Leistungs- und Selbstheilungs-Geheimnisse Uralter Yoga-Mönche - Bernward Rauchbach - E-Book

Leistungs- und Selbstheilungs-Geheimnisse Uralter Yoga-Mönche E-Book

Bernward Rauchbach

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Beschreibung

Es war einmal ein Bauer. Der ging jeden Morgen auf seine Felder, um die Pflanzen zu pflegen. Er hackte seine Pflanzen, er goss sie, dann hackte er sie wieder, dann goss er sie wieder. Und nach sechs Monaten erntete er seine Pflanzen, und pflanzte neue. Sein Arbeitstag war lang und schwer. Mit dem Aufgang der Sonne ging er auf seine Felder, um die Pflanzen zu pflegen und zu ernten. Und mit dem Sonnenuntergang verließ er seine Felder. Die Sonne schien fünfzehn Stunden lang. Er macht eine halbe Stunde Pause am Mittag und eine halbe Stunde Pause am frühen Abend, um etwas zu essen und zu meditieren. Er aß das, was er am Feldrand fand oder was er auf seinen Feldern geerntet hatte. Außerdem machte er alle zwanzig Minuten eine Übung, um seinen Körper mit neuer Kraft auszustatten. Egal wo er gerade war, er machte die Übung dort, wo er gerade arbeitete. Zwischen den Pflanzen auf seinen Feldern. Er begab sich in eine achtsame Kraftposition, ließ ein Licht durch seinen ganzen Körper strömen, verharrte einige Minuten in dieser Position, und ging dann in eine Entspannungs-Stellung. Das machte er zweimal, dreimal, und dann arbeitete er frisch und erholt weiter. Immer wenn er sich in die Kraftposition begab, erwachte in ihm eine Art geistige Intelligenz, die er Yogi nannte. Yogi gab ihm einen Hinweis, welches Organ in seinem Körper seine Zuwendung brauchte. Dann fokussierte er sich wahlweise auf sein Herz, seine Lunge oder seine Verdauung, und Yogi erweckte ein Licht in dem Organ. Dann sah er eine körperliche Stellung vor seinem geistigen Auge, in die er sich hineinbegab. Er verharrte so lange in dieser Kraftstellung, wie sich sein Körper leicht und getragen anfühlt. Sobald seine Glieder schwer und müde wurden, entspannte er seinen ganzen Körper und ging in eine Entspannungsposition. In dieser Entspannungsposition nahm Yogi alle belastenden Erlebnisse aus seinem Körper. In diesem Buch geht es um die Yogi-Einweihung, um die zwölf Einweihungsstufen, und wie sie dem Autor geholfen haben, neunzehn Jahre Thrombosen, Lungenembolien, chronischen Wunden und chronischen Schmerzen, Rollstuhl und Verzweiflung zu beenden. Es geht um das Geheimnis, woher die Lebenskraft kommt, wie Selbstheilung, chronische Erschöpfung, Krankheit und Schmerzen entstehen. Heute sitzt der Autor nicht mehr im Rollstuhl, hat keine chronischen Schmerzen und chronischen Wunden mehr. Neunzehn Jahre mit Lungenembolien, Herzinfarkten und Thrombosen sind zu Ende. Und er kann wieder voll als Unternehmer arbeiten.

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Seitenzahl: 214

Veröffentlichungsjahr: 2021

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Inhalt

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UFNAHME

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Videos zu praktischen Fallstudien im Bereich Selbstheilung und spirituelle Ausbildung finden Sie ebenfalls unter der angegebenen Domain www.businessambulanz24.de

Schreibweise

In diesem Büchlein geht es um okkulte Forschung. Das Thema ist anspruchsvoll und, seinem Wesen nach, weibliches Terrain. Nennt doch die weibliche Kompetenz visionäre, magische und weisheitsvolle Selbst-Konzepte ihr Eigen.

Um die weibliche Betonung formell auszugleichen, wähle ich die männliche Schreibweise für den Lesefluss.

