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Dieses Buch «Lebe ich noch oder bin ich schon tot?» beschreibt einige Aspekte der Menschheit und der Erdkugel heute und mögliche Entwicklungsalternativen in der Zukunft angesichts der rasanten technischen Entwicklungen, der Überbevölkerung dieser Erde, der kämpfenden Natur gegen die Umweltverschmutzung in irgendeiner Form und der dramatischen klimatischen Veränderungen.
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Seitenzahl: 110
Veröffentlichungsjahr: 2022
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Dieses Buch widme ich wiederum meiner Tochter Natasha und ihren gleichaltrigen Kollegen auf der ganzen Erdkugel, welche in ihrem Berufs- und Privatleben bereits einen Teil der in diesem Buch beschriebenen Probleme kennenlernen werden.
Für das Durchlesen des Manuskriptes danke ich meinen Schwestern Martha und Vreny und meinem besten Schulkollegen.
Vorwort 1
Vorwort 2
A.
Teil 1 - Das Leben der Bürger – gestern, heute und immer
1.1. Gleiche Rechte für alle
1.1.1. Die Ungleichbehandlungen des kleinen Bürgers
1.1.2. Die Ungleichbehandelten
1.1.3 Die Mittelständischen
1.1.4. Die mehr als Gleichbehandelten
1.2. Lebenssinn
1.3. Illusionen
1.3.1. Religionen
1.3.2. Demokratien
1.4. Familien/Partnerschaften
B.
Teil 2 - Die Zukunft auf dieser Erde
2.1. Die Daten
2.1.1. Datenbasis
2.1.2. Datenschutz
2.1.3. Besitzer der Daten
2.1.4. Datensammlungen
2.2. Die Dreiteilung der Menschheit
2.2.1. Die Privilegierten
2.2.2. Die Selbständigen
2.2.3. Die Ausgesteuerten
2.2.4. Die Finanzierung der Dreiteilung der Menschheit
2.3. Das generelle Chaos auf der Erde
2.3.1. Faktoren für ein Chaos
2.3.2. Das Corona-Virus und andere Viren
2.4. Der Kollaps der Natur
2.4.1. Die Ursachen
2.4.2. Die Politik
2.4.3. Die «theoretischen» Lösungsmöglichkeiten
2.4.4. Eine Idee aus Schweden – die andere «theoretische» Lösungsmöglichkeit
2.4.5. Die Natur wehrt sich
2.4.6. Wer sind die Schuldigen?
2.4.7. Die Schlussfolgerungen zum Kollaps der Natur
2.5. Die extreme Reduzierung der Bevölkerung
2.5.1. Möglichkeiten der Reduzierung der Bevölkerung
Nachwort
Warum wurde der Buchtitel «Lebe ich noch oder bin ich schon tot?» gewählt?
Dies können sich Milliarden von Menschen auf dieser Erde fragen. Es geht nicht allein um das physische Leben, sondern allgemein, wie man lebt und was Leben überhaupt bedeutet.
Auch bei der unnötigen Einkerkerung von Hunderten Millionen von Menschen anlässlich des Corona-Virus während den Jahren 2020-2022 haben sich sicher viele diese Frage gestellt.
Bei allen Hauptkapiteln dieses Buches ist der Buchtitel «Lebe ich noch oder bin ich schon tot?» ungeschrieben in irgendeiner Weise inbegriffen. Ob jemand arbeitslos ist, ob er vom Chaos auf Erden oder vom Kollaps der Natur betroffen ist, ob er von der Reduzierung der Bevölkerung tangiert wird, ob er Ungleichbehandlung erfährt, ob er mit Lebenssinn oder Illusionen beschäftigt ist, ob er mit Geschlechts-/Partnerschaftsproblemen kämpft, immer gibt es Momente, wo man sich diese Frage stellt oder stellen kann.
Im Text sind Personenbezeichnungen immer in der maskulinen Form erwähnt, um das Lesen nicht unnötig mühsam zu machen. Der routinierte Leser – sofern erwünscht – bildet beim Lesen automatisch die feminine Form dazu, z.B. Politiker/Politikerin, Leser/Leserin, Beamter/Beamtin, etc.
