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Mehr als die Hälfte der erwachsenen Europäer ist übergewichtig. Haben wir verlernt gesund zu leben? Oder ist der menschliche Körper des 21. Jahrhunderts durch falsche Ernährung bereits verweichlicht? Der aus den Medien bekannte Gesundheitsexperte Dr. Christian Matthai zeigt mit seinem neuen Buch, wie man seinen Körper in Form hält. Und er setzt dabei nicht nur bei der Ernährung an: Leichter werden handelt auch von der richtigen Lebensführung und startet von Grund auf mit den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen zum Stoffwechsel und Hormonhaushalt. Wo ein Wille, da ein Weg: Ein gesundes und glückliches Leben fängt im Kopf an und äußert sich neben der Ernährung auch in der täglichen Bewegung. Dr. Christian Matthai beleuchtet mit Leichter werden auf charmante und verständliche Art Ernährung und Lebensführung, verbindet sie miteinander zum ultimativen "Well Aging"-Konzept. Das wissenschaftliche Fundament spricht damit auch jene Leser an, die bereits mit der Materie vertraut sind.
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Seitenzahl: 241
Christian Matthai
Leichter werden
Vom richtigen Umgangmit dem Körper
Dr. med. Christian Matthai
Vom richtigen Umgangmit dem Körper
Der Einfachheit halber wird im Folgenden nur die männliche Schreibweise genutzt.Selbstverständlich sind immer beide Geschlechter gemeint.
Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.
Printed in Austria
Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
1. Auflage 2013© 2013 by Braumüller GmbHServitengasse 5, A-1090 Wien
www.braumueller.at
Lektorat: Franz R. TettingerCoverfoto: © Daniela Klemencic nach einer Idee von Yasmin SowaISBN der Printausgabe: 978-3-99100-090-7
ISBN E-Book: 978-3-99100-091-4
Meinem Vater,Pionier der Medizin und Genießer
Wir demontieren uns selbst!
Jeder will alt werden, aber niemand will alt sein!
Mein Zugang, meine Überzeugung und meine Absichten
Verjüngung geht doch, zumindest in der Tierwelt
Reicht ein Apfel pro Tag? Leider nein!
Der Lebensstil als Hauptursache
So „verhält“ sich unsere Zukunft
Da stimmt doch was nicht?!
Wir werden älter
Auf der Suche nach dem richtigen Rezept
Was haben Grandma Moses, Johannes Heesters und Queen Mum gemeinsam?
Von Sardinien bis Okinawa
Die Zutaten
Vegetarismus als Lebenselixier?
Wohlbefinden ist auch Kopf- und Herzsache
Sexualität ist wichtig für unsere Gesundheit!
Ich frage gern nach – ein Interview mit meinem Vorbild
Wann soll man mit dem Well-Aging beginnen?
Chronische Stressbelastung und ihre Folgen
„Lass dich nicht stressen!“
Erhöhtes Herzinfarktrisiko durch Übergewicht und Stress
Die Rolle von Stress bei vaskulären Entzündungsprozessen
Stress, Krebs und die Rolle der Telomere
Mitochondriale Stressbelastung und die Rolle der freien Radikale
Die Mitochondrien und das Altern
Therapeutische Strategien zur Verbesserung der Mitochondrienfunktion im Alter
Mit dem richtigen Lebensstil senken Sie Ihr Krebsrisiko!
Unser Körper – machen Sie eine gute Figur!
Das böse Fett! Und was ist mit Zucker?
Restriktion von Kalorien – weniger ist mehr
Wenig essen hält das Herz gesund
Die Harnsäure – ein wichtiger Parameter für die Gesundheit und Repräsentant des Lebensstils
Ohne Sport geht gar nichts!
Was ist wichtiger, die Ernährung oder die Bewegung?
Die 3 goldenen Ernährungsregeln
Gene und andere Faktoren
Der Einfluss der Gene
Der Insulin-Komplex
Das menschliche Mikrobiom
Die Haut und das Alter
Wer raucht, altert schneller
Gesund im Schlaf
Das Wunder(netz)werk der Hormone
Achtung vor endokrinen Störfaktoren
Was sind eigentlich Hormone?