Die Erwähnung des weiblichen, männlichen und sachlichen Geschlechts ist uns nicht wichtiger als der Lesefluss, daher mögen sich in dem weiblichen Thema und in der männlichen Schreibweise alle Geschlechter und Wesen berührt und beachtet fühlen.

2. Geheimwissen?

Oder gut verpackte Banalitäten?

Nach meinem Erkenntnisstand geht es in diesem Text tatsächlich um Geheimnisse, die insofern geheim sind, solange ein Mensch einen bestimmten Entwicklungsstatus noch nicht erreicht hat. Wer einen bestimmten geistigen Entwicklungszustand nicht erreicht hat, kann diese Geheimnisse nicht erkennen, und er kann die Realität, auf die sich diese Geheimnisse beziehen, nicht verändern.

Es ist insofern ein Erkenntnisgeheimnis, aber auch ein Steuerungs-Geheimnis, welches sich auf die Gestaltung der Realität bezieht. Es entscheidet darüber, ob jemand dumm oder intelligent ist, ob jemand leistungsfähig oder schwach ist, und ob jemand gesund oder krank ist.

Ich durfte dieses Geheimnis an meinem eigenen Körper erleben. Ich litt 19 Jahre an Thrombosen, Lungenembolien, chronischen Wunden und chronischen Schmerzen, ich saß im Rollstuhl und war verzweifelt, und immer, wenn ich nicht mehr weiterwusste, vertiefte ich meinen Erkenntnisweg und erreichte schließlich Zugang zu diesem Geheimnis. Heute sitze ich nicht mehr im Rollstuhl, heute habe ich keine chronischen Schmerzen mehr, heute sind alle chronischen Wunden verschlossen, die Neigung meiner Lunge, Lungenembolien zu produzieren, wurde beendet. Die Neigung meines Herzens, Herzinfarkte zu produzieren, ist zu Ende gegangen. Die Neigung meines Körpers, Thrombosen zu erzeugen, hat sich verringert.

Ich konnte die Leistungsfähigkeit meines Körpers erheblich steigern, sonst hätte ich den Rollstuhl nicht verlassen können. Ich hatte dafür keinerlei ärztliche Hilfe, denn alle Ärzte gingen davon aus, dass ich in wenigen Monaten sterben würde. Und diese Meinung behielten sie bei, selbst als ich nach 5 oder 10 Jahren immer noch nicht gestorben war.

Ich suchte nicht nur Ärzte, Heilpraktiker und Geistheiler auf, ich versuchte auch alle möglichen Techniken, Therapien und Behandlungsverfahren, aber naturgemäß waren die Behandler sehr vorsichtig, weil die Statistik voraussagte, dass man an dieser Menge Krankheiten nur sterben kann.

In den letzten 10 Jahren haben mich viele 1000 Menschen aus aller Welt aufgesucht, weil sie in einer ähnlich verzweifelten Lage waren, wie ich selbst lange Zeit. Mit diesen Menschen habe ich Tausende Wunder erlebt. Unfruchtbare Frauen wurden schwanger. Defekte Organe begannen wieder ihre Funktion zu erfüllen. Taube Ohren hörten wieder, blinde Augen sahen wieder, und aussichtslose Leidensgeschichten waren über Nacht zu Ende.

Wir bildeten Privatpersonen und Therapeuten darin aus, die von mir angewandten Techniken auf sich selbst und Klienten anzuwenden. Insofern kann ich sagen, dass es sich hier nicht nur um MEINE Begabungen handelte, die ich selbst hatte.

Es handelt sich hier um archetypische, universelle Prinzipien, in die sich jeder einweihen lassen kann, der spezifische Übungen und Disziplinen beherrscht. Statistisch betrachtet können sich nicht ALLE einweihen lassen, sondern nur die disziplinierten 80% meiner Absolventen. Wer die Disziplinen nicht lernen und anwenden will, wer eine gewisse Konsequenz im Alltag nicht beherzigen kann, der kann auch keinen Zugang zu dieser Art Einweihung bekommen.