Die Sprachwissenschaftler werden gefordert, um für dieses Problem eine Lösung zu erarbeiten, d.h. ein geschlechtsneutrales Wort für alle Personenbezeichnungen zu finden, denn in Zukunft weiss man nicht mehr Bescheid über das wahre Geschlecht einer Person.
Ja, im Prinzip müsste es einen geschlechtsneutralen Artikel geben, d.h. «der, die, das» sollte durch einen einzigen Artikel ersetzt (wie im Englischen) oder ganz weggelassen werden.
Dies ist mein drittes (und letztes) Buch – wieder ein Sachbuch. Das erste Buch «Der geistige Kannibalismus» ist die Basis für die im zweiten Buch «Das Paradies-Virus» und jetzt im dritten Buch beschriebenen Ereignisse.
«Der geistige Kannibalismus», als reines Sachbuch, beschreibt die Oberflächlichkeit und Dummheit in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von 90 % der Erdbevölkerung.
Der geistige Kannibalismus ist der heutige Zustand auf dem Planeten Erde, geprägt einerseits durch die Ignoranz, die Machtbegierde und die krankhaften (finanziellen) Ambitionen der «Elite» und andererseits durch die Interesselosigkeit und die Dummheit der «Normalen».
Unsere Zeit wird markiert durch Geistlosigkeit, Desinteresse und Leichtgläubigkeit. Durch falsche Erziehung, rückständige Bildungssysteme, Datenflut im Internet (Fakten und Fake News), substanzarme Fernsehprogramme und geisttötende Freizeitvergnügen nimmt die intellektuelle Verarmung immer mehr zu.
Der Inhalt des Buches «Der geistige Kannibalismus» ist eigentlich nicht provokativ, weil er wahr ist. Dieses Buch zeigt die wahre Situation auf dieser Erde. Trotzdem empfinden es viele Leute als Provokation, weil sie die Wahrheit nicht kennen wollen. Diese Leute finden die Wahrheit unangenehm.
Diese Leute leben lieber in ihrer Illusion weiter, während sich die Probleme auf der Erde immer mehr anhäufen: Ignoranz, Denkfaulheit, Intoleranz, Gleichgültigkeit, Rassenhass, Religionsfanatismus, Verlogenheit, Klassengesellschaft, Ungerechtigkeit, Überbevölkerung, Umweltverschmutzung etc. etc.
«Das Paradies-Virus» ist eine Erzählung (Science Fiction und doch nicht Science Fiction, da bereits heute möglich), worin eine relativ kleine, weltweit aktive, aber bestens organisierte Partei zur Erkenntnis gelangt, dass sie mit rein demokratischen Mitteln (Wahlen) keine Chance hat, das dringendste Problem auf der Erde, die Überbevölkerung, zu lösen, so dass sie zu einem Virus greift, welches dann im Jahre 2037 98 % der Menschheit innert weniger Tage zu Staub werden lässt, so dass sich die Natur von selbst wieder regeneriert und die Klimaerwärmung kein Thema mehr ist.
Mein drittes Buch (dieses Buch) «Lebe ich noch oder bin ich schon tot?» handelt von der heutigen Situation und von der Zukunft des Planeten Erde und seiner Bewohner angesichts der Überbevölkerung dieser Erde, der kämpfenden Natur gegen die Umweltverschmutzung in irgendeiner Form, der dramatischen klimatischen Veränderungen und der rasanten technischen Entwicklungen.
Das Leben aller Bürger wird immer etwas komplizierter, aber auch in gewissen Bereichen etwas einfacher, beides dank der Digitalisierung.
Das Leben der einfachen und wenig finanziell bemittelten Bürger ist jedoch heutzutage ohne Zweifel schwierig und wird in Zukunft noch schwieriger – verglichen mit der nahen Vergangenheit. Nach dem Ende des 2. Weltkrieges ging es dem einfachen Bürger in der westlichen Welt im Allgemeinen stetig etwas besser. In den letzten Jahren stagnierte jedoch die Besserung und die Tendenz für die Zukunft sieht eher negativ aus.
