Vivien grinste ihn an, reichte seiner Mutter die Hand und rief: »Grüß Gott, liebe Frau, ich bin Vivien Langwang.«

Das fängt ja gut an, dachte Martin erschrocken, wieso sagt sie »liebe Frau«, das klingt schrecklich nach Feudalherrschaft. Und aus welchem Grund schreit sie so? Mama ist doch nicht taub! Bevor er eingreifen konnte, hörte er seine Mutter antworten. »Ich bin Anni Meininger. Es freut mich, dass Martin endlich mal seine Freundin mit nach Hause bringt, von der er uns schon so viel erzählt hat. Ach, ihr jungen Leute, seid immer so furchtbar beschäftigt. Kommen Sie schnell ins Warme, sonst erkälten Sie sich noch in der leichten Mondur.« Zu Martin gewandt tadelte sie: »Hättest dem Fräulein Vivien sagen müssen, dass es im Winter eisig kalt ist bei uns und der Schnee hoch liegt. Ihre Kleidung ist für das Wetter nicht passend.«

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