Ich werde in diesem Text etwas über die Hintergründe erzählen, wie sie sich aus der indischen Tradition und aus der europäischen, mystischen Tradition ergeben. Ich werde beschreiben, wie diese Geheimnisse bei Yoga-Mönchen wirkten, und wie sie bei meinen und all jenen Klienten wirkten, die ich beobachten durfte.

Eine kurze Geschichte des Yoga

Es war einmal ein Bauer. Der ging jeden Morgen auf seine Felder, um die Pflanzen zu pflegen. Er hackte seine Pflanzen, er goss sie, dann hackte er sie wieder, dann goss er sie wieder. Und wenn er dies über einige Monate getan hatte, dann erntete er seine Pflanzen, und pflanzte neue.

Sein Arbeitstag war lang und schwer. Mit dem Aufgang der Sonne ging er auf seine Felder, um die Pflanzen zu pflegen und zu ernten. Und mit dem Sonnenuntergang verließ er seine Felder. Die Sonne schien 15-16 Stunden lang. Er macht eine halbe Stunde Pause am Mittag und eine halbe Stunde Pause am frühen Abend, um etwas zu essen und zu meditieren. Er aß das, was er am Feldrand fand oder was er auf seinen Feldern geerntet hatte.

Außerdem machte er alle 20 Minuten eine Übung, um seinen Körper mit neuer Kraft auszustatten.

Egal wo er gerade war, er machte die Übung dort, wo er gerade arbeitete. Zwischen den Pflanzen auf seinem Feld. Er begab sich in eine achtsame Position, ließ eine Art Licht durch seinen ganzen Körper strömen, verharrte einige Minuten in dieser Position, und ging dann in eine Entspannungs-Stellung. Das machte er zweimal oder dreimal, und dann arbeitete er frisch und erholt weiter.

Immer wenn er sich in diese Kraftposition begab, erwachte in ihm eine Art geistige Intelligenz, die er Yogi nannte. Yogi gab ihm einen Hinweis, welches Organ in seinem Körper seine Zuwendung brauchte. Dann fokussierte er sich wahlweise auf sein Herz, auf seine Lunge oder auf seine Verdauung, Yogi erweckte eine besondere Art von Licht in dem von ihm fokussierten Organ. Dann sah er eine bestimmte körperliche Stellung vor seinem geistigen Auge, in die er sich hineinbegab. Er verharrte so lange in dieser besonderen Stellung, wie sich sein Körper leicht und getragen anfühlt. Sobald seine Glieder schwer und müde wurden, entspannte er seinen ganzen Körper und ging in eine Entspannungsposition. In dieser Entspannungsposition nahm Yogi alle belastenden Erlebnisse aus seinem Körper.

In dieser Zeit wurden die Menschen üblicherweise mit 12 oder 15 Jahren berufstätig, bekamen mit 20 Jahren ihre Kinder, zogen diese groß und starben mit 40 oder 45 Jahren. Unser Bauer lebte 50 Jahre, ja wurde gar 55 Jahre und er wurde sogar 60 Jahre. Eines Tages fragten ihn spirituelle Menschen aus seinem Dorf, wie‘s kam, dass er so alt wurde. Er schüttelte den Kopf, und sagte, „das wisse er nicht“. Die Fragenden gaben sich mit dieser Antwort nicht zufrieden. Sie folgten ihm auf den Acker, auf dem er 15-16 Stunden arbeitete. Sie beobachteten seine Übungen, die er alle 20 Minuten ausführte. Und sie fragten ihn, was das für merkwürdige Stellungen seien. Er erzählte ihnen von dem Licht, das seinen Körper während der Übungen wie eine Wolke zu tragen schien. Er erzählte von dem Organ, dass seine Hilfe brauchte. Und davon, dass jeden Tag ein anderes Organ seine Hilfe benötigte. Die neugierigen Menschen versuchten seine Übungen nachzumachen, aber es gelang ihnen nicht. Kein Licht, keine tragende Wolke in ihrem Körper, kein Organ das zu ihnen sprach, einfach nur Stille und Ratlosigkeit. Sie kamen wieder zu unserem Bauern und wollten mehr wissen, sie wollten, dass er sie unterrichtet. Mittlerweile war er 70 Jahre alt geworden. Und so gründete er eine Art Schule, die erste Yogiklasse.