Die UNO erarbeitete die allgemeine Erklärung für Menschenrechte, die 1948 verabschiedet wurde. Der erste Satz verheisst eine bessere Welt:
Die Betonung liegt auf «alle»!
In welchem Land gilt dieser Satz? Ganz klar in keinem Lande auf dieser Erde!
Unter «gleiche Rechte für alle» geht es nicht um finanzielle Gleichheit, sondern um Gleichheit bei der Behandlung der Menschen in jeder Hinsicht und um Gleichheit bei den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten, wobei immer auch finanzielle Elemente mitspielen. Die finanzielle Gleichheit ist nicht wünschenswert und nicht erreichbar, da jeder Mensch, was Geld anbelangt, verschiedene Vorstellungen und Ansprüche hat.
Die Pandemie des Corona-Virus hat in allen Ländern die schon lange existierenden Probleme der Ungleichheiten, Unterdrückungen, Diskriminierungen noch mehr ins Licht gerückt. Sei es bei den Lockdowns, bei der Verteilung von Geld und/oder Lebensmitteln an Bedürftige und Arbeitslose, bei den Impfungen, etc. wurde vielfach nicht mit der gleichen Elle gemessen. Ein gutes Beispiel sind die vom Volk salarierten Politiker und Angestellten, die während der Lockdowns in fast allen Ländern gleichwohl den vollständigen Lohn kriegten, auch wenn sie in dieser Zeit überhaupt nicht oder wenig gearbeitet haben. Währenddessen erhielten die arbeitslos gewordenen Angestellten eine – gegenüber vorher – tiefere Vergütung (Arbeitslosengeld) und auch nur in den wohlhabenderen Ländern. Die Hunderte von Millionen von Frauen und Männer auf der ganzen Erde, welche nicht fest angestellt waren oder als Selbständige ihren Lebensunterhalt verdienten, verloren wegen den Lockdowns ihre kargen Einkünfte ganz oder teilweise. Wenn nicht Organisationen und einzelne Menschen grosszügigerweise Lebensmittel für diese Leute bereitgestellt hätten, wären mehr an Unterernährung als am Corona-Virus gestorben.
Und wo bleiben z.B. heute die Prozesse gegen die Verantwortlichen der Lockdowns, die unverantwortlich, unkontrolliert und sträflich organisiert wurden?
Ein gutes Beispiel der nicht gleichen Rechte ist die Arbeitswelt im Allgemeinen. Denken wir nur an die vielen Frauen in aller Welt, die ihren Job mit gleicher Effizienz ausüben, jedoch einen geringeren Lohn erhalten! In vielen Teilen der Erde gibt es leider auch noch arbeitende Menschen, die schlecht behandelt und ausgenützt werden, keinen Lohn oder nur einen kleinen Teil des entsprechenden Lohnes erhalten.
Vielleicht werden sie von Kollegen drangsaliert und vom Chef ignoriert.
Die Ungleichbehandlung der Frauen bei der Karriere, beim Arbeitslohn, sollte schon seit jeher gar nie existiert haben, wobei man jedoch bedenken muss, dass der gleiche Lohn für den gleichen Job nur bezahlt wird, sofern alle ihn mit gleicher Effizienz ausüben und/oder den gleichen physischen Aufwand erbringen.
Wenn die Frauen die gleichen Rechte wie die Männer beanspruchen, müssten sie auch vorher die feministischen Waffen, wie grosse Busenausschnitte und sehr kurze Röcke, auch wenn sie den Männern gut gefallen, eliminieren, denn sie sind nicht ein Zeichen für Reife und Selbstbewusstsein, sondern eher für Schwäche und Unsicherheit im Auftreten.
Die Hausarbeit ist ein gerngesehenes Thema für die Psychologen und Soziologen. Hier muss man ganz klar unterscheiden, ob eine Frau lieber die Hausarbeit macht oder ob sie gerne mindestens Teilzeit eine andere Arbeit erledigen möchte. Für den letzteren Fall wäre es sinnvoll, schon vor dem Zusammenleben in einem Vertrag dies zu regeln.