Wir haben es teilweise selbst in der Hand!
Die Schilddrüse
Das Wachstumshormon – use it or lose it
Dicker Bauch oder lieber großer Po?
Fett macht fett – und krank!
Stress macht dick!
Insulin
Serotonin und Melatonin – Botenstoffe des Glücks und des seligen Schlafes
Ernährung und Gewicht
Judgement Day – der österreichische Ernährungsbericht
Osteoporose, Alter und Gewicht
Die Körperzusammensetzung ist entscheidend
Was ist wichtiger – was oder wie viel wir essen?
Obst und Gemüse – altbewährt und unschlagbar!
Wir brauchen eine neue Tellerordnung!
Das flüssige Gold
Wir brauchen eine Strategie – die 3-3-1-Regel
Detox your Life!
Lebensmittel, die Sie auf jeden Fall essen sollten!
Darf’s was Süßes sein? Darf es?! Es darf!
Es wird getrunken – hier zu viel, da zu wenig
Vitalstoffmedizin
Schluss mit dem Schrotflintenprinzip
Vitale Highlights
Mit Maß und Ziel – das große Finale
Danksagung
Literatur
Was ist bloß mit uns los? Sind wir einfach nur ignorant oder zu inkonsequent und verweichlicht – oder sind wir gar lebensmüde? Unser westlicher Lebensstil scheint seit geraumer Zeit darauf ausgerichtet, eine bewusste Demontage zu betreiben. Das betrifft nicht nur unsere Umwelt, sondern auch ganz besonders unseren Körper. Wir misshandeln und vergewaltigen ihn jeden Tag aufs Neue. Wie ich das meine? Ich meine damit die großen Mengen an Zucker und Fett, die wir tagtäglich verzehren. Ich meine die Geschmacksverstärker, die Süßstoffe, die künstlichen Aromen, die Farbstoffe, die Konservierungsstoffe, die Unmengen an Ärger und Stress, die wir uns selbst aufhalsen, den Alkohol und die Zigaretten, mit denen wir versuchen zu kompensieren, das Vielzuviel an Essen, den schlechten Schlaf und die schlechte Laune und natürlich den Bewegungsmangel, der unsere Gesundheit auf das Höchste belastet.
Die Zeit, in der wir leben, ist eine schnell vergängliche und fordernde. Wir müssen erfolgreich sein. Unser Beruf erfordert ein Übermaß an Zeit, Disziplin und Engagement. So konstruktiv und bemüht wir unser Berufsleben gestalten, so destruktiv und desinteressiert wirken wir an uns selbst. Die Konsequenz, die wir bei der Arbeit an den Tag legen müssen, wird im Privaten ad acta gelegt. Am Wochenende lecken wir die Wunden, die eine auszehrende Arbeitswoche hinterlassen hat, und suchen Trost in einem kulinarischen Verwöhnprogramm, bei dem es an nichts fehlen soll. Dazu ein, zwei Gläschen Wein oder auch gern mal mehr. Anstatt eines aktiven Ausgleichs suchen wir Entspannung nur mehr im Nichtstun. Sport betrachten wir als zusätzliche Anstrengung, die wir uns in unserer wohlverdienten Freizeit keinesfalls antun wollen. Am Montag steigen wir wieder in unser Hamsterrad und hasten gedankenlos weiter. Wie lange das gut gehen kann – daran verschwenden wir keinen Gedanken. Wir hoffen einfach, dass alles bleibt, wie es ist, und unser Körper mitspielt. Wir lenken uns ab mit der Vorfreude auf den Feierabend, den wir mit dem einen oder anderen gemütlichen Bier begehen, oder auf die Genüsse des kommenden Wochenendes, an dem ein Ausflug in die Weinregion zu unserem Lieblingsheurigen auf dem Programm steht.
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