Er unterrichtete sie darin, sich aus der Außenwelt abzusondern, Yogi zu treffen, und die Übungen zu machen.

Wenn heute Menschen dasitzen, und verzweifelt Yogaübungen machen, um irgendeine Art von Fitness oder Wellness zu betreiben, dann mutet es leichtgläubig und verwirrt an.

Ich kenne keinen Menschen, der seinen Yogi bereits getroffen hat. Der mit seinen Organen spricht, der seinen Körper aus dem göttlichen Licht ernähren lässt, der seinen Körper von Yogi entladen lässt, und der schließlich doppelt so alt geworden ist wie seine Mitmenschen.

Der erste Yogi-Bauer starb zufrieden und entspannt in der Einsamkeit – mit 94 Jahren.

Das Yogi-System des inneren Menschen

Wer die Frage stellt, wie der erste Yoga-Bauer seinen Yogi getroffen hat, was er mit dem Yogi erlebt hat und welche Art von Transformation der Yogi in dem Bauern ausgelöst hat, der steht vor einem komplexen Einweihungs-Problem, für das uns die Begriffe fehlen, das sich nicht mit drei Worten beschreiben lässt.

Gerne würde ich es mit drei Worten beschreiben, doch das innere Wesen des Menschen verklausuliert sich in neun Offenbarungsstufen, durch welche der Yogi den inneren Menschen hindurchführt. Wir schauen uns diese Frage von verschiedenen Seiten an.

Zuerst betrachten wir die Lebensform, in die sich das Yogi-System traditionell kleidet. Dann stellt sich die Frage, lässt sich dieselbe Erfahrung auch in anderen Lebensformen machen?

Welche Widerstände stellen sich der Erfahrung entgegen? (Die fünf Widerstände)

In welchen Notlagen sind wir auf die Yogi-Einweihung angewiesen? (Das Bedürfnis der Einweihung).

Was ereignet sich, wenn Menschen heute die neun Offenbarungsstufen des Yogis durchwandern? (Stufen der Einweihung)

Dann zeige ich, was mich dazu veranlasst hat, durch die neun Offenbarungsstufen des Yogis zu wandern (Meine Erkrankung; Meine Selbst-Diagnostik)

Und im Kapitel „Meine Selbstheilungs-Pyramide“ erzähle ich von meinen Erfahrungen mit Yogi, und wie ich meine Leidensgeschichte in den neun Offenbarungserlebnissen beenden durfte.

Am Ende beschreibe ich den veränderten Blick auf „Yogi“ und seine Freunde. Im Anhang zeige ich einige Ausschnitte, wie ich mit Menschen an der Yogi-Erfahrung arbeite.

Geheimwissen des Yoga-Mönch

Wenn ich etwas über Geheimwissenschaft erzähle, dann sind es nur Skizzen, nur Hinweise auf mögliche Fundorte, denen sich der Suchende zuwenden kann.

Einer dieser Fundorte sind Vedische Schulen in Indien. Nach dem alten magischen Prinzip „Teile und herrsche“ sind auch Geheimschulen strukturiert. In den Vedischen Schulen des Hinduismus findet man immer nur einen Teilaspekt der vedischen Magie. Ich habe mit vielen Experten über vedische Tradition gesprochen, und zunächst immer Begeisterung und glühende Verehrung für die vedische Tradition erlebt. Doch zuletzt gab‘s Neid, Neid über die Fähigkeit, den Zusammenhang zwischen den verschiedenen Vedischen Schulen erkennen zu können, was den Dialog sehr erschwerte.