Was die heutige Hausarbeit anbelangt, kann man ruhig sagen, dass ein Mann oder eine Frau diese Arbeit mit zwei Kleinkindern mühelos allein bewältigt, ja sogar mit einem schönen Prozentsatz an Freizeit, sofern man gut organisieren kann und kein Chaot ist.
Die Politik spricht häufig von der Reduzierung der Armut auf der ganzen Erde, aber sie nimmt eher zu als ab. Es gibt Voraussagen, die von der zukünftigen Eliminierung der Armut sprechen, ohne Faktoren, wie Bevölkerungsentwicklung, Anforderungen an Arbeitswillige, richtige Ausbildung, Ausbildungsort, etc. zu berücksichtigen.
Es gibt extreme Neureiche auf der ganzen Welt, die mit ihrem Reichtum provozieren (wollen), die z.B. für eine Brieftaube 1,7 Mio. US$, für eine Yacht 20 Mio. US$, etc. etc. bezahlen.
Dabei hätte es genügend arme Leute und genügend Institutionen/NGO, welche solchen Leuten versuchen zu helfen, um mit eigener Kraft auf einen grünen Zweig zu gelangen, d.h. es geht nicht um die Verteilung von Geld, sondern darum, Situationen zu schaffen, die mit produktiver Arbeit und/oder Ideen ermöglichen, Einkommen zu generieren.
Wo sind die gleichen Rechte bei der Schulung vom Kindergarten bis zur Universität? Zweifellos gibt es sie nicht, wobei Unterschiede von Land zu Land vorhanden sind. Durch diese Ungleichheiten bei der Ausbildung öffnet sich die Einkommensschere immer mehr. Selbst mit gleichem Uni-Abschluss gibt es grosse Differenzen, die hauptsächlich von Faktoren wie berühmte Familien und ausgezeichnete und lukrative Verbindungen herrühren.
Bei den Unterschieden in der Schulung der Kinder und Jugendlichen beginnt das Problem der Ungleichheiten, d.h. schlechtere Schulen bedeuten meistens unbedeutendere Arbeiten und weniger Lohn und dies das ganze Leben lang. Nur extremer Einsatz oder spezielle natürliche Begabungen können schlechtere Schulen und andere negative Faktoren ausgleichen.
Der Staat könnte und sollte hier positiv eingreifen, indem er wenigstens alle Schulen auf ein ungefähr gleiches qualitatives Niveau stellt und den Zugang zu allen Schulen/Universitäten kostenlos offeriert, selbstverständlich nur, sofern jemand für das entsprechende Niveau von Ausbildung fähig ist.
Nehmen wir an, sie sind ein kleiner Bürger irgendeines westlichen Landes, den – ausser seiner Familie und seinem Bekannten-/Freundeskreis – niemand kennt. Sie wollen ihr Haus einer kleinen Renovation unterziehen und benötigen dazu eine relativ grosse Bürokratie. Bis die Bewilligung vorliegt, geht es Wochen und Monate. Bei kleinsten Differenzen bei den Vorschriften müssen sie wieder fast alle Pläne und die Eingabe neu erstellen, und dies teilweise mehrmals. Wenn dann die Bewilligung endlich vorliegt, werden sie bei der Ausführung von unfreundlichen, mürrischen Beamten strikt kontrolliert und teilweise schikaniert.
Nehmen wir auch an, dass zur gleichen Zeit ein Mehrbesserer (ein Spitzensportler, ein Politiker, ein Fernsehstar, etc.) ein ähnliches, fast gleiches Bauprojekt hat. Die Bewilligung in diesem Falle geht schnell über die Bühne – ein paar Wochen höchstens. Bei Differenzen helfen die Behördenmitglieder selbst, um das Projekt den Vorschriften «anzugleichen» – keine Neuerstellungen von Plänen und keine Bürokratie, höchstens ein paar Formulare. Bei der Renovation kommen dann ein paar freundliche «Höhere» vorbei, um dem Bauherrn zu gratulieren.