Egal wo ich hinkam, zum Schluss wurde ich aus der Gesellschaft herausgeworfen. So erging es mir mit jüdischen Organisationen. So ging es mir mit Logen und spirituellen Vereinen. So ging es mit Anthroposophen und Rosenkreuzer Gruppen. Und so ging es mit vedischen Gruppierungen.

Die einzige Gruppierung, die ein nachhaltiges Interesse an meiner Forschung hatte, war die katholische Kirche.

Doch sie wollte, dass ich meine gesamte Firma an sie verkaufe. Dass ich mich ihrem spirituellen Oberhaupt unterordne und mich von Ihnen besetzen und bremsen lasse. Und sie verlangten, dass ich meinen gesamten Lebensunterhalt an sie abtrete.

Da hätte ich mir auch gleich einen Strick nehmen können. Einen spirituellen Strick und einen wirtschaftlichen Strick.

Ich habe in keiner dieser Gruppen oder Organisationen regelmäßig mehr als einen Menschen gefunden, der tatsächlich den Eindruck machte, durch die Fassade der Wirklichkeit hindurch schauen zu können.

In vielen Organisationen gibt es keine Menschen, welche die wirklichen Zusammenhänge, aus denen sich Magie und Wissenschaft ergeben, erkennen können.

Dann bleibt es beim Glauben und beim Hoffen.

Da ich selbst jedoch krank war, war ich auf belastbare Wissenschaft und belastbare Magie angewiesen, denn ich wollte ja gesund werden.

In den meisten Fällen wurde mir meine Krankheit zum Verhängnis, nach dem alten nationalsozialistischen Modell wurde mir nahegelegt, dass in einem kranken Körper doch kein gesunder Geist leben könne, und dass mein Interesse lediglich Machthunger und Geldgeilheit sei.

Dass sich die Protagonisten solcher Behauptungen meist nur in ihren eigenen Trieben verheddert hatten, überstieg ihre Selbstbeobachtung. Wer an dieser Stelle nicht unterscheidungsfähig ist, kann weder belastbare Wissenschaft noch belastbare Magie betreiben, da es sich aber in den seltensten Fällen um Praktiker handelte, konnten sie dieser Beweisführung nicht folgen.

Mit dem Totschlagargument „Kranker Körper gleich kranker Geist“ verließ jeder zweite das Gespräch mit mir, um mir zu signalisieren, dass ich mit meinen Forschungen lieber aufhören sollte, als die gerade zur Diskussion stehende Organisation mit meinem Interesse zu nerven.

Und so kam es, dass ich weitestgehend unabhängig von jeglicher Organisation, Vereinigung oder Gesellschaft stehe, wenn es um Geheimwissenschaft, Spiritualität, Alchimie und Magie geht. Ich beschreibe insofern wissenschaftliche Modelle, wie sie sich aus einer universellen, zwischen den spirituellen Traditionen vermittelnden Perspektive ergeben. Wer mir nahelegt, ich würde damit die einzelne Tradition verunglimpfen oder missbrauchen, der geht von einem reinrassigen spirituellen Ansatz aus, der jede Tradition als Heiligtum und jede Interdisziplinarität als Schande betrachtet.

Für die Praxis scheint mir der interdisziplinäre Aspekt sehr sinnvoll, bei meinen Forschungen begegnete mir immer wieder das Problem, dass spirituelle Traditionen nur einen Teil der Wirklichkeit abbilden.

Auch zwischen den Religionen und spirituellen Traditionen scheint das Prinzip zu wirken „Teile und herrsche!“, oder etwas sanfter ausgedrückt, „Nur wer über seinen eigenen Tellerrand hinausschauen kann, kann die ganze Wahrheit erkennen.“

Das Kloster als spirituelle Tradition

Enthaltsamkeit und Entsagung sind die bekanntesten Tugenden eines Mönches. Enthaltsamkeit und Entsagung beziehen sich auf die äußere Welt, nachdem man sein Vermögen dem Kloster vermacht und sich in einen Bettelmönch verwandelt hat.

Jede Klostertradition hat ihre eigene Art, damit umzugehen. Wer zum Kern des menschlichen Wesens vordringen möchte, kann dieses am einfachsten auf dem Weg der Enthaltsamkeit und Entsagung.

Dabei treten fünf Widerstände auf, die sich der Enthaltsamkeit und der Entsagung entgegenstellen. Im Umgang mit den fünf Widerständen zeigt sich, wie entschlossen der Mönch ist, das innere Wesen seines Menschseins zu entdecken – und freizustellen.

Die fünf Widerstände bin ich gewohnt so zu beschreiben:

Die Selbst-Konzeption, Ego, Identifikation mit sich selbst

Die Fremd-Konzeption, Identifikation mit der Welt

Die körperliche Konzeption, Nahrung, Drogen, Sexualität

Die karmische Konzeption, irrationales Leben

Die systemische Konzeption, Familie, Firma, Volk

Der Mönch, der seinen INNEREN BEOBACHTER und seine spirituelle Welt aus diesen fünf Widerständen (Stufe A bis E) befreit hat, wird durch die Initiation in das kosmische Wesen aufgenommen. Ihm zeigen sich drei universelle Verkörperungsformen und das einheitliche Wesen des Menschen.

Die Verkörperungsformen nenne ich hier

Vedische Wissenschaft und -Magie

Bildekräfte-Wissenschaft und -Magie

Untersinnliche Wissenschaft und -Magie

Diese bilden in der aufgezählten Reihenfolge acht Einweihungsstufen, die von der neunten Einweihungsstufe - Einweihung in das Höhere Selbst, in den Lebensgeist, in den Geistesmensch – zusammengefasst werden.

3. Die fünf Widerstände

Stufe A: Selbst-Konzeption

Jeder Mensch definiert sich durch einen Beruf, durch seine Beziehungen, durch seine Eltern, seine Kinder, seinen Partner und durch seine Überzeugungen und Glaubenssätze. All diese Überzeugungen und Glaubenssätze, alle diese Selbst-Definitionen, werden in der Psychotherapie Selbstkonzepte genannt.

Wer ins Kloster geht und Entsagung und Enthaltsamkeit übt, verliert seine Selbstkonzepte. Es ist ein langer Weg, ein Weg voller Schmerzen und Selbstzweifel, die auftreten, wenn die Selbstkonzeption verbrennt. Aber es ist notwendig, auf dem Weg zur inneren Einweihung, denn wer ein Selbstkonzept in seinem Körper oder in seiner Seele vor das Tor der inneren Einkehr stellt, kann den heiligen Raum des eigenen Wesens nicht betreten.

Archetypisch besitzt jeder Mensch eine berufliche Selbst-Konzeption, eine Beziehungs-Konzeption und eine spirituelle Selbst-Konzeption. Der Egoismus unserer Tage führt dazu, dass Menschen immer differenziertere Selbst-Konzeptionen bekommen. Manche meiner Klienten haben 40 oder 60 Selbstkonzepte.

Alle Selbstkonzepte können Krankheiten erzeugen, sie können Fehl-Identifikationen erzeugen, sie bilden den sogenannten „inneren Schweinehund“, sie sind das, was wir „Komfortzone“ nennen, oder auch Krankheitszone.

Sie verhindern, dass sich der Mensch verändert. Sie verhindern Transformationsprozesse in der Familie, sie verhindern Veränderungen in der Firma oder sie binden Selbstheilungs-Kräfte und verhindern Gesundheitsprozesse.

Sie bilden die Grundlage für das, was wir Ego nennen. In der Stufe A des Einweihungsweges kann der Mensch nahezu alle seine Selbstkonzepte aufgeben, und so lange warten, bis sie sich vollständig aus seinem Körper, seiner Vitalität, aus seiner Seele und aus seinem Denken verabschiedet haben.

Dann kann er sich an seinen Schöpfer wenden, und darum bitten, dass die Selbstkonzepte vollkommen aufgelöst werden. Wer dann einen bestimmten Glaubenssatz denkt, und an ein Bioresonanz-Gerät oder eine neurologische Messstation angeschlossen ist, bei dem dürften die Geräte keinerlei biologische oder neurologische Aktivität verzeichnen. Oder anders gesagt: Erst wenn das Denken keinerlei körperliche und neurologische Aktivität mehr auslöst, sind alle Selbstkonzepte vollständig aufgelöst.

Stufe B: Fremd-Konditionierung

Jeder Mensch ist in seiner Kindheit in alle möglichen Konditionierungen geraten. Wir haben eine Art, über Vermögen und Geld zu denken, von unseren Eltern gelernt. Wir haben eine bestimmte Art mit unserem Körper umzugehen. Wir haben gelernt oder verlernt, unsere Seele wahrzunehmen. Wir haben von unseren Eltern die Fähigkeit oder Unfähigkeit übernommen, mit einem Partner zusammen zu leben, Kinder zu erziehen und sich um unsere Mitmenschen zu kümmern.

Wir haben eine bestimmte Art konditioniert, mit Zeit und Arbeit umzugehen. Wir haben ein bestimmtes Selbstbild geschaffen. Wir wurden durch Fremdbilder geprägt. Wir haben ein Verhältnis zu Menschen bekommen, für die wir da sein sollten. Wir beherrschen Kundendienst oder nicht. Wir haben gelernt auf unser Gewissen zu hören, oder es zu unterdrücken. Wir haben Arbeitsdisziplin gelernt, oder unser Selbst-Bewusstsein zerstört.

Wir sind in vielfältiger Weise durch unser soziales Umfeld geprägt und konditioniert worden. Wir haben Kriegserfahrung unserer Großeltern übernommen, die sich in unsere inneren Organe, in unsere Gliedmaßen und in unser Gehirn eingeprägt haben.

Und all das prägt unsere Gesundheit, unsere Vitalität, unsere Krankheiten, unser Verhalten, unsere Vorlieben und Abneigungen, unsere inneren Fluchtversuche, unsere äußeren Vermeidungsstrategien, unsere Samstage und Sonntage, die Stimmung, mit der wir zur Arbeit gehen, die Art wie wir mit unseren Mitmenschen umgehen, die Unterdrückung, die wir unseren Kindern angedeihen lassen, und das Unglück, dass wir tagtäglich über unsere Mitmenschen ausschütten.

All diese Konditionierung gilt es zu entdecken, und in derselben Weise aus dem eigenen Verhalten, Fühlen und Denken herauszulösen, wie wir es schon mit den Selbstkonzepten versucht haben.

Stufe C: Orte, Nahrung, Sexualität

In der Stufe A und B ging es um die psychische und psycho-soziale Konditionierung unseres Wesens. In der Stufe C geht es um die körperlichen Prägungen, die sich uns durch den Ort einverleiben, an dem wir leben. Wir haben eine bestimmte Art, auf das Wetter zu reagieren. Wir haben bestimmte Kraftüberschüsse im Körper, die uns Sport machen oder lieber auf der Couch faulenzen lassen. Wir haben Neigungen, uns durch Nahrungsmittel, Drogen, Suchtmittel und Medikamente zu pushen oder selbst zu belohnen. Wir sind gewohnt, uns durch Sex und Erotik Kräfte unserer Mitmenschen anzueignen. Und der ein oder andere hat kannibalistische Tendenzen, wenn er sich der Kräfte seiner Kinder, seiner Eltern oder seines beruflichen Umfeldes bedient.

Der Ort an dem wir Leben, das Wetter, das uns erfrischt oder lähmt, die Nahrungsmittel, auf die wir angewiesen scheinen, unsere Konstitution, mit Kraftüberschüssen oder Depressionen, mit Kraft-Überversorgung oder Kraftunterversorgung und unsere Neigungen, uns Kräfte von unseren Mitmenschen anzueignen, all das prägt unser körperliches Wohlbefinden.

Wir lassen uns durch den Zustand unseres Körpers bestechen.

Wenn irgendwelche Zufälle durch den Ort, an dem wir sind, durch die Nahrung, die wir bekommen, durch das Wetter, durch Medikamente, Drogen oder Sex auf uns Einfluss nehmen, wenn unser Belohnungsverhalten uns in einen körperlich positiven Zustand versetzen, dann sind wir bereit, anderen Menschen und Wesen Aufmerksamkeit und Hilfe zu geben.

Wenn wir all das nicht bekommen, dann werden wir ungehalten, bekommen schlechte Laune, machen unser Umfeld für unsere miserable Lage verantwortlich, und beschweren uns und jammern herum.

Für den Mönch mag es erstrebenswert sein, sich vollkommen von diesen körperlichen Abhängigkeiten zu lösen. Er mag wie der Christus in die Wüste ziehen, um die Versuchung über sich ergehen zu lassen.

Für den Normalsterblichen ist diese Stufe lediglich ein Erkenntnisgewinn, um zu bemerken, von welchen Faktoren sein Verhalten unbewusst gesteuert wird. Wie sein Arbeitgeber, seine Kunden, die Gesellschaft als Ganzes ihn auf dieser Stufe manipulieren.

Und für den Einweihungsschüler ist diese Stufe entscheidend, um sich von all den Einflüssen zu lösen, die ihn in die schwarze Magie treiben könnten. Denn wer sich durch Sex, durch Drogen, durch Nahrungsmittel, Geld, Aufmerksamkeit, Belohnung, magische Kräfte, Gesundheitszustände und Leistungsvermögen manipulieren lässt, der ist auch bereit, seine spirituellen Möglichkeiten und Fähigkeiten, die spirituellen Kräfte seines Körpers für einen einfachen Deal zu verkaufen, und damit auf eine merkwürdige, schiefe Bahn zu geraten, die durchaus zum Tode führen kann. Wer darüber nachdenkt, alchemistische und magische Praktiken in sein Leben zu integrieren, der sollte in der Stufe C so weit kommen, dass er sich nicht durch die aufgezählten Belohnungssysteme manipulieren lässt.

Stufe D: Irrationalität und Karma

Jeder von uns hat unzählige Beziehungen zu Mitmenschen und Gruppen, in denen und mit denen er lebt. Was viele Menschen nicht erkennen, sind die unbewussten Triebe, die ein bestimmtes Handeln in diesen Gruppen und Beziehungen hervorbringen. Meist merkt man dies erst bei absolut irrationalem Verhalten, beim Verlust von Geld, bei erotischen oder sexuellen Abhängigkeitsverhältnissen, bei überstürzten Handlungen, Krankheiten oder Todesfällen.

In dieser Dimension geht es darum, die karmischen Impulse zu erkennen, die zu irrationalem Handeln und Denken führen.

Die Methode, mit der sichere Karma-Forschung, Karma- Erkenntnis und Karma-Transformation vollzogen werden kann, soll hier nicht diskutiert werden. Sie gilt aber als Voraussetzung, um das Feld der Irrationalitäten zu besänftigen und nicht noch chaotischer zu gestalten.

Es geht schlicht um die Tatsache, dass das Karma einen großen Einfluss hat auf den Erfolg unseres Lebens, auf die Qualität unserer Entscheidungen, auf die Menge Energie, die wir in bestimmte Beziehungen investieren oder verlieren, und auf die Resultate, die wir im Leben erreichen, wenn wir unter dem Einfluss negativer, karmischer Beziehungen stehen.